Bundesarbeitsminister zu Gast im HWK-Bildungszentrum | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bezeichnete auf einer Diskussionsveranstaltung in der Berufsbildungsstätte der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) das Handwerk als „deutschen Jobmotor“. Er und anwesende Handwerker waren sich einig, dass der vor Jahren noch wenig beachtete Facharbeitermangel inzwischen „eine Wachstumsbremse“ ist. Der SPD-Politiker räumte weiter ein, dass der Wert der dualen Ausbildung im letzten Jahrzehnt auch durch …

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bezeichnete auf einer Diskussionsveranstaltung in der Berufsbildungsstätte der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) das Handwerk als „deutschen Jobmotor“. Er und anwesende Handwerker waren sich einig, dass der vor Jahren noch wenig beachtete Facharbeitermangel inzwischen „eine Wachstumsbremse“ ist. Der SPD-Politiker räumte weiter ein, dass der Wert der dualen Ausbildung im letzten Jahrzehnt auch durch die Politik nicht ausreichend in den Fokus gerückt worden sei. „Seit zwei Jahren zeigen wir für die Stärkung und Förderung von Beschäftigung in kleinen und mittelständischen Betrieben klare Kante. Konzerne und Großunternehmen kommen gerade bei der Frage von Personal- und Fachkräftesicherung ganz gut ohne Hilfe klar.“ Der Arbeitsminister forderte das Handwerk auf, sich verstärkt um die fast 1,6 Millionen jungen Erwachsenen zwischen 20 und 30 zu kümmern, die keinen Lehrabschluss haben. „Für die Weiterbildung dieser Gruppe stehen viele Fördergelder der Bundesagentur für Arbeit bereit“, warb Heil. „Heben Sie diese stille Arbeitsmarktreserve!“ Noch vor qualifizierten Zuwanderern aus Drittstaaten gehöre den einheimischen Benachteiligten die Aufmerksamkeit aus Wirtschaft und Politik. Die Diskutanten aus dem Handwerk kritisierten, dass in fast allen Schuljahrgängen das Üben und Ausprägen handwerklicher Fertigkeiten und Fähigkeiten verkümmern. Niemand müsse sich wundern, dass Handarbeit nicht geachtet bzw. angestrebt würde.

 

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„Die Rente mit 63, die Mindestausbildungsvergütung und die massive finanzielle Unterstützung von ALG II- bzw. Hartz-IV-Empfängern schwächen uns“, konfrontierten Handwerker den Minister mit der Realität aus ihrem Umfeld. Insbesondere die komfortable Situation von Nichtarbeitern mit den Unterstützungsleistungen des Staates gegenüber Beschäftigen, die ihr Monatseinkommen hart erarbeiten müssten, stört viele Handwerksvertreter. Heil versicherte, dass mit dem Teilhabechancengesetz wieder, wie in den 1990er Jahren, die „produktiven Lohnkostenzuschüsse“ als Unterstützung für kleine Betriebe abrufbar sind. Im Fokus der Bundespolitik stehe die Stärkung und Förderung von KMU.

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