Digitalisierung geht Dentisten „zur Hand“ | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Seit 25 Jahren behauptet sich die Jonas ganzheitliche Zahntechnik GmbH am Markt, seit einem Jahrzehnt in zweiter Generation. Anlässlich des Jubiläums führten wir mit Geschäftsführerin Karen Jonas ein Interview.[/vc_column_text][vc_single_image image=“82237″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“][vc_column_text]Handwerkskammer: Frau Karen Jonas, herzlichen Glückwunsch zum Betriebsjubiläum. Seit 2010 führen Sie den Betrieb, den Sie von ihrem Vater übernommen haben. Wie lange haben Sie den …

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Seit 25 Jahren behauptet sich die Jonas ganzheitliche Zahntechnik GmbH am Markt, seit einem Jahrzehnt in zweiter Generation. Anlässlich des Jubiläums führten wir mit Geschäftsführerin Karen Jonas ein Interview.[/vc_column_text][vc_single_image image=“82237″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“][vc_column_text]Handwerkskammer: Frau Karen Jonas, herzlichen Glückwunsch zum Betriebsjubiläum. Seit 2010 führen Sie den Betrieb, den Sie von ihrem Vater übernommen haben. Wie lange haben Sie den Betriebsübergang geplant?

Jonas: Es war bereits seit 1995 geplant, dass ich den Betrieb übernehmen werde. Weil feststand, dass es weitergeht, sind wir das Wagnis eingegangen und haben das Betriebsgrundstück im Neuen Schulweg in Bernau gekauft. Das Gebäude, das wir gebaut haben, mussten wir bereits zwei Mal erweitern.

HWK: Wie einfach oder auch schwierig gestaltet sich eine Betriebsübergabe innerhalb der Familie?

Jonas: Da gibt es eine kurze Antwort. Bei uns gestaltete sich der Prozess bislang recht einfach. Das liegt aber auch daran, dass ich bis heute auf die Erfahrungen meines Vaters und Betriebsgründers zurückgreifen kann.

HWK: Verschwindet das Handwerk aus den Laboren und Werkstätten der Dentisten mit zunehmender Digitalisierung?

Jonas: Nein, denn die digitale Technik ist nur eine Erweiterung der handwerklichen Möglichkeiten und eine große Unterstützung. Trotzdem muss jede zahntechnische Arbeit, die immer eine Sonderanfertigung ist, weiterhin manuell bearbeitet werden. Und das teilweise in  mehreren Abschnitten während des Fertigungsprozesses.

HWK: Wo sehen Sie Gebiete in Ihrem Labor, wo digitale Prozesse Ihre Kundenprodukte preiswerter, sicherer, stabiler oder verträglicher machen?

Jonas: Da gibt es viele Beispiele. So im Bereich der Kronen- und Brückentechnik. Hier gibt es einen Mehrwert für Zahnarzt und Patient. Hier besteht die Möglichkeit, einen Prototyp, das sogenannte Bernauer Einbeißprovisorium, probezutragen. Änderungen sind zu diesem Zeitpunkt noch einfach durchzuführen. Auch die Planung ist einfacher und zielorientierter geworden. Der Patient kann heute schon vor Beginn der Arbeiten sehen, wie er ungefähr mit dem fertigen Ergebnis aussieht. Wir erreichen zudem durch die digitalen Prozesse eine höhere Qualität und Passgenauigkeit bei Aufbissschienen. Und nicht zu vergessen, gibt es durch den 3D-Druck eine Arbeitsentlastung des Zahntechnikers zum Beispiel beim Herstellen von Funktionslöffeln.

HWK: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt das Zahntechniklabor, und bilden Sie aus?

Jonas: Wir sind insgesamt 13 Personen, zwei davon haben den Meistertitel. Ausbilden würden wir sehr gern, aber es ist sehr schwierig, einen motivierten und zuverlässigen Auszubildenden zu finden.[/vc_column_text][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=C6-0Cc0Kzfs&feature=youtu.be“][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_column_text]Jonas ganzheitliche Zahntechnik GmbH

Neuer Schulweg 6
16321 Bernau

zahntechnikjonas.de[/vc_column_text][vc_separator][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]