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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung wurde bis zum 30. April 2021 verlängert und ist in einigen Punkten geändert bzw. ergänzt worden.

https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/sars-cov-2-arbeitsschutzverordnung.html

Neu aufgenommen wurde eine Bestimmung zu betrieblichen Hygienekonzepten (§ 3): Betriebe müssen ein betriebliches Hygienekonzept auf der Grundlage der Gefährdungsbeurteilung nach § 2 Abs. 1 und unter Berücksichtigung der SARSCoV-2-Arbeitsschutzregel erstellen und vorweisen können. In diesem müssen die Maßnahmen zum betrieblichen Infektionsschutz festgelegt werden und sind nachfolgend umzusetzen. Das Hygienekonzept ist in der Arbeitsstätte in geeigneter Weise zugänglich zu machen und die Beschäftigten sind bzgl. der festgelegten Schutzmaßnahmen zu unterweisen.

Sollten Sie Fragen zum Erstellen eines Hygienekonzeptes oder der Gefährdungsbeurteilung haben, unterstützen wir Sie gern.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“ballschmieter“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Die Töpfer-Innung Berlin-Brandenburg lädt jedes Jahr am zweiten Märzwochenende zum „Tag der offenen Töpferei“ ein. Hier finden Sie eine Liste teilnehmender Künstler*innen, Töpfer*innen und Keramiker*innen aus Ostbrandenburg. Geöffnet ist von 10:00 bis 18:00 Uhr.

Aber Achtung: Alle Töpfereien und Keramikwerkstätten haben ein striktes Hygienekonzept. Wer die Werkstätten besichtigen möchte, meldet sich bitte zuvor telefonisch an. Ein Teil der Arbeiten werden outdoor präsentiert, wenn das Wetter es zulässt.[/vc_column_text][vc_single_image image=“123238″ img_size=“large“][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]

Christine Pfundt

Am Roten Haus 4
15377 Buckow (Märkische Schweiz)
Tel: 033433 15200
E-Mail: post@christine-pfundt.de
Internet: www.christine-pfundt.de

Töpferhof Groß Neuendorf

Alte Dorfstraße 2
15324 Groß Neuendorf
Telefon 03 34 78 3 86 68
E-Mail: info@diebrauntoepferei.de
Internet: www.diebrauntoepferei.de

Keramik Oderbruch

Ortwiger Hauptstr 9
15324 Letschin
OT Ortwig
Tel 033478 38554
Internet: www.keramikoderbruch.de
Mail: kontakt@keramikoderbruch.de

[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Spies Keramik

Philine und Rosemarie Spies
Birkholzer Dorfstraße 14
16321 Bernau /OT Birkholz
Tel.: 03338 7083939
E-Mail: philine.spies@gmx.de
Internet: www.spies-keramik.de

Keramik Katrin Bensch

Bernauer Chaussee 56
16348 Wandlitz
Tel.: 01520 2342640
E-Mail: katrin-und-owe@web.de

besondere Aktionen: Bemalen von Ostereiern und Fliesen (Fayencetechnik)

Kannenbäckerei Susanne Geisler
Heinrich-Heine-Promenade 3A
15366 Hoppegarten/Waldesruh
Tel.: 0175 8092301
E-Mail: sannegeisler@arcor.de
Internet: www.kannenbaeckerei.de[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]Webseite des Tags der offenen Töpferei[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Auf der Grundlage von Beschlüssen der Vollversammlung und des Vorstandes der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg erfolgt die Veranlagung des Kammerbeitrages für das Jahr 2021 am 26.03.2021. Vorbehaltlich der Erteilung der Genehmigung zu dem Vollversammlungsbeschluss der Umlage zur Finanzierung der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) 2021 durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg ist die Veranlagung des ÜLU-Umlagebeitrages ebenfalls für den 26.03.2021 vorgesehen.

In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass der Kammerbeitrag und weitere Mitgliedsbeiträge zu den anerkannten Fixkosten im Rahmen der Antragstellung des Hilfsprogramms der Überbrückungshilfe III gehören. Daher kann es für unsere Mitgliedsbetriebe zur Beantragung der Förderung unter Umständen von Vorteil sein, die Beiträge zeitnah zu begleichen. Sofern noch nicht geschehen, sollten die Unternehmen sich zur Klärung dieser Frage kurzfristig mit Ihrem Steuerberater in Verbindung setzen. Weitere Informationen zur Überbrückungshilfe III finden Sie HIER . Selbstverständlich stehen den Mitgliedern auch die Betriebsberater der Abteilung Gewerbeförderung gern für Fragen zur Verfügung.

Auf eine generelle Stundung oder Ratenzahlungsregelung möchten wir in diesem Jahr rein vorsorglich im Interesse unserer Mitglieder verzichten, da dies grundsätzlich dazu führen könnte, dass Beitragszahlungen wegen der Verschiebung des Fälligkeitstermins nicht als Fixkosten bei der Überbrückungshilfe III geltend gemacht werden könnten. Wir bieten unseren Mitgliedsbetrieben aber natürlich gern die individuelle Möglichkeit, telefonisch bzw. schriftlich (Fax, E-Mail oder postalisch) eine Stundung oder Ratenzahlung zu vereinbaren. Kontaktdaten sowie weitere Informationen können den Beitragsbescheiden und den mit den Beitragsbescheiden weiteren versendeten Unterlagen entnommen werden.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_message]Bei Fragen zur Überbrückungshilfe III:[/vc_message][cq_vc_employee name=“melchert“][cq_vc_employee name=“stadie“][cq_vc_employee name=“plonski“][vc_message]Bei Fragen zum Beitrag:[/vc_message][cq_vc_employee name=“kliem“][cq_vc_employee name=“lieske“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Flexografenhandwerk: Frank Büttner hörte auf seinen Vater – und wurde Maschinenschlosser. Doch dann sattelte er um und wurde Stempelmacher. Seitdem kämpft er gegen das angestaubte Image seines Berufs und engagiert sich als stellvertretender Vorsitzender der Bundesinnung. Jetzt feierte er sein 25-jähriges Meisterjubiläum. Von Mirko Schwanitz[/vc_column_text][vc_single_image image=“123122″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][vc_column_text]Stempel Büttner – rot und groß prangt der Firmenschriftzug über dem Eingang. In Prenzlau ist das Geschäft Frank Büttners eine Institution. Die Pandemie hat auch den Flexografenmeister kalt erwischt. „Unsere vier Mitarbeiter mussten wir schweren Herzens in Kurzarbeit schicken. Im Moment halte ich mit meiner Frau und meinem Sohn die Stellung.“ Es ist still im Haus.[/vc_column_text][vc_single_image image=“123123″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][vc_column_text]In der Stille riecht es noch immer ein bißchen wie früher. Nach Gummi und Farbe, nach Leim und Lösungsmitteln. Stempelmacher – das klingt nach längst vergangenen Zeiten, nach Amtsstube und Poststation. Man denkt an Stempelkarusselle und Färbekissen. „Klar, machen wir auch noch. Aber wir Flexografen sind längst moderne Dienstleister im grafischen Handwerk“, erklärt Frank Büttner.[/vc_column_text][vc_single_image image=“123124″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][vc_column_text]

„Ich hatte den richtigen Riecher“

Frank Büttners Gedanken wandern in die Vergangenheit. „Vaters Rat folgend wurde ich Maschinenschlosser und Industriemeister. Aber als ich eines Tages bei Freunden eine kleine Druck-Werkstatt sah, packte es mich irgendwie.“ Doch umzusatteln war unmöglich. „Das Stempelmacher-Handwerk war eines der meistüberwachten Handwerk in der DDR. Nicht jeder sollte Stempel machen können. Weswegen es gerademal zwei Handvoll zugelassene Stempelmacher gab.“

Aber dann kam die Wende. Und Frank Büttner griff zum Telefonhörer. „Ich rief einfach bei der Bundesinnung für das Flexografenhandwerk an und sagte, dass ich mich für das Handwerk interessiere. Die waren baff: Unser erster Anruf aus dem Osten! Aber sie freuten sich. Ich durfte Betriebe besuchen, erfuhr, wie das Geschäft funktionierte. Natürlich ließ ich nicht durchblicken, dass ich null Ahnung hatte.“ Als er zurückkam, beantragte er den Gewerbeschein. Er nahm eine Hypothek auf, investierte in die ersten Maschinen. Dass er von früheren Kollegen belächelt wird, nimmt er hin. „Die hielten mich alle für ein bißchen verrückt.“ Im Juli 1990 gründete er seine Firma – zusammen mit seinem Bruder. „Er leitete unsere damalige Filiale in Berlin, im Prenzlauer Berg. Beide hatten den richtigen Riecher: Das wiedervereinte Land brauchte neue Stempel. Viele Stempel![/vc_column_text][vc_media_grid grid_id=“vc_gid:1615299398688-1f1c6f49-769b-1″ include=“123125,123126,123127″][vc_column_text]

„Der Meisterbrief? Funktioniert besser als früher!“

Ob er sich an einen Stempel ganz besonders erinnere. Er sinnt kurz nach. Na ja, es ist schon etwas besonderes wenn man Stempel für die Puhdys, ZDF Moderator Theo Koll oder Frau Dr. Merkel fertigt, damals als sie Umweltministerin wurde.“ Auch andere Umweltminister setzten danach auf Qualitätsprodukte der Firma aus Prenzlau. Früh unterschreibt Frank Büttner den ersten Arbeitsvertrag. „Im März 1991, für meine Frau.“ Sie habe damals noch beim Konsum gearbeitet, erzählt Karin Büttner. Es sei klar gewesen, dass die Genossenschaft viele entlassen würde. „Aber arbeitslos werden? Oder in eine ABM-Maßnahme gesteckt werden? Das wollte ich nicht.“ Angst vor der Zukunft? „Nee, hatten wir nicht“, blicken die beiden zurück. Natürlich gab es Probleme. Etwa, als die erste Maschine nicht rechtzeitig geliefert wurde und die junge Firma plötzlich mit Aufträgen da stand, die sie nicht erfüllen konnte. „Da half mir das Netzwerk der Bundesinnung. Kollegen in Berlin übernahmen die Produktion. Und ich erfuhr erstmals wahre Handwerkersolidarität. Die war auch notwendig, denn das Geschäft lief sofort auf Hochtouren. Und schon bald waren wir 12 Mitarbeiter.“

„Alle Ämter wurden umstrukturiert. Alle Bundesbehörden. Und dann der Clou – die Reform der Postleitzahlen. „Die Fexografenbetriebe haben in Millionenstückzahlen produziert.“ Während das Geschäft boomt, holt er seine Ausbildung nach. Im Januar 1996 macht er seinen Meisterbrief. „Das war mir wichtig. Ich wollte zeigen: Ich habe mein Handwerk gelernt. Und meine Erfahrung ist: Nachdem in unserem Handwerk der Meister nicht mehr zwingende Voraussetzung für eine Gewerbezulassung ist, hat mein Meisterbrief für viele Kunden an Bedeutung gewonnen. Er funktioniert wie ein Qualitätssiegel.“[/vc_column_text][vc_single_image image=“123128″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][vc_column_text]

Betriebsübergabe frühzeitig geklärt

Dennoch muss er sich immer weiterbilden. Denn seine Berufswelt hat sich rasant verändert. „Als ich anfing, gab es noch nicht einmal Emails. Ich aber setzte sofort auf moderne Technik, auf Lichtsatz. Mann, damals waren die Disketten noch so groß wie Handtaschen“, lacht er. „Und bei den ersten Computerprogrammen, sah man erst am Ende, ob man alles richtiggemacht hatte.“

Es scheint so, als habe Frank Büttner alles richtiggemacht. Davon zeugen nicht nur die modernen Maschinen in der oberen Etage. Zwar machen Stempel und Gravuren noch immer einen Großteil der Auftragsvolumens aus. Aber längst gestaltet die Firma heute auch Plakate, Broschüren und Schilder. „Gerade fertigen wir Schilder für’s Geoforschungszentrum Potsdam“, sagt Frank Büttner. Längst hat er die Firma umstrukturiert und auf die neuen Herausforderungen vorbereitet. Die Firma ist schlanker geworden, hat nur noch sechs Mitarbeiter, darunter auch Frank Büttners Sohn, Guido. Der hält bereits ein Ende des Staffelstabs in der Hand. Der gelernte Fliesenleger hat sich schon vor langer Zeit entschieden, beim Vater einzusteigen und die Firma später einmal zu übernehmen. „Ich bin der Handwerkskammer sehr dankbar. Die haben die Übergabe mit exzellentem fachlichen Rat begleitet. Schon heute hält mein Sohn die Hälfte der Anteile. Alles ist geklärt und vorbereitet. Ich muss den Stab eigentlich nur noch loslassen. Aber ein paar Jahre will ich schon noch arbeiten“, zwinkert der 62-Jährige.

Von Beginn an und auch aus Dankbarkeit engagiert sich Frank Büttner selbst in der Bundesinnung des Flexografenhandwerks, die sich inzwischen mit der Bundesinnung des Siebdruckerhandwerks zur Bundesinnung Print- und Digitalmedienhandwerk zusammengeschlossen hat. Als stellvertretender Bundesinnungsobermeister will er dort dazu beitragen, das sich möglichst viele junge Menschen, für sein Handwerk interessieren. Denn immer noch gibt es sie. Die Ausbildung zum Mediengestalter mit Schwerpunkt Flexografie.[/vc_column_text][vc_single_image image=“123130″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“schwanitz“][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-map-marker“]Büttner Stempel und Schilder GmbH
Neustadt 18

D-17291 Prenzlau[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-globe“]www.buettner-gmbh.de[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-phone“]

03984 5132

[/vc_message][vc_column_text]Logo: Zu Besuch im Handwerk[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des LKA informiert

Wie möglicherweise bereits aus der Presseberichterstattung bekannt, wurden bei Microsoft Exchange Schwachstellen entdeckt, die ausgenutzt werden können, um Daten abzugreifen oder Schadsoftware zu installieren. Das Problem soll wohl in Europa besonders weit verbreitet sein.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt dringend das Einspielen der von Microsoft bereitgestellten Sicherheitsupdates. Hier finden Sie nähere Informationen: BSI-2021-197772_v1.2_BV[/vc_column_text][vc_column_text]Informationen des BSI zur Detektion und Reaktion

MSExchange_Detektion_und_Reaktion[/vc_column_text][vc_column_text]Betroffene Unternehmen aus Brandenburg sollten sich bei Vorliegen einer Kompromittierung wie immer an die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime im Landeskriminalamt Brandenburg wenden.

Kontakt & Information:
ZAC -Zentrale Ansprechstelle Cybercrime
für die Wirtschaft und Behörden im Land Brandenburg:
Partner für Informationen zur Vermeidung von Cybercrime-Angriffen
als auch bei Ermittlungen zu qualifizierten Cybercrime-Straftaten gegen
Firmen und Behörden
Tel. 03334 388-8686
E-Mail: ZAC@polizei.brandenburg.de[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“klohs“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Friseure und Kosmetiker haben nach der 7. SARS-CoV-2-EindV auf der Grundlage eines individuellen Hygienekonzepts durch geeignete organisatorische Maßnahmen in ihren Betrieben Folgendes sicherzustellen:

  1. die Einhaltung des Abstandsgebots zwischen allen Personen außerhalb der Dienstleistungserbringung,
  2. die Steuerung und Beschränkung des Zutritts und des Aufenthalts aller Personen,
  3. das verpflichtende Tragen einer medizinischen Maske durch alle Personen,
  4. das Erfassen von Personendaten der Kunden in einem Kontaktnachweis nach § 1 Absatz 3 zum Zwecke der Kontaktnachverfolgung,
  5. in geschlossenen Räumen einen regelmäßigen Austausch der Raumluft durch Frischluft, insbesondere durch Stoßlüftung über Fenster oder durch den Betrieb raumlufttechnischer Anlagen mit hohem Außenluftanteil; bei einem aus technischen oder technologischen Gründen nicht vermeidbaren Umluftbetrieb raumlufttechnischer Anlagen sollen diese über eine geeignete Filtration zur Abscheidung luftgetragener Viren verfügen.

Ausnahmen von der Maskenpflicht und Vorlage eines tagesaktuellen Testergebnisses

Die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske gilt nicht, wenn die besondere Eigenart der Dienstleistung (z.B. bei Bartpflege oder Gesichtsbehandlung) das Tragen einer medizinischen Maske nicht zulässt. In diesen Fällen ist die Inanspruchnahme der Dienstleistung nur dann zulässig, wenn die Kunden den Friseur*innen bzw. Kosmetiker*innen ein tagesaktuelles Testergebnis hinsichtlich des Nichtvorliegens einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus vorlegen. Die Pflicht zur Vorlage eines tagesaktuellen Testergebnisses nach Satz 2 gilt nicht im Gesundheitsbereich bei der Erbringung medizinischer, therapeutischer oder pflegerischer Leistungen.

Fragen und Antworten zu Schnelltests zum Nachweis von SARS-CoV-2 finden Sie auf der Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronatest/faq-schnelltests.html?fbclid=IwAR1gB4ycSSjY5Jqhsz4tbb-PsD13ivEty-Wi-KLfRGZNfhoc_q2MgKYgoBY

Erfassen von Personendaten in einem Kontaktnachweis zum Zwecke der Kontaktnachverfolgung

In dem Kontaktnachweis sind der Vor-und Familienname, die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse sowie Datum und Zeitraum der Anwesenheit der betreffenden Person (Veranstaltungsteilnehmende, Kunden, Besucher, Gäste) aufzunehmen. Die betreffende Person hat ihre Personendaten vollständig und wahrheitsgemäß anzugeben. Die Verantwortlichen haben die Angaben auf Plausibilität zu kontrollieren sowie sicherzustellen, dass eine Kenntnisnahme der erfassten Daten durch Unbefugte ausgeschlossen ist. Sie dürfen den Kontaktnachweis ausschließlich zum Zwecke der Auskunftserteilung gegenüber dem zuständigen Gesundheitsamt nach infektionsschutzrechtlichen Vorschriften nutzen. Der Kontaktnachweis ist für die Dauer von vier Wochen unter Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorschriften aufzubewahren oder zu speichern und auf Verlangen an das zuständige Gesundheitsamt herauszugeben. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist ist der Kontaktnachweis zu vernichten oder zu löschen.

Wir empfehlen in den Kontaktnachweis auch einen Vermerk zur Notwendigkeit und Vorlage eines tagesaktuellen Testergebnisses aufzunehmen.

Arbeitsschutz, Arbeitsschutzstandards der BGW

Arbeitgeber*innen haben auf der Grundlage einer angepassten Gefährdungsbeurteilung ein Hygienekonzept umzusetzen. Bei der Festlegung der Maßnahmen sind die Anforderungen der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales bekannt gemachten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung und der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel in der jeweils geltenden Fassung, die einschlägigen besonderen Hygieneregeln und -empfehlungen des Robert Koch-Instituts zum Infektionsschutz sowie die entsprechenden Vorgaben und Hinweise der Arbeitsschutzbehörde und des zuständigen Unfallversicherungsträgers zum Arbeitsschutz und dazu vorhandene branchenspezifische Konkretisierungen zu beachten.

BGW-SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für das Friseurhandwerk Stand 19.02.2021

SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für das Friseurhandwerk

 

SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für Kosmetik-, Nagelstudios und Fußpflegeeinrichtungen Stand 26.02.2021

SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für Kosmetik-Fußpflege-Nagelstudios[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schliebe“][cq_vc_employee name=“Götze“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]

Handwerkskammertag Land Brandenburg fordert keine weiteren finanziellen Belastungen

Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertages Land Brandenburg zu den vom Bund geplanten Öffnungsschritten und -bedingungen: “Für die körpernahen Dienstleistungen zeigt sich nun endlich Licht am Ende des Tunnels. Sie können ihren Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen. Dennoch, wir hätten uns insgesamt mutigere Schritte bei den Öffnungen gewünscht. Die verkündeten Maßnahmen wären aus Sicht des Handwerks schon früher möglich gewesen. Das noch immer schleppende Impftempo und die weiter fehlende Teststrategie haben dies verhindert. Auch die geforderten Schnelltests, wie sie in Teilen auch für die körpernahen Dienstleistungen gefordert werden, dürfen keine weitere zusätzliche wirtschaftliche Belastung für die Unternehmer werden. Wir bleiben daher bei unserer Forderung: Erhöhung des Impftempos und Testen, Testen, Testen.“

Der Brandenburgische Handwerkskammertag erwartet, dass die Landesregierung Wort hält und die erarbeiteten Öffnungsperspektiven der Bundesregierung ohne weitere Einschränkungen 1:1 umsetzt, ihnen Gesetzeskraft verleiht und auch festschreibt, dass Arbeitgeber nicht weiter finanziell belastet werden. Kostenlose Tests müssen aus Sicht des Handwerks kostenlos bleiben, für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die brandenburgische Eindämmungsverordnung sollte aufgrund der geringen Inzidenzzahlen den größtmöglichen Spielraum für die Wirtschaft bieten.

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]Alle Pressemitteilungen[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row full_width=“stretch_row“ css=“.vc_custom_1615909407398{padding-top: 1em !important;padding-bottom: 1em !important;background-color: #d1e3f6 !important;}“][vc_column][vc_column_text]Über den Handwerkskammertag Brandenburg

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.[/vc_column_text][vc_table allow_html=“1″ el_class=“table-links-hwk“]%26nbsp%26nbsp%3Ca%20href%3D%22https%3A%2F%2F%20www.hwk-cottbus.de%22%3E%3Cstrong%3Ewww.hwk-cottbus.de%3C%2Fstrong%3E%3C%2Fa%3E%26nbsp%26nbsp,%26nbsp%26nbsp%3Ca%20href%3D%22https%3A%2F%2Fwww.hwk-ff.de%2F%22%3E%3Cstrong%3Ewww.hwk-ff.de%20%3C%2Fstrong%3E%3C%2Fa%3E%26nbsp%26nbsp,%26nbsp%26nbsp%3Ca%20href%3D%22https%3A%2F%2Fwww.hwk-potsdam.de%2F%22%3E%3Cstrong%3Ewww.hwk-potsdam.de%3C%2Fstrong%3E%3C%2Fa%3E%26nbsp%26nbsp[/vc_table][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]

In diesem Jahr wird erneut der Brandenburgische Baukulturpreis gemeinsam von der Brandenburgischen Architektenkammer (BA) und der Brandenburgischen Ingenieurkammer (BBIK) mit Unterstützung des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) ausgelobt und an ein ganzheitlich geplantes und ausgeführtes Bauwerk oder Ensemble im Land Brandenburg vergeben.

Baukulturelle Werke haben eine starke Beziehung zu ihrem Ort und seinem Umfeld. Sie  sind aus der Situation oder dem Bestand entwickelt und berücksichtigen städtebauliche und soziale Bezüge. Die Ergebnisse der gelebten Baukultur zeigen sich in vielfältigen Projekten.

Der Brandenburgische Baukulturpreis 2021 steht unter der Schirmherrschaft des Ministers für Infrastruktur und Landesplanung Guido Beermann. Über die Vergabe des Baukulturpreises, der Sonderpreise und der Initiativpreise sowie die Höhe ihrer Dotierung entscheidet eine unabhängige Jury. Der Brandenburgische Baukulturpreis ist dotiert mit insgesamt 21.000 Euro.

(Quelle: www.bbik.de)

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_column_text]Weitere Informationen zum Brandenburgischen Baukulturpreis 2021 finden Sie hier:

Flyer_BKP_2021[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Werden Sie als Handwerker aktiv und bringen das Handwerk in die Kita Ihres Kindes oder Enkelkindes. Machen Sie auf diese tolle Aktion aufmerksam und bringen Sie sich und ihren Betrieb ein.[/vc_column_text][vc_column_text]Der Kita-Wettbewerb des Handwerks „Kleine Hände, große Zukunft“ will Kita-Kinder für das Handwerk begeistern. Bis zum 18.06.2021 können alle Kita-Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren noch mitmachen!

Machen Sie mit beim Kita-Wettbewerb des Handwerks!

Besuchen Sie mit Ihren Kita-Kindern Ihre Handwerkerin oder Ihren Handwerker vor Ort oder laden Sie sie/ihn in die Kita ein. Vielleicht haben Eltern oder Verwandte Ihrer Kita-Kinder die Möglichkeit, ihren Handwerksberuf einmal „live“ in Ihrer Kita vorzustellen.

Begleiten Sie die Kinder bei der Gestaltung des Riesenposters zum Thema „Handwerk“. Nutzen Sie dabei ihre gesammelten Eindrücke.

Fotografieren Sie das gestaltete Riesenposter.
Senden Sie das Digitalbild, eine kurze Erläuterung und einige Bilder des Entstehungsprozesses bis zum 18.06.2021 an kita@marketinghandwerk.de.

Sie gewinnen als Landessieger 500 Euro für ein Kita-Fest oder einen Projekttag zum Thema „Handwerk“!

Bestellen Sie hier Ihr Wettbewerbspaket inkl. Riesenposter.

Weitere Informationen finden Sie hier. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: 0241 89493-18.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Kita-Wettbewerb des Handwerks!

Ihr Team Kita-Wettbewerb

(Quelle: www.amh-online.de)[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_column_text]amh-online_NL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Optikerhandwerk: Im Februar erhielt Augenoptikermeister Dietmar Ortel von „Optic Ortel Hören und Sehen“ zum wiederholten Male die begehrte Auszeichnung Zeiss-Vision-Partner. Er ist damit das einzige Fachgeschäft im Nordosten Brandenburgs, das die strengen Kriterien von Zeiss erfüllt. Ein Interview von Mirko Schwanitz.[/vc_column_text][vc_single_image image=“122972″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][vc_column_text]DHB: Herr Ortel, Sie haben in diesem Jahr erneut die begehrte Auszeichnung Zeiss-Vision-Partner gewonnen. Freuen Sie sich?

Dietmar Ortel: Ja, weil daran strenge Kriterien geknüpft sind. Man muss sich jedes Jahr neu um diesen Titel bewerben und durchläuft ein strenges Audit.

DHB: Welche Voraussetzungen müssen denn erfüllt sein, um diesen begehrten Titel zu erhalten?

Dietmar Ortel: Es geht auf keinen Fall darum, dass man ausschließlich Zeiss-Produkte vertreibt. Es geht darum, wie man Innovationen der Firma Zeiss im Dienste und zum Nutzen der Kunden einsetzt. Wenn wir über Gläser sprechen, dann sprechen wir immer auch über die Qualität der Auswahl und Bearbeitung. Um die zu gewährleisten, wird auch darauf geschaut, was sie als Partner investieren, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten.[/vc_column_text][vc_single_image image=“122974″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][vc_column_text]DHB: Wie gelingt das?

Dietmar Ortel: Unser Qualitätsmanagement ruht auf drei Säulen: Aus-und Weiterbildung, die effektive Nutzung von Higtech für unser traditionelles Handwerk und Partner wie Zeiss, die uns exzellente Technik und Werkstoffe zur Verfügung stellen. 

DHB: Sprechen wir über Punkt Eins – die Aus- und Weiterbildung… 

Dietmar Ortel: Insgesamt haben wir seit Gründung von „Optic Ortel Hören und Sehen“ etwa 70 Lehrlinge ausgebildet. Zurzeit befinden sich vier Auszubildende im Unternehmen. Je zwei im Bereich Optik und zwei im Bereich Hörakustik. Aber wir qualifizieren auch unsere festen Mitarbeiter*innen regelmäßig. Dazu gehören Informationen über neue Technik und neue Gläser. Aber auch Fortbildungen im Bereich Kundenansprache- und Kundenbindung. 

DHB: Wie macht sich das für den Kunden bemerkbar?

Dietmar Ortel: Fahren Sie gerne Auto wenn es dunkel wird? 

DHB: Seitdem die Autoindustrie auf Xenon-Licht setzt, nicht besonders gern….

Dietmar Ortel: … sehen Sie. Wenn das Gespräch z.B. auf dieses Problem kommt, und die Kunden bereit sind, werden meine Mitarbeiter sie in einen Raum und an ein Gerät bitten, mit dem wir sofort ziemlich exakt bestimmen können, woran das liegt.

DHB: Woran denn? 

Dietmar Ortel: Es liegt an dem hohen Anteil blauen Lichts der heutigen Autoscheinwerfer. Ein Licht, das enorm blendet. Wir können nun dank des angesprochenen Gerätes so etwas wie eine Landkarte ihres Auges anfertigen[/vc_column_text][vc_single_image image=“122975″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][vc_column_text]DHB: Wozu denn das?

Dietmar Ortel: Damit wir sehen können, wie ihre Augen auf dieses Licht reagieren und wie eine Brille aussehen müsste, die diesen Blendeffekt für sie so abmildert, dass sie keine Scheu mehr haben, am Abend Auto zu fahren. Aber damit das funktioniert, brauchen sie Mitarbeiter, die erstens: sensibel sind und ihr Problem schnell erkennen. Zweitens: wissen, mit welcher Technik wir ihr Problem analysieren und drittens mit welchem Material wir es lösen können.

DHB: Inwieweit ist neben gut geschulten Mitarbeitern Higtech für den Erfolg Ihres Unternehmens mit verantwortlich?

Dietmar Ortel: Als ich meinen Beruf in einem 1928 gegründeten Handwerksbetrieb erlernte, wurden die Bohrungen für das Befestigen des Glases an den Brillengestellen noch mit der Ständermaschine und Diamantbohrern gemacht. Bei mineralischem Glas eine echte Herausforderung, da sich bei zu viel Druck Risse im Glas bilden konnten. Und bei zu wenig Druck bekam man kein Loch. Seitdem hat sich die Produktpalette allein an Gläsern wahrscheinlich verhundertfacht.

DHB: Hightech im Optikerhandwerk findet sich also vor allem im Material? Im Glas oder Kunststoff?

Dietmar Ortel: Nein. Das ist nur eine Facette. Zwar habe ich noch eine Ständerbohrmaschine. Aber eher als Erinnerungsstück an Zeiten, die noch gar nicht so lange her sind. Heute tasten bei uns sogenannte Tracer die Form des Gestells ab, ein weiteres Gerät berechnet, wie das Glas passend zur Form geschliffen werden muss. Eine Mini-CNC Fräse schleift und setzt die Bohrungen dann mit einem Feingefühl, das unseren Händen wahrscheinlich abginge. Dauerte zu meinen Lehrzeiten die Herstellung einer Brille Stunden sind wir heute, wenn alles gut läuft, mit einem Glas in 15 Minuten fertig.

DHB: Das sind enorme Investitionen… 

Dietmar Ortel: Sicher. Aber nur wer in solche Technik investiert, sie beherrschen lernt und dem Kunden so einen wirklichen Mehrwert bietet, wird in einem Markt bestehen, in dem der Konkurrenzkampf mit großen Ketten und jeder Menge Billigware tobt. 

DHB: Sie jedenfalls setzen nach wie vor auf deutsche Ausgangsmaterialien… 

Dietmar Ortel: Ich bin nicht nur großer Anhänger der Marke „Made in Germany“, sondern auch ein Verfechter regionaler Kreisläufe. Deshalb arbeite ich eng mit Zeiss in Rathenow zusammen, die immer exzellente Qualität mit dem gewissen kleinen Vorsprung liefern. Außerdem sehe ich meine Verantwortung als Unternehmer darin, Arbeitsplätze hier in der Region zu sichern, nicht in China und nicht in Polen. Aber das hat natürlich seinen Preis.

[/vc_column_text][vc_single_image image=“122977″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][vc_column_text]DHB: Wozu denn das?

Dietmar Ortel: Damit wir sehen können, wie ihre Augen auf dieses Licht reagieren und wie eine Brille aussehen müsste, die diesen Blendeffekt für sie so abmildert, dass sie keine Scheu mehr haben, am Abend Auto zu fahren. Aber damit das funktioniert, brauchen sie Mitarbeiter, die erstens: sensibel sind und ihr Problem schnell erkennen. Zweitens: wissen, mit welcher Technik wir ihr Problem analysieren und drittens mit welchem Material wir es lösen können.

DHB: Inwieweit ist neben gut geschulten Mitarbeitern Higtech für den Erfolg Ihres Unternehmens mit verantwortlich?

Dietmar Ortel: Als ich meinen Beruf in einem 1928 gegründeten Handwerksbetrieb erlernte, wurden die Bohrungen für das Befestigen des Glases an den Brillengestellen noch mit der Ständermaschine und Diamantbohrern gemacht. Bei mineralischem Glas eine echte Herausforderung, da sich bei zu viel Druck Risse im Glas bilden konnten. Und bei zu wenig Druck bekam man kein Loch. Seitdem hat sich die Produktpalette allein an Gläsern wahrscheinlich verhundertfacht.

DHB: Hightech im Optikerhandwerk findet sich also vor allem im Material? Im Glas oder Kunststoff?

Dietmar Ortel: Nein. Das ist nur eine Facette. Zwar habe ich noch eine Ständerbohrmaschine. Aber eher als Erinnerungsstück an Zeiten, die noch gar nicht so lange her sind. Heute tasten bei uns sogenannte Tracer die Form des Gestells ab, ein weiteres Gerät berechnet, wie das Glas passend zur Form geschliffen werden muss. Eine Mini-CNC Fräse schleift und setzt die Bohrungen dann mit einem Feingefühl, das unseren Händen wahrscheinlich abginge. Dauerte zu meinen Lehrzeiten die Herstellung einer Brille Stunden sind wir heute, wenn alles gut läuft, mit einem Glas in 15 Minuten fertig.

DHB: Das sind enorme Investitionen… 

Dietmar Ortel: Sicher. Aber nur wer in solche Technik investiert, sie beherrschen lernt und dem Kunden so einen wirklichen Mehrwert bietet, wird in einem Markt bestehen, in dem der Konkurrenzkampf mit großen Ketten und jeder Menge Billigware tobt. 

DHB: Sie jedenfalls setzen nach wie vor auf deutsche Ausgangsmaterialien… 

Dietmar Ortel: Ich bin nicht nur großer Anhänger der Marke „Made in Germany“, sondern auch ein Verfechter regionaler Kreisläufe. Deshalb arbeite ich eng mit Zeiss in Rathenow zusammen, die immer exzellente Qualität mit dem gewissen kleinen Vorsprung liefern. Außerdem sehe ich meine Verantwortung als Unternehmer darin, Arbeitsplätze hier in der Region zu sichern, nicht in China und nicht in Polen. Aber das hat natürlich seinen Preis.

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