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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Am 24. September öffnet Max H. Zycha seine Werkstattscheune im schönen Beiersdorf für Besucher, um sein Handwerksprodukt „Nasenflöte“ vorzustellen.[/vc_column_text][vc_gallery interval=“3″ images=“53199,53202,53200,53201,53203,53204,53205,53206″ img_size=“medium“][vc_column_text]Er lädt auf seinen Hof nahe Bad Freienwalde, zwischen Tiefensee und Werneuchen an der B 158, herzlich ein.

Der geborene Grazer fertigt nicht nur das ungewöhnliche, aber wahnsinnig gut klingende und vielseitige kleine südamerikanische Musikinstrument, sondern bäckt auch den Kuchen für die Gäste am 24. September selbst und kredenzt den Kaffee. Die Besucher können sich mit ihrem Nachwuchs von 11 bis 17 Uhr in seiner Werkstattscheune umschauen und den Wildgarten und das ÖKO-Glashaus bestaunen.

Max Zycha fertigt die kleinen Flöten aus verschiedenen Holzarten, die mit der Nase gespielt werden. Dabei spielen der Mund und Rachenraum eine besondere Bedeutung. Das Prinzip dieser Nasenflöte wurde von Indios als Lockinstrument für die Vogeljagd verwendet. Der Ton entsteht wie bei einer Blockflöte (am Labium). Anders als bei der Blockflöte wird die Nasenflöte durch die Nase angeblasen und die Tonhöhe durch den Mund moduliert. Dabei ist der Mund der Resonanzraum, welcher stufenlos den Tonumfang mehrerer Oktaven ermöglicht.

Dies im wahrsten Sinnen zu erfahren und zu erspielen, sollte man sich zum Tag der offenen Musikwerkstatt aufmachen. „Im musikalischen Einsatz stellt die Nasenflöte ein vollwertiges Instrument dar. Außerdem kann man mit ihr unzählige Vogelstimmen nachahmen. Das Spiel ist schnell und leicht erlernbar, schon für Kinder ab 4 Jahren. Großen Spaß bereiten auch mehrstimmiges Ensemblespiel und Kanons etc.“, freut sich Zycha auf viele Besucher. Er wird den ganzen Tag mit Gästen verschiedene Lieder üben und hofft auf einen „vogelschwarmartigen“ Verlauf des Tages.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_message]

Tag der offenen Tür am 24. September 2016

[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-user“]Max Hartmud Zycha
www.nasenfloete.de
Taschenberg 18
16259 Beiersdorf
Mobil-Tel. +49 151 144 31352[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Als der größte Betrieb in Frankfurt (Oder), das Halbleiterwerk, abgewickelt wurde, stellte sich für Gritt und Uwe Franke wie für die mehr als 8000 nun ehemaligen Halbleiterwerker eindringlich die Frage nach der Zukunft. Noch einmal irgendwo anders neu anfangen oder in der Heimat bei Verwandten und Freunden bleiben? Sie entschieden sich für die Selbstständigkeit. Der damals 27-Jährige Instandhaltungsmechaniker für Fotolithografie, machte sein Hobby, das Gravieren, zum Beruf, während die Elektronikfacharbeiterin noch eine Umschulung als Werbekauffrau absolvierte.

Während er in der Werkstatt im Haus seines Vaters an einer kleinen Graviermaschine die ersten professionellen Gehversuche unternahm, gab seine Frau an der Kammer der Technik Computerkurse. Nach mehreren Standortwechseln in der Stadt, arbeiten sie seit 16 Jahren in unmittelbarer Nähe ihrer früheren Wirkungsstätte in Markendorf. In der Zurückgezogenheit des Gewerbegebietes sind sie größtenteils für die regionale Industrie als Zulieferer für Kleinteile wie Frontplatten für Geräte, Baustellen- oder Herstellerschilder tätig.

Besonders war der Jungunternehmer darauf bedacht, sich aus der Fachliteratur und auf Messen neues technisches Wissen z.B. über Lasertechnik und Wasserstrahlschneiden anzueignen. Und er konstruierte seine erste computergesteuerte Graviermaschine entsprechend seinen Bedürfnissen.

Sicherlich millionenfach ist das Unternehmen Franke Graviertechnik seit über zehn Jahren an den in ganz Europa rollenden Reifen der Fürstenwalder Goodyear und Dunlopproduktion beteiligt. Die von ihnen gravierten Plaketten mit den Angaben des Herstellungsdatums, des Geschwindigkeitsindexes und von Codenummern, sind auf der Seitenfläche eines jeden Reifens eingeprägt.

„Wir sind die graue Eminenz“, sagt scherzhaft Gritt Franke. Denn im Stadtbild sind sie kaum wahrnehmbar, wenn, dann meistens anonym. So mit den im Zentrum angebrachten Silhouetten der Büste von Carl Philipp Emanuel Bach, die auf den 300. Geburtstag des großen Bach-Sohnes und berühmten Studenten der Viadrina-Universität verweisen. Die filigranen Umrisse frästen die Graveure aus.

Aber auch an der Gestaltung des Rabenbrunnens zwischen Rathaus und den Sieben Raben wirkten die Markendorfer mit. Hier lieferten sie die Modelle für die dort angebrachten zahlreichen Bronzemünzen. Auch Aufsteller zur Stadtgeschichte durchliefen die Frankesche Werkstatt. Für solche Aufträge arbeiten sie mit Werbeagenturen und bildenden Künstlern zusammen und setzen deren Formen in Modelle um.

Mit Hilfe des Unternehmens machte der Zille-Verein in Berlin eine literarische Rarität der Öffentlichkeit zugänglich, den eigenhändigen Lebenslauf des gerade gewählten Mitglieds der Akademie der Künste, Heinrich Zille, vom März 1924. Den Guss der Bronzetafel bereitete Uwe Franke mit dem in Acryl gescannten und nachgearbeiteten Modell vor.

Nicht zu vergessen sind die Gravuren auf vergoldeten Kugelschreibern, Messern, Pokalen, Türschildern und die Herstellung von Stempeln usw., die gleichfalls durchgeführt werden. In ihrer Werkstatt entstehen auch die Pokale für die Sieger im jährlichen Oderwettschwimmen. Vor allem mobile Kunden aus dem Einzugsbereich der B 87 erfahren oft über die Gelben Seiten von der Existenz des Unternehmens.

Die Frankes setzen auf einen gewachsenen Kundenstamm, der vor allem durch Mund-zu-Mund-Propaganda beständig zugenommen hat. „Wenn man gute Arbeit leistet, kommen die Leute wieder mit neuen Projekten“, so die Erfahrung von Uwe Franke.

Würden die Frankes den Schritt in die Selbstständigkeit heute noch einmal wagen? Ja, sie haben sich durch alle Widerstände hindurchgekämpft und haben eine marode Fahrzeughalle mit viel eigener Kraft in einen modernen Betriebssitz verwandelt. Die Auftragslage ist stabil und die Zukunft scheint gesichert.

Nur eines steht wohl fest: Ihr Sohn Philipp wird einmal als Nachfolger nicht zur Verfügung stehen. In seinem Fall hat neben der technischen Neigung der Familie die künstlerische überwogen. Das frühere Mitglied des Knabenchores der Frankfurter Singakademie hat sein Masterstudium im Fach Operngesang in Stuttgart aufgenommen und will als Bariton die Bühne erobern.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Franke Graviertechnik

Otto-Hahn-Straße 16
15236 Frankfurt (Oder)
(0335) 680 1558

franke-werbetechnik@t-online.de

www. gravierwerkstatt.de

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[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_gallery interval=“5″ images=“52389,52390″ img_size=“large“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg ist eine moderne, zukunfts- und dienstleistungsorientierte Interessenvertretung für die ca. 12.000 Handwerksunternehmen in Ostbrandenburg. Neben den hoheitlichen Aufgaben und einem vielfältigem Beratungsangebot bietet die Handwerkskammer ein umfangreiches Angebot an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Zur Verstärkung unseres Dozententeams im Bildungszentrum suchen wir einen Honorardozenten (m/w) für den Fachbereich Elektrotechnik.

Der Einsatz ist geplant in den Lehrgängen der

die in den Bildungsstätten in Frankfurt (Oder) und Hennickendorf durchgeführt werden.
Die spätere Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis wird bei entsprechender Eignung angestrebt.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Senden Sie uns Ihre Unterlagen (beruflicher Lebenslauf, Nachweis Ihrer Qualifikation, Referenzen) per E-Mail oder per Post zu.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“Kaczkowski“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Wer heute einen Schulabschluss in der Tasche hat, interessiert sich kaum noch für eine Ausbildung in einem Kleinstbetrieb: Nach Berechnungen des Bonner „Instituts für Mittelstandsforschung“ (IfM) sank die Zahl der Auszubildenden in den Betrieben bis neun Mitarbeiter zwischen 2009 und 2015 um rund 100.000 Personen.

Female apprentice for mechanic learning to fit a summer tyre

Wie die Analyse der IfM-Mittelstandsforscher zeigt, geht der Gesamtrückgang bei den Auszubildenden von 1,78 Millionen (2009) auf 1,57 Millionen (2015) hauptsächlich zu Lasten der Kleinstbetriebe: Waren Ende 2009 noch 21 Prozent aller Auszubildenden in Kleinstbetrieben tätig, fanden sich im Dezember 2015 hier nur noch 17 Prozent von ihnen. In den größeren Ausbildungsbetrieben stieg dieser Anteilswert dagegen im gleichen Zeitraum leicht an.

Jeder zweite Ausbildungsplatz im Kleinstbetrieb bleibt frei

Auf der Suche nach den Ursache der Entwicklung fanden die IfM-Experten heraus, dass die Kleinstbetriebe zwar durchaus genauso viele Ausbildungsplätze anbieten als früher, diese können jedoch oft nicht besetzt werden. So fand sich etwa zwischen 2011 und 2013 nur für jeden zweiten Ausbildungsplatz im Kleinstbetrieb passender Nachwuchs.

Nach Einschätzung von IfM-Präsidentin Friederike Welter kann eine der Ursachen darin liegen,  dass gerade die Kleinstbetriebe häufig in technisch-gewerblichen Bereichen tätig sind, in denen die Jugendlichen seltener eine Ausbildung anstreben. Zudem bewerben sich dort oftmals Jugendliche, deren Schulausbildung nicht den gewünschten Anforderungen entspricht.

Chefs müssen Aus- und Weiterbildung attraktiver gestalten

Damit die Betriebe bis neun Mitarbeiter vor dem Hintergrund der abnehmenden Zahl an Schulabgängern und dem gleichzeitig erhöhten Fachkräftebedarf künftig überhaupt noch Azubis finden, rät IfM-Expertin Welter zu neuen Rekrutierungswegen, verbesserten Ausbildungsangeboten und zusätzlichen Weiterbildungsmaßnahmen in der Ausbildungszeit.

 

Quelle: handwerk-magazin.de

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_message message_box_color=“grey“]Original Artikel[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Mit 516.000 abgeschlossenen Lehrverträgen gab es 2015 so wenig neue Auszubildende wie nie zuvor. Laut Analyse der KfW-Mittelstandsbank sind vor allem die rückläufigen Schülerzahlen aufgrund des demografischen Wandels sowie die zunehmende Studierneigung schuld am Rekordtief auf dem Ausbildungsmarkt.

Young student in bodywork changing car windshield

Laut KfW-Analyse sind es nach wie vor die klein- und mittelständischen Betriebe, bei denen die meisten der aktuell 1,34 Millionen Auszubildenden unterkommen. Allen voran das Handwerk, bei dem der Anteil der ausbildenden Unternehmen mit 24 Prozent doppelt so hoch ist wie im restlichen Mittelstand. Gerade für die kleinen und mittleren Unternehmen ist die berufliche Ausbildung von Nachwuchs-Fachkräften nach Einschätzung der KfW-Experten überlebenswichtig. „Im Mittelstand arbeiten gut zwei Drittel der Beschäftigten bundesweit, mittlerweile aber auch fast 90 Prozent der Auszubildenden“, erklärt KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner.

Neue Azubi-App „Talent Hero“

Damit die Unternehmen potentielle Auszubildende künftig besser mit ihren Stellenangeboten erreichen, will das Onlineportal meinestadt.de  Jugendliche und Arbeitgeber mit der neuen App „Talent-Hero“ besser zusammenbringen.  Die App bietet sowohl die Möglichkeit der mobilen Ausbildungsplatzsuche als auch die Chance zur direkten mobilen Bewerbung.

Start frei für die mobile Karriereseite

Laut Medienpädagogischem Forschungsverband Südwest besaßen 2015 bereits 92 Prozent aller Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren ein eigenes Smartphone, 84 Prozent von ihnen sind damit fast täglich mehrere Stunden online. Klar, dass dann auch die Suche nach einem Ausbildungsplatz überwiegend mobil abläuft. Wer als Unternehmen keine mobilfähige Website hat, kann „Talent-Hero“ als mobile Karriereseite nutzen. Das Unternehmensprofil ist individualisierbar bis hin zur Einbindung von Videos, Bildern, Erfahrungsberichten, der Auflistung aller Ausbildungsberufe sowie der eigenen Social Media Kanäle.

 

Quelle: handwerk-magazin.de

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_message message_box_color=“grey“]Original Artikel[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Stress bei der Arbeit macht immer mehr Menschen krank. Egal ob Chefs oder Mitarbeiter, jeder wünscht sich, aus diesem Hamsterrad zu entkommen. Wie Unternehmer herausfinden können, wo etwas in ihrem Betrieb schief läuft und was sie dagegen unternehmen können.

Ridiculous motor mechanic in a garage has a lot of fun at work

Die Ausfallzahlen wegen psychischer Erkrankungen steigen seit Jahren. Einer der Gründe für diese Entwicklung sind ein steigender Ziel- und Ergebnisdruck in Unternehmen, der die Menschen dazu verleitet, mehr zu arbeiten, als ihnen gut tut. Körperliche, aber eben auch psychische Erkrankungen sind die Folge.

Wo allerdings die Grenzen der Leistungsfähgikeit erreicht sind, ist für Betroffene schwer einzuschätzen. Deshalb hat die Initiative Neue Qualität der Arbeit des Bundesministeriums für Arbeitund Soziales einen speziellen Check entwickelt.

In dem Programm mit dem Titel „Psychische Gesundheit“ können Betroffene zunächst mit Hilfe eines einfachen Ampelsystems Bereiche in ihrem Unternehmen identifizieren, wo etwas im Argen liegt. Anschließend leitet der Check dazu an, passende Maßnahmen zu entwickeln und festzulegen. Das kostenlose Angebot kann über die Website des Projekts Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA) genutzt werden: www.psyga.info/check.

Studie bestätigt Gesundheitsgefahr

Eine Studie des Gesundheitsmonitors von Bertelsmann Stiftung und Barmer GEK, für die rund 1.000 Erwerbstätige repräsentativ befragt wurden, ergab, dass knapp ein Viertel der Vollzeit-Beschäftigten in Deutschland schätzt, das derzeitige Arbeitstempo nicht durchhalten zu können. 18 Prozent erreichen oft dieGrenze ihrer Leistungsfähigkeit, auf Pausen verzichten 23 Prozent. Jeder Achte erscheint krank im Unternehmen.

Selbstgefährdendes Verhalten äußert sich neben dem Verzicht auf Erholung im übermäßigen Konsum von scheinbar die Leistung steigernden Substanzen, wie Nikotin, Medikamenten oder dadurch, dass Sicherheits-, Schutz- und Qualitätsstandards unterlaufen werden.

Ursache hierfür sind häufig die permanent wachsenden Anforderungen: 42 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Arbeitsumfeld durch steigende Leistungs- und Ertragsziele geprägt ist. Jeder Dritte weiß nicht mehr, wie er die wachsenden Ansprüche im Betrieb bewältigen soll. Dadurch komme es leicht zu einer Überforderung, bilanziert die Studie. Werden die Vorgaben dennoch erfüllt, gelte die übersprungene Messlatte schnell als neuer Standard.

Dass er dieser Spirale selbst entrinnen kann, glaubt nur jeder zweite Arbeitnehmer. 51 Prozent der Befragten geben an, keinen oder nur geringen Einfluss auf ihre Arbeitsmenge zu haben; über 40 Prozent sagen das auch über ihre Arbeitsziele.

8 Tipps gegen Stress auf der Arbeit

Die Bertelsmannstiftung hat in einer Studie acht Tipps für weniger Stress am Arbeitsplatz zusammanegestellt.

  1. Erholungskompetenz erweitern: Eine Tätigkeit, die man gerne mag und die einen Kontrast zum Arbeitsalltag darstellt, hilft in der Freizeit zu entspannen.
  2. Aktiv abschalten: Fast 40 Prozent der Beschäftigten denkt auch nach Feierabend an die Arbeit. Ein Ritual kann dabei helfen, nach Dienstschluss die Gedanken an die Arbeit wirklich loszulassen. Hilfreich ist zum Beispiel ein Zettel auf den man notiert, was heute gut gelungen ist und was man am kommenden Tag als erstes erledigen muss.
  3. Multitasking meiden: Während dem Telefonat die E-Mails checken oder in der Besprechung schon die Themen für die nächste Runde vorbereiten, dass zerrt an den Nerven und führt auf Dauer zu Stress. Menschen sind nicht wirklich multitaskingfähig. Das Gehirn arbeitet anspruchsvolle Aufgaben immer der Reihe nach ab. Also einfach mal versuchen einen Tag lang auf Multitasking zu verzichten.
  4. Störungen streichen: Nach jeder Störung benötigt man einige Minuten, bis man wieder konzentriert in seinem Thema ist. Kleine Unterbrechungen können also einen Arbeitsschritt stark verlangsamen. Wer in 30 Minuten dreimal für zwei Minuten unterbrochen wird braucht länger. Nicht nur 36 Minuten sondern bis zu einer Stunde. Störungsfreie Zeiten sind ein nützliches Mittel, aber auch eigene Ablenkungsversuche müssen reduziert werden. Also nicht „kurz“ in die E-Mails schauen, auf die Toilette gehen und auf dem Weg zurück ein Gespräch mit Kollegen anfangen. Auch Durst und Hunger sollten keine Gründe für häufige Störungen sein.
  5. Balance ist Verhandlungssache: Egal ob Familie oder Beruf. Aufgaben sollten geteilt und abgesprochen werden. Dazu gehört zum Beispiel auch mal dem Chef zu sagen, dass eine Aufgabe heute nicht mehr fertig wird.
  6. Kraftquellen kennen und nutzen: Kraftquellen können fachliche Kompetenzen oder Unterstützung durch Kollegen sein. Wer wissen will, welche Kraftquellen er nutzen kann, kann sich überlegen „ Auf welche Kollegen kann ich zählen?“ oder „Kann ich nach der Arbeit gut abschalten?“.
  7. Pünktliche Pausen: Pausen bringen Entspannung und beugen Überlastung vor. Rund ein Viertel der Beschäftigten macht keine Pausen und erhöht so unwissentlich den Stress. Nach 90 Minuten Kopfarbeit eine Denkpause machen und in der Mittagspause etwas spazieren gehen, so entspannt sich der ganze Körper. Auch eine Pause zwischen Berufsalltag und Privatleben ist sinnvoll. Einfach auf dem Heimweg bewusst die Gedanken wechseln oder Musik hören.
  8. Persönliche Antreiber und stressverstärkende Glaubenssätze: Wenn etwas im Beruf schief geht oder ein Projekt sich verzögert, bedeutet dies Stress. Aber die Hälfte der gefühlten Belastung entsteht durch innere Überzeugung. Stress entsteht zum Beispiel auch bei dem Gedanken: „Ich muss das alleine schaffen“

Arbeitsgesundheit zur Chefsache machen

In kleinen und mittleren Betrieben sollte Gesundheit „Chefsache“ sein. Oft sind die wirtschaftlichen Vorteile gesundheitsfördernder Maßnahmen nicht sichtbar. Aber gerade Handwerksbetriebe sollten ihre Vorteile – kurze Entscheidungswege und individuelle Lösungen – nutzen.

Nicht zuletzt aufgrund der vielen Fehltage ist es aus Sicht des Arbeitgebers wichtig, die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern. Ein kollegiales Miteinander kann helfen. Das größte Potenzial zur Stressprävention liegt in einer Verbesserung der Führungsfähigkeit, speziell im Bereich der sozialen Unterstützung.

Arbeitgeber können ihre eigene Erfahrung nutzen. Welche Unterstützung war bei einem schwierigen Projekt hilfreich? Was eher nicht? Was hätte ich mir von meinem Chef gewünscht? Vieles von dem, was man selbst als hilfreich erlebt, schätzen auch andere Mitarbeiter.

Bereits die Arbeitsatmosphäre im Betrieb wirkt sich auf die Gesundheit der Mitarbeiter aus. Ältere und jüngere Mitarbeiter sollten gleichermaßen „mitgenommen“ werden . Anerkennung und Wertschätzung stärken die Motivation.

 

Quelle: deutsche-handwerks-zeitung.de

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_message message_box_color=“grey“]Original Artikel[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Patente, Gebrauchsmuster, eingetragene Designs und geschützte Marken bieten Rechtsschutz gegen Fälschungen. Denn erfolgreiche Ideen, Produkte und Erfindungen werden gern kopiert. Ein Überblick über die verschiedenen Formen der gewerblichen Schutzrechte.

idea concept

Das Geschäft mit Plagiaten boomt. Die OECD schätzt den weltweiten Handel mit gefälschten Produkten auf 250 Milliarden Dollar pro Jahr. Unternehmen, die in die Entwicklung neuer Produkte investieren, nehmen hohe Kosten und ein großes Risiko auf sich. Umso wichtiger ist ein rechtlicher Schutz von Form, Funktion und der Idee, die hinter der Erfindung steckt.

Mit den folgenden vier Formen der gewerblichen Schutzrechte können Firmen ihre eigenen Erfindungen und Idee absichern. Doch jede hat nach Angaben des Patent- und Markenamts (DPMA) ihre eigenen Einsatzgebiete, Gültigkeitsfristen und Voraussetzungen, die zur Anmeldung erfüllt sein müssen.

Was schützt ein Patent, was kostet es und wie meldet man es an?

Patente …

Gebrauchsmuster sind günstiger: Was gilt beim „kleinen Patent“?

Gebrauchsmuster …

Geschützte Gestaltung: Wie lässt sich das Design eines Produktes schützen?

„Eingetragene Designs“…

Was gilt beim Thema Markenschutz?

Marken …

Gibt es Schutzrechte die EU-weit gelten?

Neben diesen gewerblichen Schutzrechten, die allein in Deutschland gelten, gibt es aber auch verschiedenen Möglichkeiten, Erfindungen europaweit schützen zu lassen. So existieren für Designideen das EU-Geschmacksmuster für alle 27 EU-Staaten, das jeweils für fünf Jahre 350 Euro kostet, und das sogenannte nicht eingetragene Gemeinschaftsgeschmacksmuster, über das sich alle Erfindungen über die Auflistung in einer Datenbank schützen lassen.

Mit der Veröffentlichung eines neuen Produktes hat man mit dem nicht eingetragene Gemeinschaftsgeschmacksmuster automatisch  drei Jahre Designschutz innerhalb der gesamten EU. Wer trendige, kurzlebige Produkte herstellt und vertreibt, kann sich bei einem Rechtsstreit darauf berufen – für alle anderen empfiehlt sich die eingetragene Variante.

 

Quelle: deutsche-handwerks-zeitung.de

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_message message_box_color=“grey“]Original Artikel[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Sind Kunden unzufrieden, liegt das oft nicht an der Arbeitsqualität, sondern an der Kommunikation.

Terminabsprache

Aus einer Solaranlage lief Flüssigkeit aus. Der Eigentümer, ein Kunde von Dieter Herrmann, war außer sich. Herrmann reagierte sofort: Er sagte dem aufgebrachten Mann, dass die Arbeit drei Tage in Anspruch nehmen würde, danach aber alles wieder in Ordnung sei. „Wir machen konkrete, aber auch sichereinhaltbare Versprechen“, erklärt der Meister für Zentralheizungs-und Lüftungsbau sein Vorgehen – nicht nur in kritischen Situationen.

Diese Regel hat sich in dem 27 Mann starken Unternehmen aus Dabergotz in Brandenburg bewährt. Auch in diesem Fall. Nach drei Tagen rief der Kunde zufrieden an, um sich zu bedanken. Nicht immer geht alles glatt bei der Arbeit, und oft sind Handwerker überrascht, wie sehr sich Kunden aufregen.Kommunikationstrainer Oliver Groß erklärt das so: „Was für den Handwerker Alltag ist, ist für den Kunden Ausnahmezustand.“ Nur, wenn der Handwerker mit dem Kunden spreche, könne er dessen Erwartungen verstehen und Enttäuschungen vermeiden.

Unterschiedliche Wahrnehmung führt zu Missverständnissen

Groß‘ wichtigste Empfehlung heißt deswegen: „Einfach sagen. So verringere ich Missverständnisse und damit Ärger und Unzufriedenheit. Letztlich spart mir das Zeit“. Eine Untersuchung an der Bergischen Universität Wuppertal über „Bauqualität und Wahrnehmung der Bauqualität“ aus dem Jahr 2012 zeigt, wie viele Missverständnisse in der Kundenkommunikation entstehen: So gaben die befragten Kunden an, dass sie den ursprünglichen Auftrag kaum verändert hätten, während über die Hälfte der Bauunternehmen von nachträglichen Änderungen berichteten.

Im Ergebnis war die Mehrzahl der Kunden zwar mit der Bauqualität zufrieden, hatte aber trotzdem ein negatives Bild der Handwerker wegen der Art der Leistungserbringung. Schon in den ersten Absprachen scheinen die Seiten aneinander vorbeizureden. Damit das nicht passiert, rät Groß: „Hören Sie Ihren Kunden aufmerksam und mit Wertschätzung zu.“ Dazu gehöre, sich Notizen zu machen, aber auch, das Gehörte noch einmal zusammenzufassen und dann die eigenen Ideen zu erläutern. „Am besten hat man ein Klemmbrett mit Stift und Papier dabei. Dann kann man seine Lösung skizzieren“, nennt Groß eine Möglichkeit. Fachbegriffe oder Arbeitsgänge erklärt Groß am liebsten durch Vergleiche aus dem Alltag.

Dem Kunden so viel Sicherheit geben wie möglich

Dieter Herrmanns Mitarbeiter sind auf erste Kundengespräche gut vorbereitet. Sie haben eine Checkliste, um durch gezielte Fragen herauszubekommen, was sich der Kunde vorstellt. Seit Jahren arbeitet der Betrieb mit solchen Techniken daran, den Service immer besser zu machen. Ruft ein Interessent an, bekommt er schon beim ersten Kontakt eine verbindliche Terminzusage. Herrmann versucht, den Kunden so viel Sicherheit zu geben, wie möglich. „Wenn wir ein Bad einbauen, ist das ein Eingriff in die Privatsphäre, der mit Lärm, Schmutz und Einschränkungen verbunden ist. Natürlich will der Kunde wissen, wie lange das dauert. Deswegen geben wir ihm einen Terminablaufplan, klar und verbindlich.“ Auch Dieter Herrmann hat nicht von Anfang an so klar kommuniziert.

Über die Jahre besuchten er und seine Mitarbeiter viele Seminare, unter anderem bei Oliver Groß, in der Akademie Zukunft Handwerk. Seit 2009 trägt der Betrieb das Zertifikat „Profi im Handwerk“ des Tüv Hessen. Heute, 25 Jahre nach der Gründung, bilanziert der Chef: „Wir sind nicht mehr die, die wir waren.“ Herrmanns Motivation ist klar: Er will sein Unternehmen als  Marke in der Region positionieren. Der Aufwand lohne sich, der Service ist seiner Meinung nach oft ausschlaggebend, dass er einen Auftrag bekommt: „Die Kunden heute wollen Qualität und dafür sind sie auch bereit, zu bezahlen. Die geiz-ist-geil-Phase ist vorbei.“

 

Quelle: deutsche-handwerks-zeitung.de

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_message message_box_color=“grey“]Original Artikel[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Als die Fotografin Bärbel Schwenzer am 7.11.1990 ihr Studio und Fachgeschäft mitten im Zentrum von Frankfurt (Oder) eröffnete, war es für die Existenzgründerin ein Neuanfang. Gleichzeitig aber auch eine Fortsetzung. „Der  Laden war bis dahin das HO-Fachgeschäft, in dem 1977 meine berufliche Laufbahn begann. Hier war ich Lehrling, hier wurde ich Fotofachverkäuferin,  Industriemeisterin und noch vor der Wende Verkaufsstellenleiterin.“

Als die Handelsorganisation (HO) in den bewegten Wendetagen ihre Geschäfte zur Privatisierung ausschrieb, bewarb sich die damals 30-Jährige und bekam den Zuschlag.

„Ich kannte mich bestens in dem Geschäft aus und ging die Angelegenheit optimistisch an“, erinnert sie sich. „Neu war die Übernahme der gesamten Verantwortung.“

Die  Anfangszeit war turbulent. All die neue Foto- und Videotechnik, Filmarten und Zubehör wurden in Windeseile über den Ladentisch gereicht. „Wir kamen mit dem Nachbestellen kaum nach“, so die Inhaberin. Große Veränderungen hielten auch im Kleinen Einzug. Bärbel Schwenzer richtete als erstes ein Studio ein, um Passbilder und Bewerbungsfotos anbieten zu können. Als nächstes schaffte sie Entwicklungsmaschinen für Filme und Drucker für Fotoabzüge an. Nunmehr konnten Fotos innerhalb von 15 Minuten fertiggestellt werden. Das war aber nur der Anfang. Das Angebot wurde entsprechend dem wachsenden Bedarf ständig erweitert, so dass sich das Geschäft bis heute mehr und mehr zum digitalen Dienstleister entwickelt hat.

Heute sind Internet und Fotografie verschmolzen, vieles läuft online ab. Darauf hat sich Bärbel Schwenzer mit ihrem Fachgeschäft eingestellt. Für ihre Kunden bietet sie die Möglichkeiten des Online-Auftrages auf ihrer Seite www.foto-schwenzer.de. Hier kann man seine Bilder direkt hochladen und bestellen. Hergestellt werden die Fotos im hauseigenen Labor. Der Kunde kann auch Fotobücher und andere Fotogeschenke direkt in Auftrag geben.

„Dennoch bevorzugen viele Kunden auch heute noch Ansprechpartner, die sie im Fachgeschäft von Angesicht zu Angesicht individuell beraten“, sagt Bärbel Schwenzer.

Im Geschäft erwarten die Kunden mehrere Terminals, an denen Bilder vom Datenträger geladen und sofort verarbeitet werden. Hat ein Kunde ein Lieblingsmotiv und möchte damit seine Tür oder Wand gestalten, so kann er es von einem Plotter im Breitformat bis 110 cm ausdrucken lassen.

Seit 1990 hat Bärbel Schwenzer acht Lehrlinge zu Fotomedienfachfrauen/-männern ausgebildet. Eine von ihnen, Sandra Heine, kam 1993 und blieb bis heute. Sie hat sich auf die Hochzeitsfotografie spezialisiert. Mit dem Blick für den richtigen Moment und das Detail lässt sie 20 bis 30 mal im Jahr den schönsten Tag für Verliebte auch für kommende Zeiten lebendig werden.

„Überwog in der Anfangszeit der Verkauf, so hat sich der Laden immer mehr in Richtung Dienstleistungen entwickelt“, so die Chefin von drei Mitarbeiterinnen, einen Lehrling eingeschlossen.

Rückblickend auf die ersten 25 Jahre ihrer Selbstständigkeit, sagt Bärbel Schwenzer: „Ich würde es wieder so machen – ein bisschen anders vielleicht.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

FOTO-Schwenzer
Karl-Marx-Straße 189,
15230 Frankfurt (Oder)
0335 324561

[/vc_column_text][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-newspaper-o“]

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[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_gallery interval=“5″ images=“52385″ img_size=“large“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Frauen haben bei gleicher Arbeit Anspruch auf denselben Lohn wie Männer. Chefs, die das nicht beachten, müssen noch Jahre später nachzahlen.

Geldscheine und Mnzen

Wer eine Frau schlechter bezahlt als die männlichen Kollegen, muss den Lohn noch zehn Jahre später ausgleichen.

Der Fall: Der Arbeitgeber hatte einer Produktionsmitarbeiterin in seiner Schuhfabrik bei gleicher Arbeit jahrelang nur 8,45 Euro gezahlt, wohingegen die männlichen Kollegen 9,56 Euro erhielten. Später änderte er dies auf 8,61 Euro gegenüber 9,66 Euro. Sie klagte die Differenz vor dem Arbeitsgericht ein.

Das Urteil: Das Gericht erkannte eine geschlechtsbezogene Diskriminierung der Frau. Es verurteilte den Arbeitgeber dazu, Arbeitslohn, Urlaubsentgelt und Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall in Höhe von insgesamt 13.374, 94 Euro nachzuzahlen. Die niedrigere Entlohnung beruhe unstreitig auf dem Geschlecht, so das Gericht, und sei daher eine ungerechte, geschlechtsbezogene Ungleichbehandlung. Die Frau habe einen Anspruch, der erst in zehn Jahren verjähre, also gelte er hier noch.
Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Januar 2016,  Az.: 4 Sa 616/14

Quelle: Handwerksblatt.de

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_message message_box_color=“grey“]Original Artikel[/vc_message][/vc_column][/vc_row]