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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Seit 01.07.2016 hat die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, im Rahmen des Projektes MobiPro-EU, 20 polnische und seit 27.07.2016 acht spanische Bewerber für die Vermittlung in unsere Handwerksbetriebe vor Ort (Berufe: SHK-Anlagenmechaniker, Elektroniker, Friseur, Kaufmann für Büromanagement im Handwerk, Augenoptiker, voraussichtlich auch Zahntechniker).

Die meisten ausländischen Projektteilnehmer haben im Juli bereits ihr Praktikum in Betrieben unseres Kammerbezirkes (von Neuzelle über Hoppegarten und Frankfurt  bis nach Prenzlau) angefangen, weitere stehen kurz davor.

Zurzeit wohnen die Jugendlichen in Wohnheimen, WG‘s bzw. im Gästehaus in Hennickendorf. Nach und nach werden alle in Wohnungen einziehen, wo leider keine Möbel und Haushaltsgeräte zur Verfügung stehen.

Haben Sie oder jemand, den Sie kennen, gebrauchte Möbel und Haushaltsgeräte abzugeben?

 Benötigt werden:

Vielen Dank für Ihre Unterstützung im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Agnieszka Sajduk[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Ansprechpartner:

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Es gibt Familien, in deren Adern auch ein Schuss Benzin zu fließen scheint. Wenn dann noch ausgeprägte Hilfsbereitschaft hinzukommt und die Freude an Action, so gerät man in Brieskow-Finkenheerd schnell an die Lyszczoks, die seit dem 11. Dezember 1990 ihren weithin bekannten Abschlepp- und Pannendienst betreiben.

Bis zur Wendezeit war der damals 28-Jährige Michael Lyszczok, der Unternehmensgründer, beim Kranbau Finkenheerd für die Instandhaltung der Betriebsfahrzeuge zuständig. Noch 1990 fuhr er hier den Gabelstapler, bis Krankheit und Entlassung folgten.

Sein Vater und auch sein Großvater hatten ihr Leben lang mit Autos zu tun. Nach der Wende konnte es für Michael nur eines geben: sich selbstständig zu machen. Während er noch seine letzten Runden mit dem Gabelstapler drehte, baute er nach Feierabend sein Geschäft auf, um das sich tagsüber sein Vater und sein Schwiegervater kümmerten. Seine Frau Martina, die gelernte Möbelfacharbeiterin, kam in das sich gründende Unternehmen und nahm sich der Buchhaltung an.

„Bei meinem Sohn René dachte ich eine ganze Weile, dass er aus der Art schlägt. Autos schienen ihn nicht zu interessieren. Doch dann fing er an zu schrauben, gleich nach der Schule streifte er den Blaumann über und war aus der Werkstatt nicht wegzukriegen, so dass ich ihn öfters an die Schulaufgaben erinnern musste“, erzählt Vater Michael.

René blieb in der Spur, absolvierte eine Lehre in einer VW/Audi-Werkstatt und ist seit 2008 Kfz-Meister „Da kann man sich wirklich freuen, längst nicht jeder Handwerker hat einen Nachfolger“, so der Vater. Nach dem Meisterabschluss gründete er mit seinem Sohn die M.&R. Lyszczok GbR.

„Abschleppdienst und Pannenhilfe erfordern den ganzen Mann, mit einem Acht-Stunden-Tag ist es nicht getan. Nicht jeder hat Lust dazu“, weiß der Chef. Das heißt, 365 Tage im Jahr und 24 Stunden rund um die Uhr bereit zu sein. Besonders ab Freitag 17 Uhr, wenn kaum noch eine andere Werkstatt in Bereitschaft ist, haben die Lyszczoks Pannendienst. Als Vertragspartner der großen Automobilverbände und öffentlicher Auftraggeber sind sie  in einem Gebiet zwischen Fürstenwalde, Beeskow, Storkow, Guben und Manschnow unterwegs, Frankfurt (Oder) eingeschlossen. Abgeschleppt werden neben Pkws und Transportern auch liegengebliebene Autobusse.

Aber die Lyszczoks helfen nicht allein als „Engel  der Straße“. Sie haben noch eine andere Leidenschaft: Die beiden Geschäftsführer und zwei ihrer vier Mitarbeiter gehören der Freiwilligen Feuerwehr des Amtes Brieskow-Finkenheerd an. Michael Lyszczok selbst ist seit über 20 Jahren der Amtsbrandmeister. „Irgendeiner muss es ja machen“, sagt er bescheiden. Wennn es brennt, hetzen alle vom Hof. Bis auf einen, der muss die Stellung halten. „Dabei ist schon öfter ein Topf Farbe  eingetrocknet“, sagt der Feuerwehrchef.  Im Jahr kommen schon mal bis zu 70 Einsätze zusammen, bei denen es nicht selten um Leben oder Tod geht. Bei der Jahrhundertflut 1997 war er fünf Wochen im Einsatz.

War zu Anfang die Autoverwertung das Hauptstandbein der Firma, so spielt sie heute als freie Werkstatt eine wichtigere Rolle. Ihre Kunden kommen bis aus Frankfurt (Oder). Die Autoverwertung leidet dagegen unter hohen und kostenintensiven Auflagen. Der Internethandel trägt sein Übriges dazu bei, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Angefangen haben die Lyszczoks auf einem 650 Quadratmeter großen Betriebsgelände, heute sind es 4000 Quadratmeter. Und schon reicht der Platz nicht mehr. „Die Arbeit wird nicht weniger, sondern mehr“, erklärt der Chef. „Und: Wer stehen bleibt, der verliert.“ Beispiele kennen er und sein Sohn genug.

Solides Wirtschaften gehört zu den Grundsätzen der Familie. “Ich kann nicht mehr ausgeben, als ich bezahlen kann“, ist ihre Devise. Ausgenommen waren überschaubare Kredite z.B. für die vier Abschleppfahrzeuge oder das Pannenhilfsfahrzeug.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Firma Lyszczok

Ernst-Thälmann-Straße 64,
15295 Brieskow-Finkenheerd
033609 35540

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Mit seinem Vater gemeinsam im gleichen Familienbetrieb arbeiten zu können, hatte sich Benjamin Gürtler zunächst nicht vorstellen können. Und nachdem er in das väterliche Autohaus Gürtler einstieg, flogen zunächst manchmal die Fetzen. „Ich wollte alles gleichzeitig: einen neuen Bremsenprüfstand anschaffen, eine große neue Hebebühne, ein Reifenmontiergerät. Und Mein Vater rechnete und sagte: O Gott, O Gott, so viel Geld“, erinnert sich der Jung-KfZ-Meister. Diese Konflikte sind ausgestanden, der Junior kümmert sich um die Werkstatt, Vater Ingo um den An- und Verkauf der Gebrauchtwagen. Mit diesem Geschäftsbereich war Ingo Gürtler nach der Wende in die Selbstständigkeit gestartet. Notwendige Reparatur- und Servicearbeiten ließ er von einer befreundeten freien KfZ-Werkstatt erledigen. Die Idee, auch eine eigene Werkstatt aufzubauen, reifte erst, als Sohn Benjamin sich entschied, sein Hobby zum Beruf zu machen und den Beruf eines KfZ-Mechatronikers zu erlernen. Das war so zwar nicht vorgesehen, „mein Sohn hätte auch jeden anderen Beruf lernen oder studieren können, schließlich war er ja schon auf dem Gymnasium“, berichtet Mutter Silke Gürtler. „Wir haben uns aber auch gefreut, als er sagte, er werde nach der zehnten Klasse abgehen und in die KfZ-Branche einsteigen. Da war uns klar, dass die Nachfolge-Frage für unser Unternehmen damit geklärt war“, berichtet sie.

Benjamin hatte einfach keinen Bock mehr auf Schule, war ein begeisterter Motocrosser und genoss die praktische Ausbildung. Die er aber nicht im väterlichen Betrieb, sondern in der befreundeten freien KfZ-Werkstatt K & K absolvierte. „So dicht wollte ich damals nicht bei Vater sein, abgesehen davon, dass er ja noch gar keine eigene Werkstatt hatte. Die wollte ich ja nach der Ausbildung gemeinsam mit ihm aufbauen“, berichtet Benjamin.

Die Ausbildung absolvierte er nach dreieinhalb Jahren Lehrzeit mit Erfolg und stieg dann in den väterlichen Betrieb ein. „Und dann war auch relativ schnell klar, dass nur eine Facharbeiterausbildung nicht ausreichen würde, um die Werkstatt leiten und mich später einmal auf die Übernahme des Unternehmens vorbereiten zu können“, erinnert sich Benjamin. Die Entscheidung, noch eine Meisterausbildung aufzusatteln, fiel ebenfalls sehr schnell. 2010 absolvierte er in Vollzeit einen halbjährigen Meisterlehrgang, 2013 hielt er seinen Meistertitel in den Händen. „Die erste Woche an der Meisterschule war eine Katastrophe. Ich saß da und fragte mich: Was wollen die hier eigentlich von mir. Ich fragte mich: Was tue ich mir hier eigentlich an. Ich sagte mir: Das schaffst du nie. Und ich sagte mir nach einigen bangen Tagen: Das schaffst du doch.“ In der ersten Zeit pendelte Benjamin Gürtler noch von Zuhause und der Ausbildungsstätte in Hennickendorf bei Strausberg. „Doch ich merkte sehr schnell, dass das nicht geht. Es ging nur, mich entweder voll und ganz um die Meisterausbildung zu kümmern oder es sein zu lassen“, erinnert er sich. So bezog er mit anderen Meisterschülern eine WG in der Nähe von Hennickendorf und ließ sich nur noch an den Wochenenden in Templin blicken. Der Meisterbrief mit der Bestätigung eines erfolgreichen Abschlusses, der jetzt im Büro des Unternehmens an der Wand hängt zeugt davon, dass auch das eine richtige Entscheidung war.

Jetzt arbeitet Benjamin auf Augenhöhe mit seinem Vater. „Er vertraut mir immer mehr Bereiche an, er vertraut mir bei meinen Autoankäufen, dass sie Sinn und Verstand haben. „Und mit Benjamins Wissen darum, welche Autotypen und –marken bei jungen Leuten angesagt sind, haben wir uns auch eine neue Kundschaft erschlossen“, berichtet seine Mutter. Der Lebensplan von Benjamin Gürtler, der mit  Ende 20 zu den jüngsten Meistern seiner Branche zählt, ist also klar: Übernahme und Weiterführung des Betriebes, bis dann eines Tages die nächste Generation bereit steht.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Autohandel Gürtler

Hindenburger Str. 5,
17268 Templin

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Matthias Kandula hat Nervenstärke bewiesen und auf seiner Kündigung bestanden. „Ich hatte eine Meisterausbildung abgeschlossen und wollte auch als Meister bezahlt werden. Ich hatte es mehrfach angesprochen, es führte kein Weg dorthin, dann habe ich mich nach etwas anderem umgesehen und gekündigt. Drei Tage vor Ablauf der Kündigungsfrist kam der Chef dann zu mir und machte mir ein Angebot. Jetzt bin ich hier als Meister angestellt. Für die Instandhaltung“, berichtet er. Das war im November 2013. Wenige Monate vorher hatte er seinen Brief als Meister des Elektrohandwerks erhalten – nach einer zweijährigen Ausbildung. Heute ist er immer noch bei der Stahlbaufirma am Rande des Oderbruchs tätig. Dabei hält er sich alle Optionen offen. „Vielleicht studiere ich ja auch noch mal“, sagt der Jungmeister. „Das macht aber erst Sinn, wenn ich mich wirklich selbstständig machen will“, fügt er hinzu. Momentan will er das nicht. Denn ihm gefällt seine Arbeit. Als Elektromeister hat er jetzt eine ganze Instandsetzungstruppe unter sich. Der Maschinenpark ist alt – „wir haben hier noch richtige russische Drehmaschinen“ – da gibt es immer etwas zu reparieren. „Und das macht Spaß, weil man hier noch alles selbst machen kann. Bei den neuen Maschinen tauscht man nur eine Platine aus. Und das war es. Hier bei uns ist noch richtiges echtes Handwerk gefragt“, versichert er.

Schon als Kind habe er Elektriker werden wollen. „Mein Großvater war Elektroingenieur, mein Vater hatte auf der Werft gearbeitet. Ich habe zu meiner Mutter mal gesagt, wenn ich groß bin, werde ich Elektriker und Werftarbeiter. Und im Prinzip bin ich es ja auch geworden.“ Nur dass der Betrieb, in dem er arbeitet, nun keine Schiffe mehr produziert, sondern vor allem Stahlbrücken. Einige davon stehen in der Region herum und überspannen beispielsweise die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße.

Die Zielstrebigkeit, die er brauchte, um eine Meisterausbildung durchzustehen, hatte er als Jugendlicher nicht. Das Gymnasium brach er ohne Abitur ab. „In dem Alter hatte ich jede Menge Flausen im Kopf. Außerdem wollte ich schnell Geld verdienen. Später habe ich das bedauert“, sagt er. Und korrigiert. Schließlich öffnet ein Meistertitel auch die Hochschultüren. Zwei Jahre dauerte die Meisterausbildung, „ich hatte Teil eins und zwei sowie Teil drei und vier parallel absolviert“, erklärt der Jungmeister. Das hieß für ihn, Mittwochs, Freitags und Samstags die Schulbank zu drücken. Eine große Belastung. „Mittendrin gab es schon mal Phasen, wo ich mir gesagt habe, wozu machst Du das eigentlich. Schmeiß es doch einfach hin. Aber nein, das wollte ich schaffen“, erinnert er sich. Und er hatte es geschafft. Der Betrieb hatte ihn damals unterstützt, Beispielsweise durfte er an den Schultagen früher Feierabend machen, ohne dass ihm ein finanzieller Nachteil dadurch entstanden wäre.

Ab und an hat er überlegt, die Region zu verlassen und ganz woanders neu anzufangen. „Doch wie gesagt, mir gefällt mein Job“, überlegt er. Und er hat neben der Elektrik noch eine andere große Leidenschaft, die ihn in der Region hält: Der Fußball. Er ist Fußballtrainer, hat den Trainer-Schein gemacht und trainiert die Kindermannschaft in Oderberg und die Männermannschaft in Britz. Das will er nicht so ohne weiteres aufgeben. Und so bleibt er erst einmal da. „Ich halte mir die Zukunft aber offen“, sagt er. Und die besten Voraussetzungen, sich neu zu orientieren, die hat er. Unter anderem mit einem Meisterbrief in der Tasche.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-newspaper-o“]

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Annette Werner ist bereits seit über 40 Jahren Kosmetikerin und ihren Salon in der Hauptstraße von Gusow kennt im Ort jeder. Am 2. November 1990 öffnete Sie Tür und Tor für zahlreiche Kunden. 1975 begann die heutige Kosmetikerin in der PGH „Modischer Chic“ zu lernen. In den Außenstellen der PGH in Seelow, Gusow und Falkenhagen sammelte sie ihre Erfahrungen und blieb insgesamt 15 Jahre. „Betriebe wie der VEB Statron hatten Sozialräume eingerichtet, darunter auch für die Kosmetik“, erinnert sie sich. Zu DDR-Zeiten ging fast jede Frau zur Kosmetik, schätzt Annette Werner ein. Damals  kostete eine Behandlung höchstens 8,50 Mark. 3,60 Mark zahlte die Frau für die Fußpflege. Heute könne der Preis für eine kosmetische Behandlung schon einmal 29 Euro betragen. Die Fußpflege kostet noch einmal 14 Euro. „Das können sich in unserer strukturschwachen Gegend nicht mehr viele Frauen leisten“, meint sie. Schon fünf Jahre vor der Wende wollte sie sich selbstständig machen, Räume hätte sie kriegen können, doch der Vorsitzende der PGH war strikt dagegen. Im Februar 1990 fuhr sie mit einer Bekannten nach Berlin, um sich im Westteil einen modernen Kosmetiksalon anzusehen. „Meine Bekannte traute sich erst gar nicht reinzugehen. Ich musste sie überreden, wir überwanden uns schließlich und die Inhaberin erwies sich als ganz nett. Sie beantwortete all unsere Fragen und sagte uns auch, wo man welche Produkte erhalten kann.“ Nunmehr war sie fest entschlossen sich selbstständig zu machen. Ihre Eltern schenkten ihr den Blumengarten neben ihrem Haus, damit sie sich einen eigenen Salon anbauen konnte. Zum Jahresende wollte Annette Werner bei ihrer PGH kündigen. Doch ihr damaliger Chef kam ihr zuvor und sprach die Kündigung bereits für Ende Oktober aus. Doch er traf sie damit nur wenig, denn viele Kunden konnte sie in ihren neuen Salon übernehmen. „Mein Kundenbuch war rappelvoll“, sagt sie. Von Anfang an arbeitet sie allein. Seit über 20 Jahren ist die Kosmetikerin mehrmals in der Woche im AWO Seniorenzentrum „Anne Frank“ in Seelow tätig. „Viele ältere Damen legen noch Wert auf ihr Äußeres und sind dankbar für die Behandlung. Sie trägt zu ihrem Wohlbefinden bei“, so die Kosmetikerin. „In meinem Salon bin ich nur noch einmal in der Woche tätig“, sagt sie. „Meinen Beruf hat übrigens meine Mutter für mich ausgesucht“, verrät sie. Sie arbeitete im Büro der PGH „Modischer Chic“ und hatte erfahren, dass ein Lehrling gesucht wurde. Zur gleichen Zeit hatte ich auch eine Zusage für eine Ausbildung als Kindergärtnerin, weil ich Kinder sehr mag. Ich entschied mich letztlich doch für die Kosmetik und habe es nicht bereut.“ Im September 1990 nahm sie das Meisterstudium auf, absolvierte die allgemein-theoretischen Kurse. Doch dann traten die bundeseinheitlichen Vorschriften für das Handwerk in Kraft, die für die Kosmetikerin keinen Meister mehr vorsahen. „Das Studium war dennoch nicht umsonst. Ich habe viel gelernt und von den Teilnehmern aus anderen Gewerken viel erfahren“, sagt sie. Ihre praktische Ausbildung vor 1990 schätzt sie als recht umfassend und gründlich ein. „Da gab es z.B. das vierwöchige Hautpraktikum unter Anleitung von Hautärzten.“ Noch heute kann sie Krankheitsbilder der Haut bewerten und danach ihre Behandlung abstimmen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Werner A. Kosmetikstudio

Hauptstr. 54 15306 Gusow-Platkow – Gusow 03346/844544[/vc_column_text][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-newspaper-o“]

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Der Elektromeister Ulrich Virkus aus dem Frankfurter Ortsteil Lossow gehört zu den selbstständigen Handwerkern, die ihr eigener Arbeitnehmer sind. Doch das war nicht immer so.

Von 1975 bis 1983 war er auf den Baustellen und in der Werkstatt der PGH Elan tätig.

In dieser Zeit machte er seinen Handwerksmeisterabschluss, der Voraussetzung für den späteren Schritt in die Selbständigkeit werden sollte.

Danach arbeitete er bis zur Wende im Spezialbau Potsdam. „ Wir erneuerten die Elektroinstallation in den Kasernen der Sowjetarmee. Wir sanierten auch komplette Gebäude. Die alten Installationen waren noch vom vorherigen Hausherren, der Wehrmacht . Bei den Übergaben der fertig gestellten Arbeiten hatten wir es oft mit einem äußerst genauen Inspektor der Ketsch zu tun, der jeden Dübel abzählte. Da war Mogeln nicht drin“, so der Handwerksmeister.

Von Januar bis Oktober 1990 nahm er eine neue Herausforderung in Baden-Würtemberg an. „Betrieb und Unterkunft lagen direkt an der Grenze zur Schweiz. Von unserem Fenster aus konnte man über den Rhein in die Schweiz sehen. Der Arbeitgeber wollte uns behalten und baute sogar zwei Mehrfamilienhäuser für uns“, denkt Virkus dankbar an diese Zeit zurück.

„Ich entschied mich jedoch, in die Heimat zurückzukehren, denn ich hatte Anfang der 80er Jahre in Lossow ein Haus gebaut, das ich nicht aufgeben wollte.“ Er hatte es zu 70 Prozent selbst gebaut, darunter auch viele Maurerarbeiten, nur mit der Heizung z.B. hatte er einen früheren Kollegen betraut. Am 1. Oktober 1990 begann er sein Gewerbe. Er richtete im Keller seines Hauses die Werkstatt ein und wandelte die Garage in ein Handlager um. In einem ehemaligen Kollegen vom früheren Spezialbau fand er den Arbeitnehmer, der bis 2006 an seiner Seite blieb.

Was sich junge Handwerksmeister heute sicher nur schwer vorstellen können: Der Existenzgründer startete ohne Telefon- und Faxanschluss, von Internet gar nicht zu reden.

„Immer wenn ich telefonieren oder eine Materialbestellung aufgeben musste, war ich gezwungen in ein Telekommunikationshaus zu fahren, das für Selbstständige rechts neben dem Gebäude der Hauptpost im Stadtzentrum eingerichtet wurde. Hier ging es nicht ohne lange Wartezeiten ab.“ Der Elektromeister schrieb eine Petition an den Deutschen Bundestag über diesen Zustand. „Bald wurden behelfsmäßige Leitungsmasten in Lossow aufgestellt und ich bekam einen Telefonanschluss“, so Ulrich Virkus.

Nie hat der Meister den Arbeitgeber hervorgekehrt. „Ich habe immer mitgearbeitet“, sagt er. An sehr vielen Eigenheimen, die seit 1990 entstanden sind, hat er seinen Anteil. „Es waren auch Mehrfamilienhäuser dabei mit bis zu 38 Wohnungen, die komplett installiert werden mussten. Dafür habe ich befristet drei Mitarbeiter eingestellt“, sagt er.

Eine feste Partnerschaft mit Bauträgerfirmen lehnt er ab. „Das schafft Abhängigkeit. Einzelne Aufträge sind mir lieber“, sagt er. Hauptsächlich ist er in Frankfurt (Oder) und in der Region unterwegs. Für einzelne Aufträge fuhr er auch bis nach Berlin.

Seit 2006 ist er als Alleinkämpfer unterwegs und betreut einen kleinen Kundenstamm. Auch Auftraggeber aus Handelseinrichtungen gehören dazu. Der einzige Lehrling, den er ausgebildet hat, war sein Sohn Frank. Nach diversen Erfahrungen in der Arbeitswelt beschloss dieser, nicht in die Fußstapfen des Vaters zu treten sondern stattdessen einen leichteren und lukrativeren Job anzunehmen.

Wenn der knapp 60-jährige Elektromeister auf seine Selbstständigkeit zurückblickt, ist er im Großen und Ganzen zufrieden. „Nur in den ersten Jahren habe ich mir kaum Urlaub gegönnt, höchstens mal eine Woche“, sagt er. „Gerade für die Kinder war das nicht so schön.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Elektroinstallation Virkus Ulrich Lossow

Burgwallstr. 9B
15236 Frankfurt (Oder) – Lossow
0335/545769

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Klaus Kulicke, den Hausfleischer aus Wuschewier, können die neuen Hiobsbotschaften aus dem Lager der Fleischanalysten nicht beeindrucken. Seine Kunden werden weiterhin seine Wurst und sein Fleisch essen, das er traditionell jede Woche frisch herstellt, davon ist er überzeugt.

„Das ist typische Hausmannskost mit Meersalz und natürlichen Gewürzen. Und alles ist ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker hergestellt. Daher sollte es im Gegensatz zu mit Chemie behandelten Industrieprodukten auch bald verzehrt werden“, sagt der über 60-Jährige Unternehmer, der am 1. November 1990 sein Geschäft zusammen mit seiner Frau Edeltraud auf seinem eigenen Grundstück eröffnet hat.

Sein Handwerk hat Klaus Kulicke in der Fleischerei Göldner im nahen Letschin erlernt. Die letzten Jahre vor der Wende arbeitete er in der LPG als Maurer. Aber als Hausschlachter war er schon lange Zeit neben seiner Arbeit unterwegs. Suchte er bis dahin die Leute mit seinem Handwerkzeug auf, so kommen sie schon lange mit ihren Schweinen zu ihm.

Dass die Wurst von Fleischer Kulicke hervorragend schmeckt, hat sich bis nach Berlin, Bernau und Strausberg herumgesprochen. Jeden Donnerstag beliefert er in Frankfurt (Oder) und Umgebung 15 Bäckergeschäfte mit seiner frischen aber auch mit konservierter Wurst, wo sie von den Kunden dankbar zu Brot und Brötchen gekauft werden.

Klaus Kulicke folgt diszipliniert einem festen Programm. Von Montag bis Mittwoch stellt er die Wurst her, wobei ihm sein Sohn Mathias, der wie der Vater Maurer und Fleischer gelernt hat, zur Seite steht. Oft verarbeitet der Fleischer auch Wildfleisch aus den heimischen Wäldern. Für die Vorweihnachtszeit bietet er küchenfertige Weihnachtsgänse und Enten aus Freilandhaltung sowie Flugenten zum bevorstehenden Fest an. Er lässt sein Geschäft nur einmal im Jahr für einen dreitägigen Urlaub allein. „Dann werde ich kribbelig und muss zurück“, sagt er.

Von Donnerstag bis Freitag von 9-18 Uhr und sonnabends von 8 bis 11 Uhr steht Edeltraud Kulicke im Hofladen und bedient die zahlreichen Kunden. „Es gibt nicht mehr viele Fleischereien, die alles selbst machen“, sagt sie. Entsprechend groß ist der Andrang.

Wer meint, nach der anstrengenden Arbeitswoche käme für die Fleischerfamilie ein geruhsames Wochenende, der hat sich getäuscht. Jedes Wochenende steht der Partyservice auf dem Programm. „Über einen Mangel an Arbeit können wir uns nicht beklagen“, resümiert die Ehefrau Edeltraud Kulicke, die in ihrer Rolle aufgeht und allen ihren Kunden in nah und fern für ihr Vertrauen und ihre Treue dankt.

Zweimal im Jahr lädt die Hausfleischerei zum Schlachtefest ein. Dann wird auf ihrem großen Parkplatz ein Festzelt aufgestellt, für die Kinder gibt es Ponyreiten und eine Hüpfburg. Beim Fest Anfang Oktober 2015 wurden mehr als 1000 Besucher gezählt. „Die Organisation der Schlachtefeste wäre ohne die Hilfe unserer Kinder, Geschwister und unserer Bekannten nicht denkbar“, sagt Edeltraud Kulicke.

Ihr Sohn Mathias hat sich indessen einen eigenen Veranstaltungsservice aufgebaut und sich vor Jahren ebenfalls selbstständig gemacht. Er organisiert  Hochzeiten, Dorf- und Stadtfeste. In wenigen Jahren wird er sich entscheiden müssen: Für die Fleischerei seines Vaters oder für den eigenen Veranstaltungsservice.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Fleischerei Klaus Kulicke

Dorfstraße 6
15320 Neutrebbin OT Wuschewier
033474-4573

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Unternehmerreisen mit Messebesuch zum international anerkannten Wirtschaftsstandort Poznań 2017 

Sie sind herzlichst zur Teilnahme an unseren Unternehmerreisen einladen!

Ihre Vorteile auf einem Blick:

Auf Fachmessen können Sie in kürzester Zeit viele potenzielle Branchen-Partner treffen und somit Vertrauen aufbauen, Ihre eigene Marktposition einschätzen sowie sich über Neuheiten,  Trends und Lösungen in Ihrer Branche informieren und somit Ihr Angebot um weitere Produkte bzw. Dienstleistungen aufgrund einer Kooperation erweitern.

 

Warum dorthin?

Poznan gehört zu den interessantesten Regionen Polens in Bezug auf ihre bisherige wirtschaftliche Entwicklung. Die Poznaner Messe gehört zu den weltweit anerkannten etablierten Messen mit internationalem Erfolg. Sie bietet aufgrund ihrer Grenznähe und Regionalität eine Plattform für den regionalen Vergleich und nicht selten eine Kooperation auf der Augenhöhe. Die Aufstellung der Messen samt Terminen, zusätzlichen Informationen und Anmeldungsfristen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Info-Blatt.

 

Wie helfen wir Ihnen dabei?

Wir bieten Ihnen eine gute und gezielte, in manchen Fällen sogar individuelle Vorbereitung, Dokumentation und Nachbereitung der Kontaktgespräche während der Messe, eine organisierte und begleitete 1-tägige Unternehmerreise sowie zusätzliche Informationen rund um das Auslandsgeschäft und das Thema: „Arbeiten mit den EU-Subunternehmen“.

 

Profitieren Sie von den wirtschaftlichen Beziehungen mit und in Polen!

Planen Sie die Termine fest ein!

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“baron“][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-download“]Termine, Informationen, AnmeldungUnternehmerreisen 2017[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]

Neun Unternehmen erhalten den Zukunftspreis Brandenburg 

Aus 78 gültigen Bewerbungen hat die Jury des Zukunftspreises Brandenburg gestern am 7. Juli 2016 neun Preisträger ermittelt. Es sind diese Unternehmen:

Über den Zukunftspreis können sich aus unserem Kammerbezirk die beiden Friseurmeister Peter und Daniel Schwefel aus Neutrebin freuen. Der letztjährige Ausbildungspreisgewinner WSH aus Wolterdorf setzte sich in diesem Jahr als weiterer Zukunftspreisträger durch.

Zudem geht der Sonderpreis an Klaus Windeck. Bereits mit 20 Jahren übernahm er den Familienbetrieb Metallbau Windeck. Der Schlossermeister und Diplom-Ingenieur hat sich über Jahrzehnte für die Interessen des Handwerks und der Wirtschaft in Brandenburg eingesetzt. Unter anderem engagierte er sich als Innungsobermeister, Präsident der Handwerkskammer Potsdam und Präsident des Brandenburger Handwerkskammertages.
Besondere Verdienste erwarb sich Klaus Windeck im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung. So konnte das Handwerk in den neuen Bundesländern seinen Beitrag beim Zusammenwachsen leisten.

Anders als für den „regulären“ Zukunftspreis sind für den Sonderpreis keine Eigenbewerbungen zugelassen.

Die Preisträger erhalten neben einem Firmenporträt in den Regionalzeitungen und Kammerzeitschriften je einen Imagefilm, eine hochwertige Stele und eine Urkunde. Der Festakt für die Gewinner findet am 4. November 2016 im Schloss Neuhardenberg statt. Erst an diesem Tag werden die ausführlichen Jurybegründungen veröffentlicht.[/vc_column_text][vc_gallery interval=“5″ images=“51992,51995″ img_size=“medium“][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]Friseursalon P. Schwefel GbR
Hauptstraße 68
15320 Neutrebbin

Tel: 03 34 74 / 2 39
Fax 03 34 74 / 38 14 8

http://www.schwefel-friseure.de[/vc_column_text][vc_column_text]Heizung und Sanitär Woltersdorf e.G.
August-Bebel-Straße 17
15569 Woltersdorf

Telefon: 03362 5816 – 0
Telefax: 03362 5816 – 66

http://www.hsweg.de[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Mateusz Krzyzanowski ist seit 1. Juli Projektmitarbeiter im Projekt Mobilitätsberatung und wird künftig Betriebe und deren Lehrlinge dabei unterstützen, Praktika im Ausland durchzuführen. Ziel des Projektes ist es, die grenzüberschreitende Mobilität von Auszubildenden und Fachkräften sowie Ausbildern aus den Handwerksunternehmen zu entwickeln und zu befördern. Die Teilnehmer erwerben interkulturelle Kompetenzen, spezielles Fachwissen sowie berufliche Fertigkeiten. Dabei hilft Mateusz Krzyzanowski, ausländische Partner zu suchen und in die Aktionen einzubinden. „Ich werde interessierte Betriebe und deren Lehrlinge bei den Fragen rund um das Thema Auslandspraktikum beraten, helfe bei der Organisation dieser Praktika und bereite die Teilnehmer gezielt auf den Auslandsaufenthalt vor. Ein Praktikum im Ausland können dabei nicht nur die Lehrlinge, sondern auch Arbeitnehmer bzw. Ausbilder absolvieren. Die meisten Praktika dauern zwischen zwei oder drei Wochen.“

Er betont auch den Nutzen für die Handwerksbetriebe durch den Erwerb von fachlichen, sozialen wie auch sprachlichen Kompetenzen von Teilnehmern. „Ich wünsche, dass sich Handwerker offen und neugierig zeigen für das Fremde, das Neue, das Unbekannte. Interessierte Facharbeiter lassen sich durch einen Aufenthalt im Ausland vielleicht zusätzlich motivieren. Potenzielle Lehrstellenbewerber entscheiden sich eventuell gerade deshalb für den Ausbildungsbetrieb.“  Ein Auslandsaufenthalt kann auch eine Art der Anerkennung für den Mitarbeiter bzw. Lehrling sein.

Herr Krzyzanowski, was ist Ihre Aufgabe als Mobilitätsberater der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg?

Herr Krzyzanowski: Ich werde alle interessierten Betriebe und deren Lehrlinge bei den Fragen rund um das Thema Auslandspraktikum beraten, helfe bei der Organisation dieser Praktika und bereite die Teilnehmer gezielt auf den Auslandsaufenthalt vor. Ein Praktikum im Ausland können dabei nicht nur die Lehrlinge, sondern auch Arbeitsnehmer bzw. Ausbilder absolvieren. Die meisten Praktika dauern zwischen zwei oder drei Wochen.

Worin sehen Sie die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden Mobilität?

Herr Krzyzanowski: Im Handwerk nimmt die Bedeutung des Themas internationale Zusammenarbeit einen wichtigen Stellenwert ein. Interkulturelle Kompetenzen sind dabei wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den ausländischen Partnern. Außerdem erweitert ein Auslandsaufenthalt den Horizont, stärkt die Persönlichkeit und bringt vor allem neue Fachkenntnisse. Ein Konditor  in Frankreich kann  neue Backwaren und Techniken zu deren Herstellung kennen lernen, ein Maurer in Polen Kenntnisse über alte Restaurierungsbauweisen. Was eignet sich dazu besser, als ein Aufenthalt im Ausland?

Die Teilnehmer an einem Auslandspraktikum fallen für eine Zeit im Betrieb aus. Welchen Nutzen haben die Betriebe davon?

Herr Krzyzanowski: Die Teilnehmer werden durch den Aufenthalt im Ausland motiviert, potentielle Lehrstellenbewerber entscheiden sich vielleicht gerade deshalb für den Ausbildungsbetrieb. Die persönliche Entwicklung, welche der Teilnehmer erfährt kann in das Arbeitsleben mit eingebracht werden. Betriebe haben uns berichtet, dass die Lehrlinge aus dem Ausland begeistert zurückgekehrt sind und sich danach besser in den Arbeitsalltag integriert haben. Und der Auslandsaufenthalt kann auch als eine Art der Anerkennung für den Mitarbeiter bzw. Lehrling.

Wer betreut die Teilnehmer während des Praktikumsaufenthaltes und in welche Länder geht es?

Herr Krzyzanowski: Es wird eine sehr intensive Begleitung im Vorfeld geben z.B. auch durch Vorbereitungstreffen. Während des Aufenthaltes bleiben wir im e-mail  und Telefonkontakt mit den Teilnehmern.  Ich werde mich auch bemühen, eine Betreuung vor Ort durch eine Partnerorganisation sicher zu stellen. Praktikamöglichkeiten wird es in Frankreich und Polen geben. Wir werden uns aber auch bemühen, Kontakte in englischsprachige Länder zu schaffen, da die Aneignung von Englischkenntnissen neben praktischen Erfahrungen eine wichtige Rolle spielt. Da wir erst dabei sind, ein Netzwerk von Partnern im Ausland zu schaffen, wird es auch die Möglichkeit von Einzelpraktika in weiteren Länder geben.

Wir bieten Ihnen:

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Austausch Frankreich

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Anmeldeformular

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