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Strukturwandel, Arbeitsmarkt und Nachwuchskräfte sind die wichtigsten Themen, die auf dem Neujahrsempfang „Horizonte“ diskutiert wurden. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke sagte in seiner Festrede: „Die wirtschaftliche Lage ist gut. Vor uns liegt ein Jahrzehnt der Investitionen. Die Landesregierung steht zu ihrer Verantwortung.“ Der traditionelle Empfang der 15 Kammern wurde in diesem Jahr von der Handwerkskammer Cottbus organisiert und fand in der Mitte Brandenburgs, im Conference Center des Holiday Inn am Flughafen Berlin-Schönefeld, statt.

Die über 400 Gäste waren sich einig, dass nur gemeinsam das Land vorangebracht werden kann.

In seinem Grußwort betonte der HWK Präsident Peter Dreißig: „Die Wirtschaft im Land Brandenburg ist trotz großer Turbulenzen im politischen Berlin auf dem Kurs geblieben. Die Prognosen für das Jahr deuten darauf hin, dass sich das Wachstum fortsetzt. Wichtig ist jetzt, dass wir eine handlungsfähige Bundesregierung bekommen, die den Konjunkturmotor nicht abwürgt und Wahlversprechen wie den Abbau von Mittelstandsbauch und kalter Progression erfüllt. Wir Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen Spielraum, um in Mitarbeiter, Produktion oder Gebäude zu investieren. Selbstständigkeit muss sich lohnen, sonst macht es keiner mehr.“

Horizonte 2018Ministerpräsident Dietmar Woidke würdigte ausdrücklich, dass die Konjunkturumfragen der Kammern auch stärkere Investitionen in die Beschäftigten in Aussicht stellen. „Faire Löhne, sichere Verträge, mehr betriebliche Aus- und Weiterbildung sowie familienfreundliche Dienstmodelle sind nicht nur möglich, sondern auch dringend notwendig.“ Woidke begrüßte außerdem den branchenübergreifenden Zusammenschluss von Unternehmen, Kammern und Verbänden Brandenburgs und Berlins zu einer ‚Allianz der Wirtschaft‘. Woidke: „Auf dieser Grundlage kann Politik gemeinsam mit Unternehmerverbänden und Kammern daran arbeiten, die Hauptstadtregion weiter zu stärken. Deshalb ist noch für das erste Quartal dieses Jahres ein Spitzentreffen mit allen Beteiligten und gemeinsam mit meinem Berliner Amtskollegen Müller geplant.“

Horizonte 2018Folgende Kammern luden in diesem Jahr zum Neujahrsempfang „Horizonte“:

Handwerkskammer Cottbus

Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg

Handwerkskammer Potsdam

Industrie- und Handelskammer Cottbus

Industrie- und Handelskammer Potsdam

Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg

Brandenburgische Architektenkammer

Brandenburgische Ingenieurkammer

Landestierärztekammer Brandenburg

Landesverband der Freien Berufe Brandenburg e.V.

Landeszahnärztekammer Brandenburg

Notarkammer Brandenburg

Rechtsanwaltskammer des Landes Brandenburg

Steuerberaterkammer Brandenburg

Wirtschaftsprüferkammer in Brandenburg

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Beeskower IceGuerilla erobert den Zukunftspreis Brandenburg. Die Hauptjury des jährlichen Wettbewerbs der sechs Wirtschaftskammern begründete ihre Wahl wie folgt: „Die Eismeister aus Beeskow sind ein Paradebeispiel dafür, wie aus einer kleinen Idee ein mittelständisches Unternehmen werden kann. Monika und Ralf Schulze stehen für Mut, Kreativität und Leidenschaft in ihrer Arbeit. Das Konzept, individuelles Speiseeis über einen Onlineshop zu vertreiben und klimaneutral mit der Post in die gesamte Bundesrepublik zu versenden, geht auf. Hervorzuheben ist auch der starke regionale Bezug des Unternehmens. Dazu gehören die Kooperationen mit regionalen Lieferanten für die Eiszutaten. Bei allem Erfolg bleibt das Handwerk des Eismachens weiter im Fokus – durch Meister, Azubi und perspektivisch über 30 Mitarbeiter.“

Wolf-Harald Krüger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, äußerte in seiner Laudatio in Neuhardenberg: „Nicht nur das Produkt EIS als Kreation ist handgemacht. Meisterlich ist der Erfolg, getrieben durch innovative digitale Absatzwege. Ich darf sagen: Das alles ist ganz nach unserem Geschmack, kommt aus Brandenburg, Landkreis Oder-Spree, Beeskow.“

Auf den Punkt fand am 9. November die Grundsteinlegung für die Eismanufaktur statt. Begonnen hat die kreative, phantasievolle und originelle Firmengeschichte 2005 mit und in einem Kino. Inzwischen gibt es nicht nur in der kleinen märkischen Kreisstadt eine firmeneigene Eisdiele, sondern auch eine in der Münchener Leopoldstraße und eine in Berlin-Steglitz. Doch der dauerhafte Umsatzbringer soll der bundesweite Onlineversand von „Beeskower Speiseeis“ werden. Der 2015 eröffnete Webshop, die digitale Variante (tägliche Nachfrage von 500 bis 1.000 Eisbechern) des Eisverkäufers auf der Straße, erfordert die Massenproduktion „in handwerklicher Qualität“. Die  Eis-Manufaktur wird die wöchentlichen Online-Warteschlangen von Kunden aus der ganzen Republik abbauen und den Hunger nach beliebten Eissorten stillen bzw. noch mehr Appetit auf unzählige Variationen von Eis machen.[/vc_column_text][vc_column_text]Die Fakten:

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_video link=“https://youtu.be/ixB5iVQRrog“][vc_video link=“https://youtu.be/AR6yv64-7CE“][vc_message]Pressemitteilung Zukunftspreis[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Ende 2018 wird es ernst. Ausschreibungen können nur noch elektronisch abgerufen und versandt werden. Um fit im Umgang mit den Anforderungen und Nutzungsmöglichkeiten der Vergabeplattformen zu werden, bot die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) bereits mehrere Informationsveranstaltungen zum Thema: „E-Vergabe kommt: Keine Angst vor elektronischen Angeboten“ an. „Wir sind bereits im 12. Jahr unserer Vortragsreihe,“ so Henrik Klohs von der Handwerkskammer und Bernd Schulz, Geschäftsführer der F1 GmbH, der gleichzeitig durch die Veranstaltung führte. Die Resonanz der Handwerksbetriebe wurde von mal zu mal größer. In der letzten Veranstaltung im Oktober wurde viel praxisbezogen erklärt, was bei den Teilnehmern gut ankam.

 

E-Vergabe

 

Es gab einen Vortrag zu den rechtlichen Grundlagen des Vergaberechts und der elektronischen Vergabe durch Rechtsanwältin Anja Theurer, von der Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V. Im Anschluss gab es Hinweise zum Thema: Öffentliche Aufträge nur noch Online! Informationen zur E-Vergabe und E-Signatur durch Henrik Klohs, Beauftragter für Innovation und Technologie, der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und von Bernd Schulz, dem Geschäftsführer der F1 GmbH.

Dann ging es zu den praktischen Anwendungen, wie die Präsentation des Vergabemarktplatzes Brandenburg mit Live-Vorführung eines elektronischen Vergabeverfahrens – Vergabestelle und Bieter mit elektronischer Signatur durch Dawina Gaebler, von der Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V. und Henrik Klohs.

Die nächsten Termine sind noch in Planung, werden aber rechtzeitig auf  http://www.hwk-ff.de/termine/ angezeigt.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“klohs“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Volle Auftragsbücher, gestiegene Umsätze, stabile Beschäftigung: Die übergroße Mehrheit von Handwerkern und Handwerksbetrieben zwischen Oder und Spree, Prenzlau und Neuzelle kann offensichtlich nicht über Auftragsmangel klagen.

Für Stirnrunzeln sorgt dagegen der offensichtlich leergefegte Facharbeitermarkt. Zwar gelang es Handwerksbetrieben in den letzten zwölf Monaten, mehr Mitarbeiter einzustellen bzw. die Beschäftigtenzahlen in den Firmen stabil zu halten, doch der Bedarf nach (gut) ausgebildeten Mitarbeitern lässt sich über die Angebote der Arbeitsagenturen bzw. durch „Abwerben“ langfristig nicht decken. „Daher appellieren wir an unsere Mitgliedsbetriebe, ihre Zukunft durch eine aktive, breite Lehrlingsausbildung abzusichern und vorzubereiten“, so Kammerhauptgeschäftsführer Uwe Hoppe.

In vielen Handwerksfirmen steigen mit der Zahl der Aufträge auch Umsatz, Preise und Investitionsausgaben sowie die „Wartezeiten“. Durchschnittlich bis zu 13 Wochen beträgt der Auftragsvorlauf. Dabei sind die Kapazitäten der meisten Betriebe bereits voll ausgelastet. Das heißt umgangssprachlich: Mehr geht nicht!

Die aktuelle Herbstumfrage unter den Mitgliedsbetrieben weist, begünstigt durch die robuste Binnennachfrage und das anhaltende Zinstief, eine neuerliche Rekordmarke im Geschäftsklimaindex aus. Weitere Informationen finden Sie in den PDFs.

Und wer sich für die Entwicklung von Erwartungen und deren Erfüllung, von unternehmerischer Zufriedenheit und rasender wie rasanter Geschäftsentwicklung seit der großen (letzten?) Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 / 2010 ein Bild machen will, der klickt bitte hier[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-download“]Konjunkturbericht 2. HJ 2017[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-download“]Presseinfo zur PK Konjunktur[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“3/4″][vcfastgallery_mosaic fg_over_image=“fg_over_image_off“ images=“70325,70326,70327″][/vc_column][vc_column width=“1/4″][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Pfarrerin Beatrix Forck, Geschäftsführerin Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) – Lebus:

Festansprache zur Meisterfeier 2017 der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, am 14. Oktober 2017

„Sehr geehrte Jungmeisterinnen und Jungmeister, Altmeisterinnen und Altmeister,
sehr geehrte Mitglieder der Kammern und Verbände, Vertreter aus Wirtschaft und Politik!

Wem in diesem Jahr etwas Herausragendes widerfährt, wird erleben, dass das Reformationsjubiläum damit in Beziehung gesetzt wird. Dabei wird manch einer denken, dass das völlig übertrieben oder gar weit hergeholt erscheint. Doch in den meisten Fällen ist eine solche Meinung ein geschichtsvergessener Irrtum. Die Art und Weise unseres Zusammenlebens, das auf Gemeinschaft und Freiheit basiert, fußt auf den Ideen der Reformation. Reformiert wurden ja nicht nur die Strukturen und die Lehre der Kirche, sondern das ganze Alltagsleben. Dass die Deutschen sind, wie sie sind, verdanken sie auch der Reformation. Dass manch grundlegende Idee sich aus unserem Land in die ganze Welt verbreitet hat, ebenfalls. Die Grundgedanken der Reformation sind wie Samenkörner, die durch ihre Entfaltung bis heute Früchte tragen.

Und wo liegt nun die Verbindung zum heutigen Tag?

Zum einen. Ohne die selbstbewussten Vertreter bürgerlichen Lebens, ohne Händler, Handwerker und Künstler hätte sich die Reformation nicht durchsetzen können. Die spätmittelalterliche Welt kannte natürlich keine Industrieproduktion. Die kam erst Mitte des 19.Jahrhunderst auf. Alles, was man brauchte, entstand durch Ackerbau und Handwerk dazu kam, wie gesagt, der Handel. Die Handwerker hatten sich damals in Zünften zusammengeschlossen. Diese entsprachen den heutigen Innungen, nur dass sie viel weitreichendere Befugnisse innerhalb der Berufsgruppe wahrnehmen konnten. Ein strenges Werk regelte und reglementierte, wer in die Zunft übernommen wurde, aber auch welche Zunft welche Aufträge übernehmen konnte. Es gab z.B. strikte Trennungen zwischen Tuchmachern und Gewandschneidern. Wer ein Handwerk erlernen wollte, musste auch damals eine Lehrzeit durchlaufen. Zur Ausbildung gehörte auch eine wörtlich zu nehmende Weltläufigkeit. Man blieb nicht bei dem stehen, wie es immer gemacht wurde, sondern holte sich auf der Walz Anregungen und Neuanstöße. Die Ausbildungsstufen brachten einen jeweiligen Status mit sich. An der Spitze aber standen die Meistertitel, die nur durch vertiefte Ausbildung, besondere, berufstypische Fähigkeiten und den Nachweis von Innovationsbereitschaft und Erfahrung erworben werden konnte. Innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft einen Meistertitel zu erringen, bedeutete die höchste Ehre. Dementsprechend saßen die Zunftmeister in den Entscheidungsgremien aller Städte.

Als sie mit den Ideen Luthers in Kontakt kamen, verstanden sie sofort, welches Freiheitspotential darin steckt. Sie begriffen, dass die Freiheit eines Christenmenschen ihnen die Ablösung aus autoritären Strukturen jenseits ihrer Zünfte ermöglichte. Sie hatten Freiheiten zu gewinnen, die bisher nur den Landesherren, dem Adel und Vertretern der Kirche zugesprochen waren. Freiheiten andererseits, mit denen die Armen gar nichts anfangen konnten. Denn diese Freiheit brauchte Bildung und Weltverständnis. So wurden die Städte zu den eigentlichen Trägern der Reformation. Hatten die Zünfte vorher schon in den Kirchen ihre eigenen Zunftkapellen gepflegt, gingen die Bürger nun dazu über, sich selbst in Szene zu setzen und ließen sich auf Epitaphien für die Ewigkeit portraitieren.

Aber Handwerker und Händler halfen nicht nur der Reformation zum Durchbruch. Mit der Reformation kam es zu einer tiefgreifenden Veränderung in der Vorstellung von der Arbeitswelt. Die so hochgepriesenen Tugenden deutschen Fleißes und deutscher Gründlichkeit, für die das Handwerk und seine Meisterinnen und Meister exemplarisch stehen, wären ohne die Reformation nicht entstanden. Bis zu Luther stand die gesamte Arbeitswelt unter der Aussage des Fluches. Hatten Adam und Eva durch den Sündenfall das Paradies verloren, so waren sie von dort mit dem Fluch, arbeiten zu müssen, vertrieben worden. Edel und Gott wohlgefällig war, der Arbeit enthoben, sich einem geistlichen Leben zuwenden zu dürfen.

Dazu gab es Klöster, in denen Männer und Frauen je für sich, dem Gebet leben konnten. Die selbst dort notwendige Arbeit wurde auf vom Kloster abhängige Menschen delegiert. Mitunter gab es im Kloster auch die Teilung zwischen Arbeitsmönchen und solchen mit priesterlichen Funktionen, die als die eigentlichen gesehen wurden. Daneben gab es natürlich auch reiche Menschen, meist Hochadlige, die ebenfalls der Erwerbsarbeit enthoben waren.

Wer arbeitete, galt als Gott ferner, weil er ja gar nicht nach dem Evangelium leben, es nicht bedenken konnte. Der stand unter dem Fluch der Arbeit. Daraus erwuchs wenig Wertschätzung für die, die die Werte schufen. Indem sie aber durch ihre Arbeit den anderen das Leben in den Klöstern ermöglichten, versprach die damalige Kirche ihnen, für ihr im Arbeitsleben verlorenes Seelenheil Fürsorge zu übernehmen. Das gipfelte in krasser Weise dann im Ablasshandel.

Als Luther durch seine Thesen diesen bekämpfte, stand er auch für eine Umwertung der Arbeitswelt auf. Er wollte das Arbeitsleben nicht mehr im Kontrast zum Glauben definiert sehen, sondern als einen Erweis desselben. Selbst seine Forderung, Klöster aufzuheben, ging nicht von einer Ablehnung spirituell-bestimmter Gemeinschaften aus. Er sah aber keinen anderen Weg, die Arbeitswelt in ihrer positiven Dimension herauszustreichen. Mit Sätzen wie: „Und wenn die Magd die Küche fegt, dann ist das Gottesdienst.“, machte er deutlich, dass die Arbeit eben nicht Fluch ist, sondern Umsetzung der von Gott gebotenen Nächstenliebe, Einsatz der mir von Gott geschenkten Talente und mein Einbezogensein in die Aufgaben Gottes, nämlich die Welt zu erhalten und die Schöpfung fortzuschreiben. Und wenn uns Arbeit als eine gute Gabe Gottes zukommt, dann forderte Luther auch, dass jede und jeder sein Bestes dabei gibt. Er hob die ständische Ordnung nicht auf, forderte aber die Vervollkommnung in jeglichem Beruf und Stand als das eigentlich Gott-Wohlgefällige. So wurden berufliche Bildung und Meisterschaft, Berufsstolz und Berufsehre enorm gestärkt. Aus der Umwertung dessen, was Arbeit bedeutet, sind unsere Arbeitsmentalität und unser Arbeitsethos erwachsen, so dass wir uns mit unserer Arbeit identifizieren und uns in ihr zu großen Teilen verwirklichen können. Nur wer das bejaht, wird ein Meister, eine Meisterin im eigenen Fach.

Sehr verehrte Damen und Herren der handwerklichen Meisterschaft!

Gründliche berufliche Qualifikation, Weltläufigkeit, Kreativität, Innovation und Tradition – das alles prägt bis heute das Handwerk. Dazu kommen die Identifikation mit ihren Produkten, die Dienstbereitschaft, anderen durch die eigene Arbeit Leben zu ermöglichen und das Streben nach fortschreitender Vervollkommnung, Stichwort lebenslanges Lernen. Ein Meister, eine Meisterin zu werden und zu sein, ist mit hohen Anstrengungen aber auch heute noch mit einer hohen Würde verbunden. Sie haben das Glück, nicht in entfremdeter und entfremdender Arbeit unterzugehen. Sie werden gebraucht und bilden eine wichtige Stütze für ihre Region und den Standort Deutschland. Das verdient unseren Dank, und dazu gratuliere ich Ihnen herzlich. Als Vertreterin der Kirche will ich Ihnen aber auch Gottes Segen zusprechen, dass Sie Ihre Arbeit als einen Dienst am Nächsten verstehen und tun können. Dass Sie stolz sind, mit jedem guten Handwerksstück etwas Gottwohlgefälliges, Welterhaltendes geschaffen zu haben. Wir sind mit dem Glauben nicht aus, sondern an und in die Welt gewiesen. Gott segne Sie, Ihre Familien und Ihr meisterschaftliches Wirken unter den Menschen.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Albrecht Gerber, Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg:

„Gebühren für Meisterausbildung gehören abgeschafft“

Wirtschaftsminister Albrecht Gerber forderte auf der Meisterfeier 2017 die Abschaffung der Gebühren für die Meisterausbildung im Handwerk. „Während das Studium bis hin zum Doktortitel gebührenfrei ist, müssen Handwerksmeister für ihre Ausbildung bezahlen. Das ist ungerecht, da muss es eine Gleichbehandlung geben. Denn Handwerker sind ebenso eine wichtige Stütze unserer Wirtschaft. Sie stehen für Qualität, Regionalität und Beschäftigung“, erklärte Gerber bei der Meisterfeier der Handwerkskammer Frankfurt (Oder). Sein Ministerium setze sich mit aller Kraft dafür ein, dass die Gebühren abgeschafft werden.

„Mit dem Meisterbrief in der Tasche gehört Ihnen die Zukunft“, rief der Minister den Jungmeisterinnen und Jungmeistern zu. Die Voraussetzungen für eine Existenzgründung im Handwerk seien besser denn je. „Handwerker werden überall händeringend gesucht. Es lohnt sich, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und selbst auszubilden“, so Gerber. Um den Handwerksnachwuchs bestmöglich zu begleiten, habe das Wirtschaftsministerium vor zwei Jahren die Meistergründungsprämie wieder eingeführt. Mittlerweile wurden 178 Prämien beantragt.

Mit diesem Instrument fördert das Wirtschaftsministerium Gründungen ebenso wie Unternehmensnachfolgen. Allein in Brandenburg stehen in den kommenden Jahren brandenburgweit 6.000 Unternehmensübergaben an. Darüber hinaus erhalten Meisterinnen und Meister neben der einmaligen Basisförderung von bis zu 8.700 Euro zusätzlich bis zu 3.300 Euro, wenn sie mindestens einen neuen Arbeits- oder Ausbildungsplatz schaffen. „Ich habe keine Zweifel: Dieses Geld ist gut angelegt. Denn wir investieren in die Unternehmer von morgen, die Ausbilder von morgen, die Innovationstreiber von morgen“, sagte der Minister.

Den „Goldenen“ Meisterinnen und Meistern sprach Gerber seinen besonderen Dank aus. „Sie haben über 50 Jahre Qualität geliefert und Vertrauen aufgebaut. Sie haben junge Menschen zum Handwerk geführt und sie ausgebildet. Sie haben Arbeitsplätze geschaffen und sind tief in der Region verwurzelt“, betonte Gerber.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]„Dieser Tag gehört Euch. Die Zukunft übrigens auch.“

Mit diesen Worten eröffnete Wolf-Harald Krüger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, die Meisterfeier 2017 in der Frankfurter Konzerthalle.

Erhebung der Jungmeisterinnen und Jungmeister in den Meisterstand

„Ich freue mich sehr, Sie, Ihre Familien, Freunde und unsere Gäste in der ehrwürdigen Frankfurter Konzerthalle zur „Meisterfeier des Jahres 2017“ der Handwerkskammer Frankfurt Oder – Region Ostbrandenburg begrüßen zu können. Es ist dies die 25. Meisterfeier für die Absolventen, die ihre Meisterprüfung nach „Deutscher Handwerksordnung“ abgelegt haben – insgesamt sind das nahezu 4700 in 25 Jahren.“ so Krüger, als er den Startschuss zur Übergabe der Meisterbriefe an die Absolventen gab. Ihren Meisterbrief erhielten 93 Jungmeisterinnen und Jungmeister, der Jüngste mit 22 Jahren und der Älteste mit 55. Alle haben Zeit und Mühe investiert und können stolz auf sich und das Erreichte sein – den Handwerksmeister!

Wolf-Harald Krüger: „Sie, geehrte Absolventinnen und Absolventen der Meisterschule, sind die zukünftigen Führungskräfte im Handwerk. Mit Ihnen gemeinsam möchte ich dauerhaft junge Menschen, ob Schulabgänger oder Studienabbrecher, für eine Zukunft im Handwerk begeistern, um den Nachwuchs für unsere Unternehmen zu sichern. Ich zähle auf Sie! Die Botschaft dieses neuen Jahrgangs von Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeistern aus Ostbrandenburg lautet: Sie sind angetreten, um mit neuestem Wissen und professionellem Können das Handwerk entlang von Spree und Oder fortzuführen.“

Cathleen Lehsten aus Eberswalde äußerte in den Dankesworten, stellvertretend für die anwesenden Jungmeisterinnen und Jungmeister, unter anderem: „Ich bin schon seit 14 Jahren Kosmetikerin und seit 8 Jahren selbstständig, habe mein eigenes Kosmetikstudio, mir geht es gut. Als ich erfuhr, dass es den Kosmetikmeister als Abschluss geben wird, habe ich mich sofort erkundigt, weil für mich der Handwerksmeister als Abschluss und Anspruch was Besonderes ist. Durch den Meistertitel unterscheide ich mich von der Konkurrenz. Doch der Meister ist für mich nicht nur ein Titel, es ist ein Versprechen für Qualität, Kreativität und Verlässlichkeit. Und, es klang hier schon an: der Meisterbrief ist ein Wertpapier.“

Gleichzeitig bedankte sie sich im Namen aller bei den Familien und besonders bei den Kindern für die Unterstützung und das Verständnis während der Meisterausbildung.[/vc_column_text][vc_gallery type=“image_grid“ images=“70142,70143,70144,70145,70147,70148,70149,70151,70152,70153,70154,70155,70156,70157,70158,70159,70160,70161,70162,70163,70164,70165,70166,70167,70168,70169,70170,70171,70172,70173,70174,70175,70176,70177,70178,70179,70180,70181,70182,70183,70184,70185,70186,70187,70188,70189,70190,70191,70192,70193,70194,70195,70196,70197,70198,70199,70200,70201,70202,70203,70204,70205,70206,70207,70208,70209,70210,70211,70213,70214,70215″][vc_column_text]Fotos: Leif Kuhnert[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]Festansprache
Beatrix Forck,
Pfarrerin
[/vc_message][vc_message]Grußworte
Albrecht Gerber,
Wirtschaftsminister
[/vc_message][vc_video link=“https://youtu.be/jeUEJrOxTu8″ title=“hwk-ff.de/Michael Lietz“][vc_video link=“https://youtu.be/Jg6yVV1qH48″ title=“hwk-ff.de/Steve Patzwaldt“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Ehrung der „Goldenen“ Meister

Neben der Erhebung der Jungmeisterinnen und Jungmeister in den Meisterstand wurden auch Handwerksmeister geehrt, die bereits auf 50 Jahre Meister stolz sein können. 52 „Goldene“ Meister aus 20 Gewerken haben sich in diesem Jahr für diese Auszeichnung beworben. 28 von Ihnen nahmen an der Festveranstaltung in der „Carl-Philipp-Emanuel-Bach“ Konzerthalle in Frankfurt (Oder) teil, zu der fast 600 Gäste kamen. Neben den Meisterinnen und Meistern natürlich deren Familienangehörige, Freunde, namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie Vertreter der Sponsoren und der Handwerkskammer. An diesem Tag erhielten auch 11 Betriebswirte ihren Abschluss nach der Handwerksordnung.[/vc_column_text][vc_gallery type=“image_grid“ images=“70216,70217,70218,70219,70220,70221,70222,70223,70224,70225,70226,70227,70228,70229,70230,70231,70232,70233,70234,70235,70236,70237,70238,70239,70240,70241,70242,70243,70244,70245,70246,70247,70248,70249,70250,70251,70252,70253,70254,70255,70256″][vc_gallery type=“image_grid“ images=“70296,70295,70294,70293,70292,70291,70290,70289,70288,70287,70285,70284,70283,70282,70281,70280,70279,70278,70277,70275,70274,70272,70271,70270,70269,70267,70266,70265,70264,70263,70262,70261,70260,70259,70258,70257″][vc_column_text]Fotos: Winfried Mausolf[/vc_column_text][vc_column_text]Hier finden Sie den HWK-Sonderdruck Unsere Meister 2017[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Warnung vor falschen Dachdeckern

Im September boten rumänische Wanderarbeiter Dachdeckerarbeiten einer Hausbesitzerin in Birkenstein an. Für die Montage von mitgebrachten Kupferrohren verlangten sie 300,- Euro. Zu dem zweiten Termin am Nachmittag informierte die Anruferin die Polizei, da sie bereits Kenntnis von der Betrugsmasche hatte.

Die eingesetzten Polizeibeamten stellten vier Rumänen in einem weißen Transporter fest. Eine Identitätsfeststellung ergab, dass drei der vier Fahrzeuginsassen bereits wegen Betruges bekannt sind. Weitere  Ermittlungen ergaben, dass der Ford Transit schon häufig von Zeugen in Zusammenhang mit betrügerischen Dachdeckerarbeiten beobachtet wurde. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen versuchten Betruges aufgenommen.

Im Jahr 2017 wurden in der Polizeiinspektion Märkisch-Oderland ca. 20 solcher Betrugsfälle angezeigt. Weiterhin ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Betroffen waren überwiegend Hausbesitzer in Märkisch-Oderland aber auch im Landkreis Oder-Spree.

Die Polizei warnt vor unseriösen mobilen Gewerbetreibenden, die an Haustüren klingeln und zu absolut niedrigen Preisen Reparaturleistungen anbieten.

Die Betrüger suchen sich oftmals ältere Hausbesitzer als Opfer aus und vereinbaren einen erschwinglichen Betrag in bar. Nach der zumeist handwerklich stümperhaften Ausbesserung verlangen die Täter bei einem späteren Termin mehrere tausend Euro.

Die zumeist älteren Menschen werden oftmals nicht nur um den vereinbarten Geldbetrag betrogen,  sondern müssen den nun angerichteten Schaden von einem hiesigen Dachdeckerfachbetrieb beheben lassen.

Die Polizei rät:

Rufen sie die Polizei an, wenn sie verdächtig günstige Handwerkerleistungen angeboten bekommen. Notieren sie sich die amtlichen Kennzeichen von Fahrzeugen, mit denen die Täter unterwegs sind.

Handwerkerarbeiten sollten in schriftlichen Verträgen vereinbart werden, denn nur dann besteht auch Gewährleistung nach Abschluss der Arbeiten. Darin sind auch der Umfang der Arbeiten und die Preise festgelegt.

Handwerkskammer rät:

Lassen Sie sich nicht auf Haustürgeschäfte ein! Wählen Sie immer Firmen aus der Region für Handwerksarbeiten auf Ihrem Grundstück/an Ihrem Haus.

Lassen sie sich die Handwerkerkarte zeigen! Dann können sie die Firmenadresse nachprüfen und per Internet die Referenzen einsehen. Gehen sie nicht in Vorleistung und überweisen sie die Gesamtsumme nach Abschluss der beanstandungsfreien Leistung auf das Firmenkonto.

Ausländische Handwerker müssen ein aktuelles Formular bei sich führen, das nicht älter als ein Jahr ist und in deutscher Sprache von einer deutschen Handwerkskammer ausgestellt worden ist. Dieses berechtigt zu Dachdeckerarbeiten, wenn es auf dem Formular ausgewiesen ist.

Der Zoll rät:

Lassen Sie sich eine Rechnung ausstellen. Hierzu ist der Auftragnehmer nach Umsatzsteuerrecht innerhalb von sechs Monaten verpflichtet. Diese Rechnung ist zwei Jahre aufzubewahren. Und Achtung: Ordnungswidrig handelt, wer

Dienst- oder Werkleistungen in erheblichem Umfang durch ein nicht in die Handwerksrolle eingetragenen zulassungspflichtigen Gewerbetreibenden ausführen lässt. Deshalb lassen Sie sich das Formular der deutschen Handwerkskammer vorlegen.

Die Veröffentlichung der Märkischen Oderzeitung finden Sie hier: MOZ_BB_Polizei-warnt_13102017[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“götze“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Zimmerer-Innung des Kammerbezirkes Frankfurt (Oder) feierte 25-jähriges Innungsjubiläum.

22 Mitgliedsbetriebe zählt die Innung. Der Vorstand der Innung, um Obermeister Thomas Telleis, hatte alle Zimmererinnungskollegen aus dem Land Brandenburg zu einer Festveranstaltung in den Landhof in Liepe geladen. Das Jubiläum wurde mit den Zimmererinnungen von Cottbus und Potsdam begangen. Viele Innungsmitglieder und ihre Angehörigen nutzten die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre zu treffen und auszutauschen.

Am folgenden Tag fand das 1. Zimmerertreffen des LIV des Zimmerer- und Holzbaugewerbes für Brandenburg, an der HNE – Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde, statt, an dem 90 Handwerker aus Berlin und Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen teilnahmen. Auf dem Waldcampus der HNE gab es Auskünfte zu Themen wie aktuelles Arbeitsrecht, Schutz für Cyberkriminalität und Tipps zur Vermeidung von Arbeitsunfällen.

Infos zum Landesinnungsverband finden Sie hier: http://www.liv-zimmerer-brandenburg.de/[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Vor einem Vierteljahrhundert hielten sie nach erfolgreicher Meisterprüfung ihren Meisterbrief in den Händen. Seitdem meistern sie mit unternehmerischem (Weit)Blick und handwerklichem Können die täglichen Wünsche und Anforderungen ihrer Kunden. Die „Silbermeister“ 2017 wurden am Tag des Handwerks geehrt.

Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg würdigt diese Leistung mit der Verleihung des „Silbernen Meisterbriefes“. Die Vollversammlung und der Vorstand der Handwerkskammer luden zu dieser Auszeichnungsveranstaltung ein. Sie fand am 16. September in der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) statt. Der „Silberne Meisterbrief 2017“ wurde an die Handwerksmeister verliehen, die im Jahr 1992 ihre Meisterprüfung abgelegt haben und aktiv mit ihrem Unternehmen als Mitglied der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg eingetragen sind. Von den 114 möglichen Anwärtern in diesem Jahr machten letztlich 70 davon Gebrauch. 48 meldeten sich zur Festveranstaltung an. Viele brachten ihre Partner mit. In Anwesenheit von Vorstands-  und Vollversammlungsmitglieder der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg überreichten Kammerpräsident Wolf-Harald Krüger und HWK-Hauptgeschäftsführer Uwe Hoppe  sowie Harald Schmidt,  Vorstandsmitglied der Sparkasse Oder-Spree die „Silbernen Meisterbriefe“.

Hier finden Sie den HWK-Sonderdruck Unsere Meister 2017[/vc_column_text][vc_column_text]Bilder: hwk-ff.de/Leif Kuhnert[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=p02tr9StDZY“ title=“hwk-ff.de/Michael Lietz“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_gallery type=“image_grid“ images=“69717,69716,69715,69714,69713,69712,69711,69710,69709,69708,69707,69706,69705,69704,69703,69702,69701,69700,69699,69698,69697,69696,69695,69694,69693,69692,69691,69690,69689,69688,69687,69686,69685,69684,69683,69682,69681,69680,69679,69678,69677,69676,69675,69674,69673,69672,69671,69670,69669,69668,69667,69666,69665,69664,69663,69662″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_gallery type=“image_grid“ images=“69661,69660,69659,69658,69657,69656,69655,69654,69653,69652,69651,69650,69649,69648,69647,69646,69645,69644,69642,69641,69640,69639,69638,69637,69636,69635,69634,69633,69632,69631,69630,69629,69626″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Bilder: Winfried Mausolf[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_gallery type=“image_grid“ images=“69778,69779,69780,69781,69782,69783,69784,69785″][/vc_column][/vc_row]