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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt haben sich darauf verständigt, die Aus-fallgeldregelung auf die Sommermonate auszuweiten. Hier die wichtigsten Regelungen im Überblick: Betriebe zahlen unverändert die Umlage an die Sozialkasse des Dachdeckerhandwerks. Daraus wird das Sommer-Ausfallgeld finanziert. Beschäftigte erhalten das Ausfallgeld in Höhe von 75 Prozent ihres Stundenlohns, um die Lohneinbußen infolge ausgefallener Arbeitsstunden im Sommer zu mildern. Bemessungsgrundlage dabei ist der Stundenlohn, der in der Zeit des Ausfalls tatsächlich gezahlt worden ist. Betriebe bekommen eine Pauschalerstattung für die Sozialleistungen, die sie für das Sommer-Ausfallgeld zu tragen haben. Das Ausfallgeld kann maximal für 53 Stunden im Kalenderjahr in Anspruch genommen werden — damit bleibt der Gesamtrahmen für das Ausfallgeld insge samt unverändert. Seit dem 1. Juni haben Dachdeckerbetriebe die Möglichkeit das Ausfallgeld auch im Sommer bei der SOKA-Dach zu beantragen. Die Regelung soll ausschließlich für das laufende Kalenderjahr gelten.Um die Leistung zu bekommen, müssen sie „zwingende Witterungsgründe“ haben. Festvorgeschriebene Temperatur- oder Niederschlagsgrenzen gibt es laut ZVDH nicht. Vielmehr prüfe die Soka die Anträge auf Plausibilität.[/vc_column_text][vc_column_text]Die Allgemeinverbindlicherklärung steht noch aus. Diese wird in nächster Zeit erwartet und mit Rückwirkung erklärt.

BAnz AT 29.05.2020 B3[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schliebe“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Konditormeisterin Luise Eckner will eine neue Cafékultur in und um Friedland. Gesunde Produkte. Mit Milch vom Bauern um die Ecke und Früchten aus den Gärten der Region. Doch sie kämpft mit Widerständen.[/vc_column_text][vc_column_text]20191008_114358

Foto: hwk-ff.de/Mirko Schwanitz[/vc_column_text][vc_column_text]Nein. Sie wollte nicht den gleichen Beruf machen wie ihre Eltern. Beide Köche. Konditormeisterin Luise Eckner sagt das mit Ausrufezeichen. Und lächelt ihr spitzbübisches Lächeln. „Und dann habe ich doch erst mal das Gleiche gemacht.“ Luises (34 – Stand 2019) Blick geht in die Ferne, fliegt durchs große Fenster ihres Cafés in Friedland über den Kirchplatz und bleibt irgendwo dort hängen, wo der Regen gerade einen feinen Vorhang vor die alte Burg zieht. „Mir ging es wie vielen jungen Leuten. Abitur. Und dann? Ich ging als Au-Pair nach England. Als ich zurückkam, war mein Englisch perfekt. Aber was ich machen wollte, wusste ich immer noch nicht. Sprachwissenschaften? Da waren die Jobaussichten trübe. Ich begann in Greifswald Biochemie zu studieren. Nach kurzer Zeit wusste ich: das willste auch nicht.“

Sie brach das Studium ab und heuerte auf einem kleinen Schiff für alternative Kreuzfahrten an. Partys. Kunstausstellungen. Amsterdam. „Und ich mittendrin – in der Kombüse als Köchin. So ging das ein Jahr lang.“ Luise Eckners Blick kehrt ins Café zurück. „Dann entschied ich mich für eine Berufsausbildung als Konditorin. Feinstes Gebäck. Verzierte Torten. Selbstgemachte Pralinen. Der süßeste Job der Welt. Aber eins war klar:  Keine Großbäckerei! Kein Laden, wo man als Lehrling nur eine Produktionshilfe ist!  Ich fand eine kleine Konditorei. Und hatte das Glück einer tollen Ausbilderin. Die hat uns gefördert und herausgefordert. Die hat mir die Liebe zum Beruf regelrecht eingehaucht. Ich machte den Gesellinnenbrief.“ Danach: Arbeit im Café des Flagship-Stores von Ritter-Sport am Gendarmenmarkt, Berlins feinster Adresse.

„Irgendwann saß ich dann hier, in diesem Café in Friedland. Der Besitzer fragte plötzlich: Wollt ihr den Laden nicht übernehmen?“ Sie wissen nicht mehr, wann sie begriffen, dass in diesem kleinen Café vielleicht so etwas wie ihre Zukunft lag. Beide stammen von hier, Luises Mann Josef sogar aus dem Ort. Er hatte Veranstaltungskaufmann gelernt, sie war Konditorin. Gute Voraussetzungen. Josef macht einen Eismacher-Kurs. Luise, Tochter Elisabeth ist gerade geboren, meldet sich in Berlin zur Meisterprüfung an und peitscht die samt Ausbilderinnenschein in knapp einem halben Jahr durch. Tochter Elisabeth gibt das Thema vor: „Die kleine Raupe Nimmersatt“. „Die thronte am Ende der Prüfung hoch oben auf einem Baumkuchen und schaute hinunter auf Melonentorte, Schokomousse mit roter Beete, Brandteig, gefüllt mit Kardamom-Apfelkompott und einem Kürbiskern-Mürbeteig mit Orangenmousse. Die Krönung aber war der hinter all den Schlemmereien auftauchende schillernde Schmetterling – ganz aus Zucker.“ Bestanden!

Mit diesem soliden handwerklichen Fundament eröffneten die beiden 2018 das alte Café Blaske als Café Zucker aufs Neue. Und bringen die Digitalisierung mit. Die Bestellungen werden per Handy-App an den Tresen übermittelt. Die Abrechnungen sind sofort im Buchungssystem hinterlegt. Nichts muss mehr per Hand geschrieben werden. Ach so geht das heute, wundert sich da mancher. Zum neuen Innnendekor: Was soll denn das Schadholz an den Wänden?! „Wir wollen zu einem kleinen Hotspot werden. Mit guter Qualität. Umweltbewusst. Mit regionalen Produkten. Und Eis mit Rohmilch vom hiesigen Bauern. Die Früchte in Kuchen und Torten aus den Gärten der Region. Das kommt an. Wir kommen schon jetzt mit Aufträgen kaum hinterher“, sagt Luise. „Zurzeit müssen wir uns selbst ausbremsen.“

Was sie nicht sagt: Lokale Sparkasse und Raiffeisen-Bank behindern die Entwicklung des jungen Unternehmens, verweigern Modernisierungskredite. Und das, obwohl bereits 170 000 Euro Förderung aus dem EU-Förderprogramm Leader zugesagt sind. Aber die hängen an einer Kreditzusage.  Aufgeben? Luise Eckner lächelt wieder ihr spitzbübisches Lächeln: „Nie im Leben….“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schwanitz“][vc_column_text]Logo_Zu_Besuch_im_Handwerk_onlineanwendungen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_single_image image=“121685″ img_size=“medium“][vc_column_text]Das Land Brandenburg zeichnet jährlich Betriebe für gute Ausbildung aus. Der Brandenburgische Ausbildungspreis steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dietmar Woidke und ist eine Initiative des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses. Der Wettbewerb wird mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert.

Elf märkische Unternehmen sind am 25. November 2020 mit dem „Brandenburgischen Ausbildungspreis 2020“ für ihr vorbildliches Engagement in der betrieblichen Ausbildung ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Preis erstmals kontaktlos verliehen.

Die Preisträger sind: Kjellberg Finsterwalde Plasma und Maschinen GmbH (Finsterwalde), SPIE Versorgungstechnik GmbH (Müllrose), Havelländische Eisenbahn AG (Elstal), Morgner Haustechnik (Schönwald OT Schönwalde), Forth Elektrotechnik GmbH (Eberswalde), Volkmann Elektromaschinenbau GmbH (Werder), Dr. Schulte am Hülse & Partner – Partnerschaft von Rechtsanwälten (Potsdam), Bauerngesellschaft Ziltendorfer Niederung GbR (Wiesenau), BEFA Belziger Fahrzeugbau GmbH (Bad Belzig), Translogistik Waltersdorf Service GmbH & Co. KG (Schönefeld) sowie die Senioren- und Pflegezentrum Brandenburg gGmbH (Brandenburg a. d. Havel).[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“michaela schmidt“][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-download“]Pressemitteilung[/vc_message][vc_column_text]Laudatio für Forth Elektrotechnik[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Bei den aktuellen Cyberangriffen werden Unternehmen und Betriebe per E-Mail durch die Täter aufgefordert, persönliche oder unternehmensbezogene Daten auf gefälschten Webseiten preiszugeben. Die Cyber-Kriminellen geben sich als vermeintliche Institutionen zur Beantragung von Soforthilfegeldern aus. Die betrügerisch erlangten Daten werden anschließend für kriminelle Aktivitäten missbraucht.

Phishing-Simulation rund um Corona

Die Firma SoSafe GmbH bietet als Partnerbeitrag die Durchführung von Phishing-Simulationen rund um das Thema Corona an. Über einen Zeitraum von einer Woche werden zwei simulierte Phishing-Mails an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens versandt, welche auf die aktuelle Situation Bezug nehmen. Dem Unternehmen stehen die (stets anonymen) Resultate über ein Reporting-Dashboard zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten beim Klick auf einen Link in der simulierten Phishing-Mail eine effektive Kurzschulung durch eine speziell vorbereitete Webseite und lernen dort, wie man derartige Attacken verhindern kann. Selbstverständlich werden keine Mails genutzt, die Angst schüren könnten oder die Mitarbeiter ernsthaft verunsichern würden.

Weitere Informationen: https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/dok/13942476

 

Blended-Learning Angebot “Cyber Security Essentials”

Unter dem Namen Cisco Networking Academy existiert eine leistungsfähige Online-Lernplattform, über die unter anderem umfangreiche Kurse zur Cyber-Sicherheit mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen bereitgestellt werden. Das Spektrum reicht von Einführungskursen bis hin zu Expertenkursen, die auf Industriezertifikate vorbereiten. Aufgrund der großen Nachfrage bietet Cisco Systems nun erneut einen durch Trainer unterstützten Blended-Learning-Kurs zum Thema Cyber-Security an. Behandelt werden unter anderem die verschiedenen Tätergruppen, Schutzziele und –maßnahmen. Die Veranstaltung findet am 18. Juni statt.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/dok/13903176

 

Online-Seminar „Software-Testing – Herausforderungen, Trends und Best Practices“

Mit der Verbreitung agiler Softwareentwicklungsmethoden sowie Techniken wie DevSecOps, Continuous Integration und Continuous Delivery ist es schon heute möglich, automatisierte Software Tests durchzuführen. Diese überprüfen kontinuierlich Programm-Änderungen und stellen somit die Anwendungsintegrität im gesamten Softwareentwicklungs-Lebenszyklus sicher. Im Online-Seminar der Code Intelligence GmbH wird Vice President Alexander Weise Einblicke in diese Themenbereiche geben. Die aufeinander aufbauenden Kurse finden am 23. April sowie am 24. September 2020 statt.

Weitere Informationen: www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/dok/13935172

 

Übersicht kostenfreier IT-Sicherheitslösungen

Anlässlich der Corona-Krise stellen Mitglieder des Bundesverbandes IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) kostenfreie IT-Sicherheitsprodukte zur Verfügung. Das vielfältige Angebot beinhaltet unter anderem Cloud-Lösungen, Monitoring-Tools, DDoS-Schutz und vieles mehr. Die Rahmenbedingungen können den jeweiligen Angeboten entnommen werden.

Weitere Informationen: https://www.teletrust.de/kostenfreie-it-sicherheitsloesungen/[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“klohs“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Vor 35 Jahren machte Uhrmacher Heiko Friedrich seinen Meisterbrief. Damals musste er das Material und die eigene Drehbank zur Prüfung mitbringen. Die Zeiten sind moderner geworden. Ohne die alte Drehbank aber geht in seiner Werkstatt auch heute nichts.[/vc_column_text][vc_single_image image=“87608″ img_size=“medium“][vc_column_text]Die Rückkehr zur Meisterpflicht – für Uhrmachermeister Heiko Friedrich aus Gosen ist das die gute Nachricht des Jahres 2019. Nur das Wort „Rückkehr“ stimme nicht so ganz. „Es müsste eigentlich ‚Rückgabe‘ heißen. Schließlich kehren nicht wir zur Meisterpflicht zurück – die Politik gibt etwas zurück, dass sie dem Handwerk vor 15 Jahren gestohlen hat. Jetzt, wo mit dem gravierenden Fachkräftemangel die Folgen dieser Fehlentscheidung für alle sichtbar werden, lenken die Politiker ein. Und auch das nur halbherzig. Die Goldschmiede zum Beispiel erhielten die Meisterpflicht nicht zurück.“ Heiko Friedrich weiß, wovon er spricht. Er hat oft Uhren in der Werkstatt, die an irgendeinem Servicepoint in Reparatur gegeben wurden. „Golduhren, die dann hinten völlig zerkratzt sind, weil sie von irgendwelchen Pfuschern mit Gewalt geöffnet wurden oder mit den falschen Werkzeugen.“ Heiko Friedrichs Vater war selbst Goldschmiedemeister. „Er wollte, dass ich mal sein Nachfolger werde. Aber ich hatte nicht die künstlerische Ader, die man als Goldschmied eben braucht.“ Friedrich war elf oder zwölf, als er einen Uhrmachermeister in Berlin-Schöneweide besuchte. „Da muss bei mir etwas Klick gemacht haben. Ich war fasziniert, wie dort kleinste Teile und Rädchen zu funktionierenden Uhren zusammengesetzt wurden.“ Er erinnert sich noch genau an seine Lehrzeit. „Wenn du wirklich was lernen willst, bleib eine Stunde länger. Das war einer der wichtigsten Sätze meines Meisters.“ Engagement. Das ist etwas, was heute manchem jungen Menschen fehle, der zunächst nach dem Verdienst, als zweites nach der Freizeit und erst als drittes danach frage, was er in einer Ausbildung lernen könne. Die eigene Meisterprüfung? „War hart. In der DDR war alles Mangelware. Ich musste nicht nur das Material, sondern auch die Drehbank für mein Meisterstück zur Prüfung mitbringen.“ Noch heute hängt die Zeichnung der Unruhe, die er damals aus einem Stück Rundmessing herstellen musste, an der Wand. Kurz bevor die Mauer fiel, übernahm Heiko Friedrich die Werkstatt eines alten Uhrmachermeisters. „Die Wendezeit machte aus mir aber eher einen Kaufmann. Die Leute wussten mechanische Uhren nicht mehr zu schätzen. Alle waren verrückt nach Quartzuhren und billigem Goldschmuck. Viele Jahre war ich wohl mehr ein Schmuck- und Uhrenhändler. Aber es tat mir weh, wenn ich sah, wie in der Werkstatt die Spinnen ihre Netze webten.“ Eine Mieterhöhung änderte schließlich alles. „Die wollten für mein Geschäft im Prenzlauer Berg plötzlich fast die doppelte Miete, knapp 1600 Euro. Da entschloss ich mich, mein Geschäft aufzugeben und nach Brandenburg zu gehen.“ Jetzt habe ich in Gosen eine Werkstatt und arbeite für mehrere Uhrmacher- und Goldschmiedemeister. Oft bringe ich hier sehr alte Uhren wieder zum Ticken. Uhren, die nicht unbedingt einen historischen Wert haben. Wohl aber für ihre Besitzer, weil sich für sie mit den Uhren etwas Besonderes verbindet. Ich könnte auch sagen: ich repariere Erinnerungen. Und wenn ich dann das Leuchten in den Augen meiner Kunden sehe, weiß ich – ich habe vor 35 Jahren die richtige Entscheidung getroffen.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schwanitz“][vc_column_text]Logo_Zu_Besuch_im_Handwerk_onlineanwendungen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Horst Siebert ist 84. Seit 61 Jahren ist er Meister. Er erlebte vier Währungsreformen, rettete seine Firma vor der Verstaatlichung, überlebte die Wende und besteht bis heute auf dem Markt[/vc_column_text][vc_single_image image=“87295″ img_size=“medium“][vc_column_text]Stolz. Das ist das vorherrschende Gefühl, wenn Handwerksmeister Horst Siebert (84) durch seine Produktionshallen geht. Seit 61 (Stand 2019) Jahren lenkt er die Geschicke der Maschinenbaufirma Siebert – Spezialist für Anker- und Verholwinden für Binnenschiffe. Kaum zu glauben, seine Wurzeln hat der Betrieb im Revolutionsjahr 1848. Karl Marx und Friedrich Engels veröffentlichten das „Kommunistische Manifest“, der Deutsche Bund erklärte Schwarz-Rot-Gold zu den Nationalfarben und in Finowfurt gründet Ur-Ur-Ur-Großvater Siebert eine Schlosserei. Wenig später zieht der Betrieb nach Fürstenberg bei Eisenhüttenstadt. „Seitdem hat der Betrieb viele Metamorphosen durchgemacht“, sagt Horst Siebert. „1928 hat mein Großvater eine Rückschlagsicherung für Ankerwinden erfunden und zum Patent angemeldet. Bis dahin gab es bei Überlastung von Winden immer wieder tödliche Unfälle, wenn die Kurbeln zurückschlugen.“

Heute sind Siebert-Winden nicht nur auf deutschen Wasserstraßen unterwegs. „Wir haben nach Vietnam geliefert. Auf dem Don fahren Schiffe mit unseren Geräten. Aber auch Fahrgastschiffe in Prag sind mit unseren Winden ausgestattet.“ Horst Siebert zeigt auf die Welle eines rostigen Zahnrades. „Gerade überholen wir diese Winde im Auftrag eines Schifffahrtamtes. Diese Ämter sind unsere Hauptkunden.“ Im Auslieferungsbereich stehen sechs grau-rot-leuchtende Verholwinden zur Abholung bereit. „Mit diesen Geräten werden Schubschiffe fest verbunden“, erklärt Horst Siebert. „Das es unsere Firma immer noch gibt, gleicht eigentlich einem Wunder“, meint seine Frau Brigitte (81) später im Büro. „Nach dem Krieg sollten alle Maschinen als Reparationen an die Russen gehen. Horsts Mutter überzeugte den Kommandanten, dass er für die sowjetische Flotte auf dem Oder-Kanal doch eine Reparaturfirma brauche.

Dann kam die DDR. Horst durfte als Kapitalistenkind nicht studieren. Der Betrieb sollte schließen, weil der Vater keinen Meisterschein hatte. Nur weil Horst dann 1958 den Meister machte, konnte es weitergehen. Allerdings durften wir unseren Arbeitern nicht mal 2 Mark  Mark Stundenlohn zahlen. Von den Gewinnen mussten bis zu 98 Prozent abgeführt werden.“  Ab 1982 arbeiteten beide dann allein in der Firma. Unmöglich, zu den Konditionen Arbeiter zu beschäftigen, die die DDR der Firma aufzwang. „Für uns war der Fall der Mauer eine Erlösung“, erinnern sich die beiden. „1994 konnten wir die ersten beiden Mitarbeiter einstellen. Bald waren es neun.“ Schnell hatte sich auch auf westdeutschen Wasserstraßen herumgesprochen, was für eine robustes Qualitätsprodukt aus dem ostdeutschen Fürstenberg kam.“

Horst Siebert hätte seinen Betrieb nach der Wende gern vergrößert, ihn heller gemacht und moderne Maschinen angeschafft. „Aufträge waren da. Aber weder die Bereitschaft der Baubehörden, noch der Banken. Sie sind über 55 Jahre, hieß es dort. Sie bekommen keinen Kredit! Also konnten wir nur gebrauchte Maschinen hinzukaufen und musste in beengten Verhältnissen weitermachen.“ Doch: Gegen alle Widerstände existiert die Firma bis heute und hat bei den Kunden einen exzellenten Ruf. „Das ist doch ein Grund, stolz zu sein“, sagt Horst Siebert.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schwanitz“][vc_column_text]Logo_Zu_Besuch_im_Handwerk_onlineanwendungen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Jörg Bredow gründete seinen Betrieb einst aus Existenzangst. Heute beschäftigt er 50 Mitarbeiter, hat einen anerkannten Ausbildungsbetrieb. Seit er Obermeister der Elektro-Innung Oder-Spree ist, hat sich deren Mitgliederzahl fast verdoppelt. Hier spricht über seine Begegnung mit der russischen Mafia und die Narben, die er mit Stolz trägt…[/vc_column_text][vc_single_image image=“87290″ img_size=“medium“][vc_column_text]Erinnern Sie sich eigentlich noch an das Jahr des Einigungsvertrages?
Jörg Bredow: Als wäre es gestern gewesen. Ich war Industriemeister. Arbeitete in einem Agrochemischen Zentrum (ACZ) als Industriemeister. Elektrik, Maschinenwartung. All sowas. Der Einigungsvertrag, verlangte eine schnelle Umstrukturierung der Agrodienste. Ich ahnte: Die müssen Leute entlassen. Und ich wollte schon immer selbstständig sein. Als ich kündigte, war ich 28.

Ohne Sicherheit zu haben, dass das auch funktionieren würde?
Jörg Bredow: Mein Arbeitgeber war entsetzt, als ich meine Kündigung einreichte. Du kannst doch jetzt nicht gehen! Wir brauchen Dich! Da hab ich gesagt: Lasst uns doch einen Wartungsvertrag machen. Dieser Vertrag wurde dann das Fundament meiner Firma. Es trug. Leider ging das in eine Agrar GmbH umfirmierte ACZ später Pleite. Aber die Firma Jörg Bredow war noch da.

Immer noch als Ein-Mann-Unternehmen?
Jörg Bredow (lacht): Am Anfang hatte ich Schiss davor, jemanden einzustellen. Diese Angst, einen Mitarbeiter nicht bezahlen zu können. Aber irgendwann konnte ich es nicht mehr allein schaffen. Beim Unterschreiben des ersten Arbeitsvertrags hab ich gezittert. Glauben Sie mir.

Und dann? Wurde es einfacher?
Jörg Bredow: Einmal stand die russische Mafia auf dem Hof. Ein Stiernacken, ein abgebrochener Zwerg. Ich sollte einen Arbeiter beschäftigen, müsste ihm nichts bezahlen. Aber sie bekämen eine wöchentliche Leihgebühr. Ich schrie: Ich rufe die Polizei. Meine Pulsader war kurz vorm Platzen. Später waren da die vielen dubiosen Westunternehmer, die ihre Rechnungen nicht zahlten. Monatelang habe ich mir nichts rausgenommen, hab das Haus verpfändet, um meine Mitarbeiter bezahlen zu können. Einfach war es für Unternehmer hier nie…

Stört es Sie, wenn Menschen die Leistung der Wendegeneration geringschätzen?
Jörg Bredow:  Schon. Sehen Sie, wir haben uns aus Existenzangst selbstständig gemacht. Plötzlich hieße es, ich dürfe als Industriemeister keine Elektrofirma führen. Vier Tage die Woche habe ich geschuftet, zwei Tage für den Handwerksmeister gebüffelt und sonntags die Buchhaltung gemacht.

Hat die Familie unter dieser Zeit gelitten?
Jörg Bredow (schweigt kurz): Ich glaube, meine eine Tochter verzeiht mir heute noch nicht, dass sie damals ihr Zimmer räumen musste, weil die Firma ein Büro brauchte. Als Vater war ich quasi nicht mehr anwesend, weil immer auf Baustellen. Später musste meine Frau ihren Job aufgeben und die Buchführung übernehmen. Vielleicht hätte sie gern etwas Anderes gemacht. Aber wir haben alle zusammengehalten. Ohne das Verständnis der Familie kannst Du keine Firma aufbauen. Wir alle tragen die Narben dieser Zeit. Aber wir tragen sie mit Stolz.
[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schwanitz“][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-map-marker“]Bredow Elektroinstallationen GmbH & Co.KG
Briesener Straße 9
15518 Briesen (Mark) OT Wilmersdorf[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-globe“]www.bredow-elektroinstallationen.de[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-phone“]033635 211[/vc_message][vc_column_text]Logo_Zu_Besuch_im_Handwerk_onlineanwendungen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]2011 machte Christian Ringk (36) seinen Meister. Heute führt er eine erfolgreiches Catering-Unternehmen in Eisenhüttenstadt. Der Fleischer macht vor, wie man mit der Zeit geht.[/vc_column_text][vc_single_image image=“87615″ img_size=“medium“][vc_column_text]Herr Ringk, Sie wollten eigentlich Zweiradmechaniker werden. Heute sind sie Fleischermeister. Wie kam’s?

Christian Ringk: (lacht) Es gab in Eisenhüttenstadt einfach nicht genug Lehrstellen fürs erste. Meine Mutter arbeitete im Fürstenberger Fleischkombinat. Sie meinte: Da kannst Du auch Fachverkäufer lernen. Ich dachte: Das ist auch was fürs Leben…

Vom Fleischfachverkäufer zum Fleischermeister ist es aber ein weiter Weg?

Christian Ringk: Ich dachte, wenn schon, dann lernst Du alles von der Pike auf. Klar, als ich das erste Tier töten musste war mir schon mulmig. Aber das gehört dazu.

Bei ihnen zuhause wurde nicht einmal einem Karnickel das Fell über die Ohren gezogen. Sie waren in keiner Weise vorbelastet….

Christian Ringk: Bei uns zuhause wurde aber schon Wurst gemacht. Meine Eltern kauften die Zutaten ein, der Schlachter kam ins Haus und ging ihnen zur Hand. Ich wusste also schon, dass die Wurst ein Rezept braucht.

Das erklärt aber nicht ihre Faszination am Beruf des Fleischers?

Christian Ringk: Sie werden es nicht glauben. Ich begann mich erst in der Leere richtig für Fleisch zu interessieren. Wenn Sie mir heute ein beliebiges Stück unter die Nase halten, sage ich ihnen aus welchem Körperteil eines Tieres es stammt. Also: Man kann alles lernen. Aber nicht das Fleisch war am Anfang das, was mich am meisten interessierte. Es war die Technik.

Die Technik?

Christian Ringk: Es ist faszinierend. Erst vor kurzem sah ich einen Roboter. Der scannte jedes einzelne Tier und schlachtete es dann so, dass es keine Schmerzen spürte. Ich hätte nie geglaubt, dass so etwas mit Blick auf das Tierwohl mal funktionieren könnte.

Sie sind heute Fleischermeister ohne eigene Fleischerei. Warum?

Christian Ringk: Das hat sich ergeben. Ich habe mal angefangen in meiner alten Waschküche mit Rezepten zu experimentieren und habe die dort kreierten Bratwürste Freunden auf den Grill gelegt. Die waren so begeistert, dass die ersten Bestellungen kamen. So entwickelte ich mein Catering-Unternehmen und sourcte die Herstellung der von mir entwickelten Produkte an meinen früheren Lehrbetrieb aus.

Klingt nach modernen Management?

Christian Ringk: Fast alle Fleischereien haben heute einen Cateringbereich. Ich aquiriere zunehmend Kunden über Instagram und Facebook. Fleischer, die nicht mit der Zeit gehen, werden das bald am Umsatz spüren. Man muss neue Wege gehen, wie ich mit meiner Naschbox.

Eine Naschbox?

Christian Ringk: Jeder kennt Süßigkeiten und Getränkeautomaten. Ich bestücke Automaten in der Grillsaison mit fertigen Grillprodukten. Zum Beispiel mit dem von mir erfundenen „Naschlik“. Aber auch Steaks oder anderes Fleisch können sich Kunden bei mir am Automaten kaufen. Im Winter, wo nicht soviel gegrillt wird, gibt es dann dort Fertiggerichte oder Gerichte, die man sich selbst zusammenstellen kann. Das ist der Renner. Bald werden die ersten dieser Automaten auch in Bad Saarow, Beeskow und Frankfurt (Oder) stehen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schwanitz“][vc_column_text]Logo_Zu_Besuch_im_Handwerk_onlineanwendungen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]30 JAHRE DEUTSCHE EINHEIT: DER EINIGUNGSVERTRAG WURDE AM 31. AUGUST 1990 GESCHLOSSEN. ER VERÄNDERTE MILLIONEN LEBENSLÄUFE UND SICHERTE DEN OSTDEUTSCHEN PERSPEKTIVEN. ER VERLANGTE VON IHNEN ABER AUCH ENORME ANPASSUNGSLEISTUNGEN. OHNE HANDWERKSBETRIEBE UND LEUTE MIT MUT FÜR DEN WEG IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT WÄRE DIE VEREINIGUNG KEINE ERFOLGSGESCHICHTE GEWORDEN.[/vc_column_text][vc_single_image image=“87618″ img_size=“large“][vc_column_text]Versicherung gegen schwarze Schafe

Olaf Schröder übernahm 1998 den Elektro-Betrieb seines Vaters. Er beschäftigt in Bad Freienwalde (Landkreis Märkisch-Oderland)  12 Mitarbeiter und hat bisher 7 Lehrlinge ausgebildet. Seit einigen Jahren ist er Vereinsvorsitzender des Handwerkermännerchores.

DHB: Sie haben Ihr Unternehmen genau im Jahr der Deutschen Einheit gegründet. Wie kam es?

Olaf Schröder: Mein Vater war Mitbegründer der PGH hier in Bad Freienwalde und dort Leiter der Materialwirtschaft. Er wollte sich eigentlich schon lange vor der Wende selbstständig machen, bekam aber nie eine Genehmigung dafür.

DHB: Aber nach Feierabend wurde „gepfuscht“?

Olaf Schröder (lacht): So sagte man. Vater hatte einen alten Multicar und hat dann für die Gemeinde die defekten Straßenlaternen repariert. Und klar, damals hat man sich überall gegenseitig mit dem, was man konnte, geholfen. Wer ein Haus bauen wollte, der brauchte jemanden der sich mit der Elektrik auskannte. Mein Vater war gefühlt jeden zweiten Feierabend irgendwo „pfuschen“. Aber eins will ich klarstellen: Mit „Pfusch“ hatte das nichts zu tun.

DHB: Und sie immer mittendrin?

Olaf Schröder: Oft. So wurde ich schon früh an den Beruf herangeführt. Zu Beginn der Lehre waren Volt und Watt für mich keine Fremdwörter – so wie für manchen Jugendlichen heute.

DHB: Dann kam die Wende…

Olaf Schröder:  …und mein Vater beantragte sofort wieder ein Gewerbe. Auf dem Amt saßen dieselben Leute. Aber diesmal konnten sie nicht „Nein“ sagen. Hätte doof ausgesehen nicht wahr.

DHB: Mit was starteten sie Ihre Firma?

Olaf Schröder: Mit unserem Multicar. Der war Baujahr 1960. So wie ich. Modern war anders. 1990, im Jahr des  Einigungsvertrages sind wir dann das erste Mal in den Westen. Ein Bekannter von den Stadtwerken Lüdenscheid zeigte uns, was die da für „Steiger“ hatten. Also Hubwagen, mit denen sie an Oberleitungen herankamen. Sowas wollte mein Vater auch. Und ob Sie es glauben oder nicht. 14 Tage später hatten wir so ein Ding.

DHB: Aber da waren doch nicht mal die Konten umgestellt. Wie ging denn das?

Olaf Schröder: Das war ja der Witz. Das Ding kostete damals 25 000 und wir hatten keine müde D-Mark. Als wir das Ding abholten, konnten wir nicht mal tanken. Um das Fahrzeug über die damals noch existierende Grenze zu bekommen, hatten wir uns mehrere Kanister Diesel in unseren Skoda gepackt. Bezahlt haben wir den Wagen mit einem ganz speziellen Kredit…

DHB: Sie meinen die staatlichen ERP-Kredite, die einst im Rahmen des Marschallplans geschaffen wurden? Und mit denen dann im Zuge der deutschen Einheit vor allem Existenzgründer gefördert wurden?

Olaf Schröder: Genau. Unser Unternehmen war das erste im Landkreis, dass einen solchen Kredit bekam. Und der Wagen war sein Geld wert. Mit ihm repartierten wir nun die Straßenbeleuchtung im ganzen Umkreis. Dank dieses Schachzuges meines Vaters, hatten wir eine gute Auftragslage. Selbst in den Zeiten, als hier die Arbeitslosigkeit recht schnell nach oben schnellte.

DHB: Wie war das, den ersten Mitarbeiter einzustellen?

Olaf Schröder: Wir hatten zumindest keine Angst davor, wenn Sie das meinen. Schon 1990 hatten wir fünf Mitarbeiter. Klar. Auch wir mussten uns erst daran gewöhnen mit bisher ungewohnten Beträgen umzugehen. 240 000 D-Mark kostete uns die erste Halle, die wir 1991 auf unserem Grundstück bauten. Mein Vater hatte wacklige Knie als er den Kreditvertrag unterschrieb. Junge, sagte er, das musst Du abarbeiten. Ich schaffe das nicht mehr. Er würde sich freuen, wenn er sehen könnte, was aus der Firma geworden ist.

DHB: Damals wurden viele Existenzgründer von windigen Geschäftemachern und unseriösen Unternehmern aus dem Westen über den Tisch gezogen…

Olaf Schröder: Das stimmt. Aber mein Vater hat sich damals sehr bewusst von großen Projekten ferngehalten. Er sagte immer, dass sei seine Versicherung gegen schwarze Schafe. Die Zeit gab ihm Recht.

Was war die schwierigste Zeit?

Olaf Schröder: Für uns nicht die Jahre nach der Einheit. Es waren eher die 2000er. Da war die Wendeeuphorie vorbei. Die Finanzkrise war da. Unter den Handwerksbetrieben entstand ein enormer Preisdruck. Aber unsere Spezialisierung auf Straßenbeleuchtungen brachte uns gut durch diese Zeit. Heute haben wir relativ konstante Umsätze von etwa 1,6 Mio Euro.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schwanitz“][vc_column_text]Logo_Zu_Besuch_im_Handwerk_onlineanwendungen[/vc_column_text][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-map-marker“]Elektro Schröder GmbH
Robinienstraße 2
16259 Bad Freienwalde / OT Altranft[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-globe“]es-elektroschroeder.de[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-phone“]0 33 44 52 52[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Krankschreibungen wegen Erkältungen sind in der Corona-Krise weiterhin auch per Telefon möglich. Das teilte der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses im Gesundheitswesen (G-BA), Josef Hecken, am gestrigen Montag, dem 20. April, mit. Der Bundesausschuss aus Vertretern von Ärzten, Kliniken und gesetzlichen Krankenkassen verlängerte die Regelung bis zunächst zum 4. Mai 2020. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen können daher weiterhin aufgrund telefonischer Anamnese ausgestellt werden. Die Dauer einer telefonischen Krankschreibung soll auf eine Woche begrenzt und könne „bei fortdauernder Erkrankung“ einmal verlängert werden.

 

Informationen auch hier:

https://www.g-ba.de/presse/pressemitteilungen/861/

https://www.tagesschau.de/inland/krankschreibung-telefonisch-101.html[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]