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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Wir informieren Sie zum aktuellen Sachstand „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Sicherheit im Pass- und Ausweiswesen“.

Derzeit sind viele Betriebe des Fotografenhandwerks wegen des aktuell vorliegenden „Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der Sicherheit im Pass- und Ausweiswesen“ beunruhigt. Das Bundesinnenministerium (BMI) sieht darin in Artikel 10 vor, dass das Lichtbild zukünftig in Gegenwart eines Mitarbeiters der Passbehörde aufzunehmen und elektronisch zu erfassen sein soll. Damit sind solche Betriebe in ihrer Existenz bedroht, die ganz oder zu einem großen Teil im Fotografenhandwerk Passbilder erstellen.

Zur Begründung wird im Gesetzentwurf folgendes ausgeführt: „Manipulationen des Passbilds durch „Morphing“ und anschließende unerlaubte Grenzübertritte werden künftig dadurch ausgeschlossen, dass das Passbild vor Ort unter Aufsicht der Passbehörde aufgenommen und in digitaler Form unmittelbar in den Produktionsprozess des Passes eingespeist wird.“ (siehe Seite 20 des Gesetzesentwurfs)

Es findet an keiner Stelle des Entwurfs eine Abwägung zwischen den gesetzgeberischen Zielen auf der einen Seite und den Belangen der betroffenen Gewerbebetriebe auf der anderen Seite statt. Auch die durch Morphing drohenden Gefahren werden nicht weiter mit Fallbeispielen oder statistischen Zahlen unterlegt. Der Entwurf begnügt sich mit der Aussage, dass die bisherige Praxis, nach der Passbewerber privat erstellte Lichtbilder einreichen, nicht mehr zukunftstauglich sei. (siehe Seite 11 des Gesetzesentwurfs)

Vor diesem Hintergrund halten wir Artikel 10 des Referentenentwurfs nicht nur in der Sache verfehlt, er lässt darüber hinaus ein Mindestmaß an Interessenabwägung vermissen.

In diesem Sinne hat der ZDH dem Ministerium bereits im vergangenen Dezember signalisiert, dass das Handwerk eine kritische Haltung zum Gesetzentwurf einnimmt. Der Fachverband beabsichtigt, gegenüber dem BMI eine Stellungnahme abzugeben. Dieser wird sich der ZDH anschließen.

Darüber hinaus sondiert der ZDH derzeit ein gemeinsames Vorgehen mit HDE (Hauptverband des Deutschen Einzelhandels) und DIHK, die sich wegen der Betroffenheit des Fotohandels ebenfalls bereits kritisch positionieren.

Über die weitere Entwicklung werden wir Sie zeitnah weiter informieren.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“schliebe“][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-download“]Referentenentwurf Gesetz zur Stärkung der Sicherheit im Pass- u. Ausweiswesen[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ab 1. Januar 2020 gilt in Deutschland ein neuer gesetzlicher Mindestlohn als gesetzliche Lohnuntergrenze. Er beträgt 9,35 Euro (brutto). Alle Arbeitgeber sind verpflichtet, ihren in Deutschland beschäftigten Arbeitnehmern den gesetzlichen Mindestlohn zu zahlen. Der gesetzliche Mindestlohn stellt eine absolute Lohnuntergrenze dar. Vereinbarungen, mit denen der gesetzliche Mindestlohnanspruch unterschritten oder in seiner Geltendmachung beschränkt wird, sind unzulässig.

Gleichwohl sind die aufgrund einer Verordnung nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) geltenden und die durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales allgemeinverbindlich erklärten Branchenmindestlöhne zu beachten. In vielen Branchen und Unternehmen sind also Stundensätze zu zahlen, die über dem geltenden gesetzlichen Mindestlohn liegen.

Arbeitgeber, für deren Branche auf der Grundlage des AEntG ein Branchen-Mindestlohntarifvertrag abgeschlossen wurde, sind zur Zahlung dieser höheren Mindestentgelte verpflichtet. Das betrifft etwa das Bauhauptgewerbe, das Elektrohandwerk oder das Gerüstbauerhandwerk. Das gilt gleichermaßen für höhere Entgelte aufgrund eines Tarifvertrages, an die Arbeitgeber kraft Tarifbindung oder Allgemeinverbindlicherklärung nach dem Tarifvertragsgesetz gebunden sind. Zudem sind die Regelungen des AEntG und die auf dieser Grundlage erlassenen Rechtsverordnungen gegenüber dem Mindestlohngesetz (MiLoG) spezieller. Sie gelten daher vorrangig vor den im MiLoG normierten Bestimmungen zur Unabdingbarkeit und Fälligkeit des gesetzlichen Mindestlohnanspruchs sowie den Sonderregelungen zum Führen von Arbeitszeitkonten und der Arbeitszeitdokumentationen.

Die Mindestlohn-Kommission wird Mitte 2020 eine Empfehlung für die weitere Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns ab 01.01.2021 aussprechen. Sofern die Bundesregierung dieser Empfehlung zustimmt und mit einer entsprechenden Verordnung umsetzt, wird diese Empfehlung dann der neue gesetzliche Mindestlohn ab 2021.

Im ZDH-Flyer „Der gesetzliche Mindestlohn“ sind alle wichtigen Informationen zusammengefasst (siehe Download).[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“Schliebe“][cq_vc_employee name=“Ecker“][vc_empty_space][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-download“]ZDH-Flyer-Der-gesetzliche-Mindestlohn[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

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„Fehlende und unbesetzte Ausbildungsplätze machen mich wütend“

Alexander Kurylyszyn, 40 Jahre, Bauunternehmer aus Beeskow (Landkreis Oder-Spree), hielt am Abend des 22. November das vergoldete Stehaufmännchen „Zukunftspreis Brandenburg 2019“ in den Händen. Er war einer von sechs Unternehmern, die von den Wirtschaftskammern des Landes mit dem wichtigsten Wirtschaftspreis „Zukunftspreis Brandenburg“ ausgezeichnet wurden. Mit ihren Geschäftsideen und -entwicklungen überzeugten sie die hochkarätig besetzte 14-köpfige Jury von ihren besonderen Leistungen für die brandenburgische Wirtschaft. Brandenburgs Ministerpräsident Dr.

Dietmar Woidke gratulierte den Gewinnern im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld und verwies auf die Bedeutung regionaler Unternehmen für das gesamte Land Brandenburg.

Am Anfang stand ein Mini-Bagger. Heute ist Alexander Kurylyszyn der drittgrößte Arbeitgeber in seiner Region. Auch beim Fachkräftenachwuchs scheint er alles richtig zu machen.

„Ich startete mit einem Kleintransporter, einem Anhänger und einem Mini-Bagger. Dann folgte eine Saure-Gurken-Zeit“, erinnert sich der gebürtige Beeskower an die Gründung seines Unternehmens vor 15 Jahren. Zuvor hatte der Mann nach seinem Abitur Bauingenieurswesen studiert, in der Firma des Vaters gejobbt, war Vater eines Sohnes geworden. Zwei Jahre dauerte die Saure-Gurken-Zeit. Dann arbeitete er sich mit seinem Minibagger langsam aus dem Auftragstief. „2007 stellte ich die ersten zwei Mitarbeiter ein. 2010 kaufte ich meinen ersten LKW.“ Aus der kleinen Firma für Baudienstleistungen entwickelte sich ein vielseitig arbeitendes Unternehmen. „Abbruch, Recycling, Transport, Bau“, beschreibt Alexander Kurylyszyn das Portfolio seiner Firma. Doch nicht deshalb erhielt der heute 40-Jährige den Zukunftspreis 2019. „Die Leistung von Alexander Kurylyszyn besteht darin, dass er im schwierigen Marktumfeld einer dünn besiedelten Region ein Unternehmen entwickelt hat, das heute über 150 Mitarbeiter beschäftigt, zu einem spürbar familienfreundlichen Unternehmen zählt und sich darüber hinaus in vielen Bereichen sozial engagiert“, erklärt der Präsident der HWK Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, Wolf-Harald Krüger, die Entscheidung der Jury.

„So ein Unternehmen schafft man nicht aus dem Nichts. In den ersten Jahren gibt es nichts als Arbeit. Die Leidtragenden sind in der Regel immer die Familien, für die plötzlich kaum mehr Zeit da ist. Das war auch bei mir so.“ Bisher gibt es keine Studien darüber, unter wie vielen Fundamenten heute erfolgreicher Handwerks- und Mittelstandsbetriebe die Trümmer zerbrochener Beziehungen liegen. „Als meine erste Ehe scheiterte, stand ich plötzlich mit zwei Kindern da. Es war ein Point of no return. Ich dachte plötzlich, aber viel zu spät, darüber nach, wie notwendig es ist, das Arbeit und Familie wirklich vereinbar sein müssen.“ Seit 2010 engagiert sich Alexander Kurylyszyn im Beeskower Bündnis für Familie, sponsert Familien- und Kinderfeste, unterstützt Sportvereine. Vor allem aber engagiert er sich für die berufliche Bildung von Kindern und Jugendlichen. „Es macht mich wütend, wenn ich sehe, wie viele Jugendliche nach der Schule ohne Lehrstelle bleiben. Deswegen engagiere ich mich auch auf Ausbildungsmessen, bin für Schulen und Sportvereine, auch bei Praktika immer ansprechbar. Zurzeit habe ich neun Lehrlinge in der Ausbildung.“ Solches Engagement zahlt sich am Ende auch für das Unternehmen aus. „Wir können uns wirklich nicht über Fachkräftemangel beklagen. Und insbesondere im Fachbereich Straßenbau haben wir stets genügend Bewerber.“

 

Die Zukunftspreisträger stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge oder für neue Dienstleistungen und Produkte, mit denen sie kreativ, aktiv und innovativ in die Zukunft investieren. In mehreren Runden setzten sie sich gegen insgesamt 75 Bewerber durch. Alle Unternehmen zeichnen sich zudem durch ihr herausragendes Engagement für ihre Mitarbeiter und ihre Region aus.

Die Begründungen der Jury:

Kurylyszyn Bau aus Beeskow (Landkreis Oder-Spree)

Als Ein-Mann-Unternehmen am 1. Mai 2005 gegründet, schreibt der Handwerksbetrieb eine Erfolgsgeschichte nach der anderen. Dies wird eindrucksvoll über das Kurylyszyn-Netzwerk dokumentiert und mit einer breiten Leistungspalette im Tiefbau, Erdbau, Straßenbau und Wegebau belegt. Mehr als 150 Mitarbeiter sind heute im Unternehmen beschäftigt. Auch Menschen mit Schwächen wird eine Chance gegeben. Freie Stellen besetzt Alexander Kurylyszyn fast ausschließlich dank Initiativbewerbungen. Die Umsatzentwicklung in den vergangenen Jahren ist beeindruckend. 2018 erzielte die Firma einen Jahresumsatz von 13 Mio. Euro. Zudem bildet das Unternehmen aus. Sportvereine und Aktionen des Lokalen Bündnisses für Familien unterstützt Kurylyszyn Bau.

 

Energieinsel GmbH aus Oberkrämer / OT Vehlefanz (Landkreis Oberhavel)

Die Energieinsel hat sich auf die Installation von Sonnenkraftwerken spezialisiert, die aus einer Photovoltaikanlage (PV) und einem Stromspeicher bestehen. Rico Rückstadt machte im Jahr 2012 aus der Not eine Tugend, als er erkannte, dass das Installieren reiner PV-Anlagen aufgrund drastischer Kürzungen der Fördermittel für den Verbraucher nicht mehr lukrativ genug ist. Er erkannte die Zukunft des Speichers und gründete die Energieinsel GmbH. Der Solarstrom aus eigener Produktion wird in der hochwertigen Sonnenbatterie gespeichert und dann verbraucht, wenn er benötigt wird. Mit dieser Technologie können Einfamilienhausbesitzer bis zu 100 Prozent ihrer Stromkosten beim Energieversorger sparen und zusätzlich ein Elektroauto tanken.

 

MAX-Haus GmbH aus Marienwerder (Landkreis Barnim)

„Innovativ, ökologisch, regional“ – die MAX-Haus GmbH überzeugt mit einem echten Alleinstellungsmerkmal. Selbst entwickelte Modulhäuser werden in ressourcenschonender Rahmenbauweise unter anderem aus der Verwertung von Restholz und Sägespänen hergestellt. Zahlreiche Auszeichnungen für ihre spektakulären Häuser, rasante wirtschaftliche Unternehmensentwicklung sowie wachsende Mitarbeiterzahlen verdeutlichen den Erfolg dieses außergewöhnlichen Unternehmens, welches natürlich auch in die Ausbildung der eigenen Fachkräfte investiert. Dabei kommt das gesellschaftliche Engagement nicht zu kurz: Regelmäßige finanzielle Unterstützung für soziale Einrichtungen und auch ehrenamtliche Tätigkeiten in verschiedenen Gremien sind fester Bestandteil für die MAX-Haus GmbH.

 

Style Work aus Cottbus

Wundervolles aus dem Nichts zu erschaffen. Hier liegt das Spannungsfeld zwischen Handwerk, Kunstfertigkeit und Magie. Wenn eine Form, eine Skulptur, eine Installation entsteht, entzieht sich dieser Prozess dem alltäglichen Verständnis von Produktion, das unsere Massengesellschaft lange Zeit prägte. Einer der diesjährigen Preisträger des Zukunftspreises Brandenburg 2019 bewegt sich in dieser kreativen Welt zwischen Kunst und Wirtschaft. Style Work ist ein Cottbuser Unternehmen, welches einst durch Enrico Frühling in der heimischen Garage gegründet, heute auf über

2.000 Quadratmetern Produktionsfläche mit 18 Mitarbeitern für Cottbus und die Lausitz Außergewöhnliches befördert, in Gang setzt und anregt!

Style Work bewegt sich mit seinen Kunden auf namhaftem internationalen Parkett, pflegt aber genauso regionale Vernetzungen.

 

Meyenburger Elektrobau GmbH aus Meyenburg (Landkreis Prignitz)

Als Traditionsbetrieb in einer strukturschwachen Region ist die Meyenburger Elektrobau GmbH (MEB) dort ein wichtiger Arbeitgeber. Gegründet 1958 hat sie die gesellschaftlichen Umbrüche gemeistert und nimmt aktuelle Herausforderungen aktiv an. Der Handwerksbetrieb hat seinem Geschäftsführer Gert Altenburg eine Menge zu verdanken. Er hat die MEB mit Weitblick und Gespür zu einem konstant respektablen Unternehmenserfolg geführt. Der Betrieb trotzt der Fachkräfteproblematik mit einer hohen Ausbildungsquote. Das Unternehmen weiß, dass der Mensch Grund und Mittelpunkt des Unternehmenserfolges ist. Mitarbeiter werden nicht durch Versprechen, sondern durch Taten gehalten. Der Elektrobetrieb ist außerdem innovativ und akquiriert laufend spannende Aufträge, die ein hohes Knowhow und Freude an der Arbeit verlangen.

 

elmak Elektroanlagenbau Heizung und Sanitär GmbH aus Peitz (Landkreis Spree-Neiße)

Die elmak Elektroanlagenbau Heizung und Sanitär GmbH aus Peitz ist breit aufgestellt. Elektroanlagenbau, Heizungs- und Sanitärinstallation, Kabeltiefbau sowie 24-Stunden-Service in allen Gewerken: Bei all diesen Aktivitäten richtet sich der Fokus auf den Einsatz moderner und regenerativer Energien sowie der Energieeinsparung, etwa durch intelligente Vernetzung aller Gebäudesysteme (Sektorenkopplung). Damit leistet die elmak einen Beitrag zum Strukturwandel in der Lausitz und zur Realisierung der Energiewende. Der Handwerksbetrieb nimmt sich die Zeit, Ideen in Forschungsprojekte mit der BTU Cottbus-Senftenberg umzusetzen und durch Kooperationen in die Vermarktung zu überführen. Auch in der Entwicklung des Unternehmens elmak ist die Verantwortung für Region und Gesellschaft zu erkennen. So wurde das Unternehmen in die nächste Generation geführt, so dass auch die Mitarbeiter Vertrauen in die Zukunft haben können.

 

Der Sonderpreis wurde an Wolfgang Noack aus Cottbus vergeben.

Im Jahr 1990 gründete Ingenieur Wolfgang Noack gemeinsam mit Peter Hannemann das Unternehmen G. Fleischhauer Ingenieur-Büro Cottbus GmbH, heute die ISIMKO GmbH. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem mittelständischen Handwerksunternehmen und  ist ein Spezialist für Informations-, Sicherheits- und Medien- sowie Kommunikationstechnik. Über 120 Mitarbeiter sorgen für Qualitätsarbeit Made in der Lausitz. Um sich den Grundstein exzellenter Fachkräfte zu sichern, bildete Wolfgang Noack seit dem Jahr 1991 kontinuierlich aus. Die Leistung ist überwältigend: 87 Jugendliche haben ihre Ausbildung in den letzten Jahrzehnten im Unternehmen beendet. Immer wieder überzeugen die Auszubildenden mit erstklassigen Abschlüssen und Bestnoten – ein großer Verdienst von Wolfgang Noack.

 

Hintergrund:

Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg, die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH, die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde und Frankfurt (Oder). Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“ (MOZ), „Märkische Allgemeine Zeitung“ (MAZ) und „Lausitzer Rundschau“ (LR) sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).

 

Ausführliche Informationen gibt es unter www.zukunftspreis-brandenburg.de oder auf facebook.com/zukunftspreis[/vc_column_text][vc_media_grid grid_id=“vc_gid:1574581732701-3e46ab78-c61c-4″ include=“86831,86832,86833,86834,86835,86836,86837,86838,86839″][vc_column_text]Fotonachweis: Foto Goethe[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“koeppen“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Wer Lehrlinge will, muss auch den Schritt auf Schüler zugehen. Das geht bei Messen und Events der Berufsorientierung meist unkompliziert. Mit Mitmachaktionen vom Anfassen, Bearbeiten bis zum Riechen und Zerteilen lockt man die Teenies am besten. Die Veranstaltungen bietet Handwerksbetrieben meist die Möglichkeit, sich und ihr Handwerk zu präsentieren. Das ist eine Chance, die betrieblichen Ausbildungsplätze vorzustellen und über die beruflichen Perspektiven im Handwerk zu informieren.

Machen Sie also mit, bringen Sie sich ein, seien Sie vor anderen an der Zukunft dran: Den jungen Leuten!

Beeskow, 15. Januar 2020, ab 18 Uhr
Berufsinformationsveranstaltung „Wie weiter nach Klasse 10?“
Schützenhaus Beeskow
A.-Schweitzer-Oberschule Beeskow
www.schweitzer-oberschule-beeskow.de

 

Fürstenwalde, 24. Und 25. Januar 2020, jeweils von 9 bis 15 Uhr
Regionale Ausbildungsbörse
Sport- und Mehrzweckhalle / EWE-Halle
www.fuerstenwalde-spree.de/seite/375871/ausbildungsb%C3%B6rse.html

 

Eberswalde, 25. Januar 2020, ab 9 Uhr bis 13 Uhr
4. Eberswalder Berufemarkt
OSZ II Barnim
www.osz2.barnim.de

 

Schwedt, Templin, Prenzlau
1. Tag der Berufe, 30. Januar 2020 von 8 Uhr bis 13.30 Uhr
OSZ Uckermark an den Standorten in Schwedt, Templin, Prenzlau
http://www.osz-uckermark.de/

 

Beeskow, 25. Februar 2020
Tag der Ausbildung
Rouanet-Gymnasium in Beeskow
www.rouanet-gymnasium-beeskow.de

 

Fürstenwalde, 9. März und 10. März, jeweils von 8 Uhr bis 12 Uhr
Bewerbungswoche
Erich-Kästner-Schule
https://bildung-brandenburg.de/schulportraets/index.php?id=stammdaten&schulnr=400683

 

Petershagen/Eggersdorf, 13. März und 14. März 2020, von 9 Uhr bis 15 Uhr
Career Compass Ausbildungs- und Studienmesse
Giebelseehalle, Petershagen/Eggersdorf
www.metropolregionost.eu/karrieremesse

 

Hennickendorf, 28. März 2020, ab 9 Uhr bis 13 Uhr
Lehrberufeschau des Handwerks
HWK-Berufsbildungsstätte, Rehfelder Str. 50, 15378 Rüdersdorf bei Berlin
https://www.weiterbildung-ostbrandenburg.de/berufsinformationstag-in-hennickendorf/

 

Frankfurt (Oder), 26. Mai 2020, von 9 bis 12 Uhr
Lehrberufeschau des Handwerks
ÜAZ im Erlengrund
www.azubi-ostbrandenburg.de

 

Eberswalde und Frankfurt (Oder), 22. KW 2020 und 23. KW 2020
Last Minute Lehrstellenbörse
www.azubi-ostbrandenburg.de[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Das Handwerk ist erster Ansprechpartner für Kunden in Sachen energetische Sanierung. Jetzt kann die Beratung erweitert werden: Das Land Brandenburg fördert ab sofort wieder Elektrospeicher für Eigenheimbesitzer, die eine Photovoltaikanlage betreiben. Das Programm ist ausschließlich auf Wohneigentum zugeschnitten. Das Land fördert den Einbau dieser Speicher mit einem Zuschuss von bis zu 30 Prozent und maximal 3000 Euro. Voraussetzung ist, dass ein Autarkiegrad von 50 Prozent erreicht wird – das heißt, die Anlage plus Speicher müssen die Hälfte des Energieverbrauchs des Wohngebäudes erzeugen.

Anträge können seit 1. November dieses Jahres eingereicht werden.

Handwerksbetriebe können ihre Kunden über die Fördermöglichkeiten beraten und das Programm auch für ihre selbstgenutzten Wohnimmobilien in Anspruch nehmen. Die Innovationsberater der Kammer beraten Mitgliedsbetriebe zu diesem Programm genauso wie zum RENplus-Programm, das Elektrospeicher für Gewerbeimmobilien fördert.

Mehr dazu → hier:  https://www.ilb.de/de/pdf/kurzinformation_757763.pdf

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]An den Start ging dieser Tage die Aktion „Mach was! Der Handwerkswettbewerb für Schulteams“. Je 1.000 Euro Fördergeld können allgemeinbildende Schulen für ein Handwerksprojekt in den Klassenstufen 7, 8, 9 und 10 erhalten. Initiiert und finanziert wird das Projekt von der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Für das Handwerk hat die „Aktion Modernes Handwerk (AMH)“ die Schirmherrschaft übernommen.

Über 130 Handwerksberufe bieten jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten und Karrierewege. Die Aktion „Mach was!“ gibt jungen Menschen die Chance, spielerisch Handwerk kennenzulernen, Berufspotentiale und Karrierechancen zu erfahren.

Die Aufgabe: Gemeinsam das Schulgelände attraktiver machen. Die Projekte sind dabei frei gestaltbar. Alles mit handwerklichem Hintergrund ist willkommen. Um Kreatives möglich zu machen, unterstützt Würth die ausgewählten Projekte mit einer Gesamtsumme von 250.000 Euro für den Kauf von Materialien und Werkzeugen. Zudem bekommen die Schulteams neben einem Leitfaden zur Projektdurchführung ein kleines Starterpaket. Durch die eingebundenen Handwerksbetriebe erhalten die Jugendlichen fachliche und praktische Unterstützung vom Profi vor Ort. So können die Schülerinnen und Schüler erste Kontakte zu regionalen Handwerksbetrieben aufbauen und Einblicke in das Arbeitsfeld bekommen.

Den Gewinnern des Wettbewerbs winken attraktive Preise, beispielsweise ein Städtetrip in eine europäische Metropole, Tickets für ein DFB-Fußballspiel mit Übernachtung oder ein Erlebnistag in einem nahegelegenen Freizeitpark.

Weitere Informationen gibt es unter www.amh-online.de/partnerprojekte/schul-projekt-mach-was.html. Bewerben können sich Schulen mit ihrer Projektidee bis 6. Dezember 2019 ausschließlich online unter www.handwerkswettbewerb.de.

„Mach was!“ Der Handwerkswettbewerb für Schulteams“ ist eine Initiative von Würth in Partnerschaft mit Das Handwerk unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk. Das Fördergeld in Höhe von 250.000 Euro und die Sachpreise stiftet die Adolf Würth GmbH & Co. KG. Die Projektbetreuung übernimmt die Akademie Würth.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Wirtschaft erlebt dynamische Zeiten. Die Digitalisierung verändert Märkte und Branchen und fordert Innovationen. Innovationen in der Digitalisierung verheißen Chancen und Vorsprünge im Wettbewerb. Wer dabei von neuesten Forschungsergebnissen und aktuellem Wissen profitiert, kann neue Angebote für sein Unternehmen entwickeln oder gründen. Das Wissen findet man an Universitäten, Hochschulen und Forschungsreinrichtungen. Die Region hat eine so große Qualität und Dichte in Wissenschaft und Forschung, dass man mit diesem Pfund in der Wirtschaft gerade zu wuchern muss. Doch wie kommen Wirtschaft und Wissenschaft zusammen?

Damit dies gelingt, hat die Brandenburger Landesregierung eine gemeinsame  Innovationsstrategie zusammen mit dem Land Berlin verabschiedet. In der Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg, der WFBB, wurden Clustermanagements für die Wachstumsbranchen aufgebaut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Clustermanagements in der WFBB vernetzen Unternehmen mit Wissenschaft und Forschung, damit aus Ideen Innovationen werden.

Wie funktioniert nun der Transfer aus der Wissenschaft in die Unternehmen in der Praxis? Wir zeigen sechs gelungene Beispiele:

Gute (Cluster)-Gespräche regen an

Am Anfang der Zusammenarbeit kann ein Gespräch stehen. In diesem Fall: Perspektivgespräche, die das Clustermanagement Ernährungswirtschaft der WFBB durchgeführt hat. Bei den Treffen entstand die Idee für das mittlerweile realisierte Projekt „100% REGIONAL“. Verschiedene Unternehmen fanden sich zusammen, um alle Schritte zu hochwertigem Schweinefleisch zu hundert Prozent in Brandenburg durchzuführen: die Schweine artgerecht aufziehen, Futtermittel anbauen, die Tiere schlachten und verarbeiten. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, denn in der industriellen Fleischverarbeitung werden die Tiere zur Schlachtung oft lange Wege transportiert oder das Fleisch beim weit entfernten Großhandel eingekauft. Die Kooperation der Brandenburger Clusterakteure zeigt, dass es auch anders geht.

Der Kunde hat ein Problem

Aus einer Clusterkooperation entstand auch einer der gesündesten Säfte aus Brandenburg: „Ella“, ein Obstsaft, der mit der Chlorella-Alge versetzt wird, die einen besonders hohen Vitamin B 12-Anteil aufweist. Produzent ist die Mosterei Ketzür. Die jungen Geschäftsführer entwickelten die Idee zusammen mit einem Reha Klinikum, in dem viele ältere Patienten an B 12-Mangel leiden. Könnte man nicht einen Saft herzustellen, der auf natürlichem Wege das Vitamin zuführt? Um ihn zu entwickeln, fand die Mosterei als Partner die IGV GmbH, ein Institut für Lebensmittelforschung in Bergholz-Rehbrücke. In einer 250-Milliliter-Flasche des Safts steckt jetzt die durchschnittliche empfohlene B 12-Tagesdosis. Die Mosterei erhielt 2018 den Brandenburger Innovationspreis Ernährungswirtschaft.

Bausteine zur Energiewende

Innovationen braucht auch die Energiewende: Die E.DIS-Gruppe mit Sitz in Fürstenwalde/Spree treibt Innovationen im Energiebereich voran. Ein prominentes Beispiel ist der Plan, in der Stadt Ketzin an der Havel ein „Reallabor für die Energiewende“ aufzubauen, in dem Wissenschaft und Praxis zusammen experimentieren und lernen. Es sollen dort innovative Anlagen und Lösungen entwickelt werden, mit denen Energie erzeugt, gespeichert, transformiert und transportiert wird. Diese Vision kann man nur im Verbund angehen. Im Reallabor wollen neben E.DIS das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, das Deutsche GeoForschungsZentrum in Potsdam und andere für unsere Zukunft zusammenarbeiten.

Von der Hochschule in die Gründung

Transfer aus der Forschung in die Praxis geschieht auch, wenn Studierende nach ihrem Abschluss den Mut finden, ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen. In Brandenburg herrscht Gründergeist, der Anteil an Stipendien beispielsweise des EXIST-Gründerprogrammes ist hier, bezogen auf die Anzahl der Studierenden, im deutschlandweiten Vergleich besonders hoch.

Eine Gründerin ist Madeleine Wolf. In Berlin geboren und aufgewachsen, hat sie in Stuttgart „Business Administration and Management“ studiert und bei der Deutschen Bahn gearbeitet. Es folgte der Master für Nachhaltige Unternehmensführung an der Hochschule in Eberswalde. Während des Studiums entstand die Idee, eine Agentur für digitale Bildung zu gründen. Jetzt ist visionYOU Mieter im Babelsberger Media Tech Lab, hat dort direkten Zugang zu einem starken Mediennetzwerk und baut mit diesen guten Rahmenbedingungen im Rücken ein innovatives Portfolio für Schulen und Unternehmen auf.

EXIST half auch einer anderen erfolgreichen Brandenburger Gründung, Pattarina. Das Unternehmen befreit Nähende in (bald) aller Welt von den Mühen der Vorbereitung der Schnittmuster, die man bisher auf Papier ausdrucken und zusammenkleben muss. Gründerin Nora Baum, selbst begeisterte Näherin, hatte auf der Rückfahrt von einer Silvesterparty die Idee: Warum nicht die Linien des Schnittmusters per Licht auf den Stoff übertragen? Augmented Reality, Handys und App machen es möglich. Baum, die an der Universität in Cottbus über die Digitalisierung von Handwerksleistungen promovierte, stellte erfolgreich einen Antrag auf ein EXIST-Gründerstipendium und legte im Frühjahr 2018 los. Im Sommer 2019 waren bereits über 11.000 Nähende auf der Seite von Pattarina registriert und im Herbst ging die App  an den Start.

Brandenburg erleben

Die IT-Spezialisten von edv plan aus Neuruppin ließen sich durch die vielen Kleinode in der weiten Landschaft Brandenburgs und durch wiederkehrende Outdoor-Events zu einem neuen Produkt anregen: einer Besucher-App für Veranstalter. Es ist eine individuell auf einen Ort anpassbare Informationsquelle, deren Inhalte die Veranstalter selbst aktualisieren können. Damit die Technik des App-Baukastens State-of-the-Art wird, entwickelte edv plan sie mit der Unterstützung der Technischen Hochschule Brandenburg. Ein anspruchsvolles Projekt für das achtköpfige Team aus Neuruppin, das durch den Brandenburgischen Innovationsgutschein Forschung und Entwicklung unterstützt wurde.

Sechs Beispiele für innovative Produkte und Lösungen aus Brandenburg, die zeigen, dass Unternehmen nicht nur von den wissenschaftlichen Einrichtungen im Land profitieren, sondern auch die nötige Unterstützung bekommen, um neue Ideen zu verwirklichen.

Autorin: Franziska Berge[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_single_image image=“86739″][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Gründerpreis Barnim-Uckermark für Friseurmeisterin

Vor 2 Jahren mit eigenem Salon gestartet

Die 32-jährige Friseurmeisterin Annika Stüwe betreibt ihren Salon „Art of Hair by Anni“ seit dem 1. Oktober 2017 in Finowfurt. „Es brauchte den Schubser meines Bruders “, schildert Stüwe ihre Entscheidung ins Unternehmertum, die „kein einfacher Schritt war“.  Auch die ausgefallene Einrichtung ihres Salons und ihr Engagement in der Friseurinnung überzeugten die Jury. Mit Wohnzimmergefühl und Eleganz im Damenbereich und mit Garagenoptik und Werkstattflair bei den Herren hebt sich Annika Stüwe von ihren Mitbewerbern ab.

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Foto: privat/Annika Stüwe[/vc_column_text][vc_column_text]ExistenzGründerPartner Oderland 2019

Große Freude für Bianca Gerner und Stefan Thierbach (Sliderfoto). Das Landschaftsbau-Duo aus Bad Saarow gewann am 5. November den Preis der Existenzgründerpartner Oderland. Die beiden Gartenbaumeister setzten sich gegen 13 Mitbewerber durch. Sie zeigen, dass sie ihre ökologische Unternehmensidee wirklich leben. Diese Authentizität spiegele sich in großer Kundenzufriedenheit. So begründete Landrat Rolf Lindemann in seiner Laudatio die Entscheidung der Jury bei festlichen Preisverleihung auf der Burg Beeskow. Gerner und Thierbach hatten ihre Firma „Gernbach“ im Jahr 2016 gegründet. Der Preis ist in diesem Jahr mit 2019 Euro dotiert.

Aus dem Handwerk hatten sich am Wettbewerb die Orgelwerkstatt Christian Scheffler aus Sieversdorf, der Raumdesigner David Deetz aus Fürstenwalde und die Elektroinstallation Balk & Lobback GmbH aus Eisenhüttenstadt beteiligt.

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Fotos: hwk-ff.de/Mirko Schwanitz[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“koebsch“][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][/vc_column][/vc_row]

Geprüfte Betriebswirte nach der Handwerksordnung (HWO) auf der Meisterfeier der Generationen.

https://www.youtube.com/watch?v=uyPa9Ziua_Q (Youtube)