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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Handwerksunternehmer, die ihren Betrieb an einen Nachfolger übergeben möchten, könnenhierzu die kostenfreie Beratung durch die Betriebsberater der Abteilung Gewerbeförderung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg in  Anspruch nehmen. Auch Existenzgründer, die einen Handwerksbetrieb übernehmen möchten, können sich kostenlos beraten lassen.

Eine Frage beschäftigt den Unternehmer in diesem Zusammenhang immer wieder: „Wie viel ist mein Betrieb eigentlich wert?“. Die Vorstellungen der Betriebsinhaber vom Wert des eigenen Unternehmens weichen unter Umständen von den tatsächlich erzielbaren Preisen im Falle eines Verkaufes ab. Ein Übernehmer geht häufig von wesentlich niedrigeren Preisvorstellungen aus, weil er seine zukünftigen Belastungen zu berücksichtigen hat.

Je nachdem, ob der ganze Betrieb übergeben werden soll oder nur Teile davon, ob die Betriebsimmobilie den Eigentümer wechseln soll oder nur die Maschinen, Anlagen und Betriebseinrichtungen verkauft werden sollen, kann nach Prüfung aller Gegebenheiten eine Unternehmens-, Maschinen- oder Immobilienbewertung vorgenommen werden. Die Genauigkeit der Wertermittlung hängt ganz wesentlich von den uns vorliegenden Informationen zu den Bewertungsobjekten ab. Dafür benötigen wir Ihre Mitarbeit, denn die von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten und Angaben bilden die Grundlage für die Bewertung.

Hier ein kurzer Überblick über die von den Beratern der Handwerkskammer angebotenen Bewertungsarten:

Unternehmenswert nach AWH-Standard
(AWH – Arbeitsgemeinschaft der Wert ermittelnden Betriebsberater im Handwerk)
Mit Hilfe des bundesweit standardisierten Bewertungsverfahren (AWH-Standard) wird auf Basis des Ertragswertverfahrens ein realistischer Wert für das gesamte Unternehmen errechnet. Die Bewertung beruht auf den zu erwartenden Betriebsergebnissen und berücksichtigt die für die im Handwerk typischen Klein- und Mittelbetriebe geltenden Besonderheiten.
In dem nebenstehenden Download stellen wir Ihnen gern das Handbuch zur AWH-Unternehmensbewertung, einen diesbezüglichen Fragebogen sowie ein Stärken-Schwächen-Profil zu Ihrer weiteren Verwendung bereit.

Maschinenbewertung
Für die Übergabe des beweglichen Anlagevermögens kann die Bewertung der Maschinen, Anlagen und Betriebseinrichtungen erforderlich werden. Der von uns ermittelte Zeitwert richtet sich nicht nach steuerlichen oder buchhalterischen Abschreibungen, sondern ist abhängig von der technischen Lebensdauer des Gerätes bzw. der Anlage, weiterhin vom Alter der Maschine, dem Betriebszustand, insbesondere unter Berücksichtigung der Abnutzung, der Instandhaltung und der Verwendung und Nutzung im Betrieb.

Immobilienbewertung
Die Kenntnis des aktuellen Verkehrswertes einer Immobilie ist unabdingbar bei der Planung einer Betriebsübergabe, bei der (auch) die Betriebsstätte übergeben werden soll. Unsere technische Betriebsberaterin kann für Sie im Rahmen der Beratung unter gewissen Voraussetzungen auch die Bewertung von Grundstücken und Gebäuden vornehmen.

Wenn Sie eine Bewertung Ihres Unternehmens benötigen oder Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie sich an die Betriebsberater der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, Abteilung Gewerbeförderung. In einem persönlichen Gespräch werden alle Vorraussetzungen geklärt sowie die Inhalte und Unterschiede der einzelnen Wertermittlungsverfahren ausführlich erläutert.

Ansprechpartner für alle Fragen zur Maschinenbewertung ist unser Kaufmännischer Berater Martin Stadie, Telefon 033434 43927, E-Mail martin.stadie@hwk-ff.de  sowie die Technische Beraterin Andrea Jacob, Telefon 0335 5619-107, E-Mail andrea.jacob@hwk-ff.de .
Für die  Immobilienbewertung steht Ihnen  unsere Technische Beraterin Frau Andrea Jacob, Telefon 0335 5619-107, andrea.jacob@hwk-ff.de  sowie unser Kaufmännischer Berater Martin Stadie, Telefon 033434 43927, E-Mail martin.stadie@hwk-ff.de  zur Verfügung.

Zum Thema Unternehmenswert nach dem AWH-Standard–Verfahren stehen Ihnen unsere betriebswirtschaftlichen Berater unter Telefon 0335 5619-120 zur Verfügung.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_row_inner][vc_column_inner][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][vc_column_text]Download

Unternehmensbewertung-Handbuch

Unternehmensbewertung-Fragebogen

Unternehmensbewertung-Profil[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Der Generationenwechsel ist auch im Handwerk ein permanenter Prozess. Jahr für Jahr stehen zahlreiche Betriebe zur Übergabe an.

Nur wettbewerbsfähige Betriebe, die sich gut auf die Übergabe vorbereitet haben, werden auch einen geeigneten Nachfolger finden. Denn interessierte und geeignete Nachfolger gibt es nicht wie Sand am Meer. Gerade in kleinen und mittleren Betrieben ist es heutzutage oft nicht leicht, einen passenden Übernehmer oder eine geeignete Übernehmerin zu finden.

Allgemein lässt sich feststellen: Die Betriebsübergabe ist der komplexeste Vorgang im Lebenszyklus eines Unternehmens überhaupt. Für eine erfolgreiche Übergabe sind eine Vielzahl von Faktoren, Varianten und Gesetzen zu berücksichtigen – sei es nun im Hinblick auf ausgeübte Handwerk, die gewählte Rechtsform, die Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, das Eigentumsrecht, das Arbeitsrecht, das Gesellschaftsrecht, das Vertragsrecht, das Steuerrecht, das Erbrecht, um nur einige zu nennen.

Jedes Unternehmen und damit auch jede Unternehmensübergabe ist so individuell wie die Unternehmerperson(en) selbst. Deshalb kann es bei der Betriebsübergabe keine pauschalen Lösungen geben. Jede Übergabe muss auf den konkreten Einzelfall individuell abgestimmt werden – und das erfordert in jedem Fall einen entsprechenden zeitlichen Vorlauf. Nur dann kann man sich umfassend informieren, planen, Alternativen prüfen, die richtigen Entscheidungen treffen und notfalls auch Korrekturen vornehmen. Dabei ist eine Beratung durch externe Experten nur zu empfehlen. Denn wie oft kommt es im Laufe eines Berufslebens vor, dass man einen Betrieb übergibt?  Im besten Fall ein Mal.

Die Erfahrung zeigt: Planen Sie mindestens drei bis fünf Jahre für den gesamten Prozess der Unternehmensübergabe ein!

Innerhalb dieses Zeitraums sollten Sie:

Besonders wichtig für den erfolgreichen Betriebsübergabeprozess ist die Suche und Auswahl der richtigen Nachfolgerperson(en). Wer heute einen Handwerksbetrieb selbstständig führen will, der braucht nicht nur überdurchschnittliches fachliches Wissen und Können, sondern auch kaufmännisches Geschick sowie Talent und Erfahrung in der Unternehmensführung.

Die Ziele der Betriebsübergabe
Bei der Betriebsübergabe werden die Weichen für die Zukunft sowohl des Übergebers als auch des Nachfolgers gestellt. Setzen Sie sich deshalb rechtzeitig mit Ihren persönlichen und betrieblichen Zielen auseinander, die Sie mit der geplanten Betriebsübergabe verfolgen. Formulieren Sie für sich selbst und zusammen mit Ihrer Familie die Ziele. Denken Sie bei Ihren Entscheidungen auch an die Konsequenzen für Ihre Mitarbeiter und deren Familien.

Mögliche Ziele sind:
a) den Betrieb langfristig sichern durch
·    klare Eigentumsverhältnisse,
·    überschaubare Führungsstrukturen,
·    keine zu hohen finanziellen Belastungen für den Nachfolger,
·    Lebenswerk „Betrieb“ erhalten,
·    geeignete vertragliche Regelungen (Miet-, Pachtverträge usw.)

b) die Arbeitsplätze erhalten
·    qualifizierte Arbeitsplätze als wichtiges Kapital für den Nachfolger,
·    Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern

c) eigene Altersversorgung sichern
·    finanzielle Absicherung des Unternehmers und seiner Familie,
·    Unabhängigkeit von laufenden Zahlungen durch den Betriebsnachfolger

d) das Erbe umfassend regeln
·    eindeutige Eigentumsverhältnisse,
·    klare Verhältnisse für die betriebliche Führung,
·    ggf. Beteiligung der Kinder am Betrieb,
·    ggf. Anspruchsausgleich mit Vermögenswerten aus dem Privatbereich,
·    Vermeidung der Zersplitterung des Betriebes

e) die Steuerbelastung optimieren
·    Einkommensteuer,
·    Erbschafts- und Schenkungssteuer

Eine optimale Übergabelösung sollte Ihre persönlichen Ziele berücksichtigen.
Entwickeln Sie darauf aufbauend für sich und Ihren Nachfolger eine Übergabestrategie.

Denken Sie immer daran: Kein Wechsel in der Unternehmensgeneration verläuft ohne Reibungen. Die Interessen der Beteiligten  – von Übergeber und Übernehmer – sind häufig gegensätzlich.Mögliche Interessenkollisionen sollten konstruktiv und im Interesse aller beteiligten Parteien sowie im Interesse des Unternehmens behoben werden. Hilfreich ist hierbei ein gemeinsam ausgearbeiteter konkreter Fahrplan, in dem Sie Ihre Ziele aufeinander abgestimmt festlegen.

Mögliche Formen der Betriebsübergabe
Die im Handwerk üblichen Formen der Betriebsübergabe sind:

Die ggf. schrittweise Beteiligung der Nachfolgerperson(en) kann eine Übergangslösung sein.

Welche dieser Grundformen oder deren Kombination im konkreten Fall die geeignete ist, lässt sich nicht allgemein beantworten. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab wie zum Beispiel: persönliche Zielsetzungen, familiäre Verhältnisse, eigene Altersversorgung, voraussichtliche Steuerbelastung, private und betriebliche finanzielle Situation, Qualifikation der Nachfolgerperson, Finanzierungsmöglichkeiten der Nachfolgerperson.

Eine erfolgreiche und für alle Beteiligten zufrieden stellende Nachfolgeregelung setzt eine langfristige Planung des Übergabeprozesses voraus. Durch die frühzeitige Einbeziehung geeigneter Experten, zum Beispiel eines Betriebesberaters Ihrer Handwerkskammer oder Ihren Steuerberater, können mögliche Fehler und Konflikte rechtzeitig erkannt und vermieden werden.

Das Thema Nachfolge ist aber nicht nur für Unternehmer wichtig, die aus Altersgründen über eine Betriebsübergabe nachdenken. Auch junge Unternehmer können erkranken, einen Unfall haben oder schlimmeres. Dieser Sachverhalt betrifft im Durchschnitt etwa jede vierte Betriebsübergabe. Wer führt dann die Geschäfte weiter?

Es sollte somit im Interesse eines jeden guten Unternehmens liegen, eine geeignete und qualifizierte Nachfolgeperson für den Notfall parat zu haben, die über die laufenden Geschäfte informiert und in alle wichtigen betrieblichen Interna eingeweiht ist (siehe hierzu auch unter „Notfallordner für Handwerksbetriebe“).

Wer kann helfen?
Ein erstes Gespräch sollten Sie mit einem Betriebsberater der Handwerkskammer führen. Dieser berät, begleitet und führt Sie auch als Lotse durch die Themen und Probleme, die sich bei einer Betriebsübergabe ergeben können.

Nutzen Sie als Mitglied der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg Ihre Möglichkeit zur kostenfreien Beratung zur Betriebsübergabe.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg bietet ihren Mitgliedern und Existenzgründern im Handwerk fachkundig kostenfreie Beratungsleistungen an. Kompetente Berater beraten neutral und vertraulich zu den Themen Existenzgründung, Betriebsführung, Unternehmensnachfolge, Finanzierung, Kalkulation, Controlling und Marketing. Weitere Informationen zu den Themenkomplexen Technik, Umweltschutz, Bewertungen und Außenwirtschaft werden angeboten.

Den Betriebsberatern der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg wurde bei einer im vergangenen Jahr durchgeführten deutschlandweiten Umfrage durch den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) von den beratenen Unternehmern bzw. Gründern durchweg gute Noten erteilt. Von den 276 Nennungen für die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) wurden 72,9 Prozent der durchgeführten Beratungen als „sehr gut“ und 26,4 Prozent als „gut“ eingeschätzt.

Das fachliche bzw. handwerksspezifische Wissen schätzten 75,2 Prozent der Befragten als „sehr kompetent“ und 24,8 Prozent als „kompetent“ ein. Daher verwundert es nicht, dass 30,8 Prozent der empfohlenen Maßnahmen durchgeführt und 59,9 Prozent eingeleitet wurden. Die Mehrzahl der Befragten (98,6 Prozent) will sich auch in Zukunft bei Problemen und Fragen an die Betriebsberater der Abteilung Gewerbeförderung wenden.

„Das ist ein Ergebnis, das uns sehr freut“, sagt Astrid Köbsch, Leiterin der Abteilung Gewerbeförderung bei der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, bestätige es doch die Kompetenz und die soliden Kenntnisse der sechs Betriebsberater und des Beauftragten für Innovation und Technologie der Kammer.

Das Beratungsangebot der Kammer mit ihren circa 12.000 Mitgliedsbetrieben umfasst neben der betriebswirtschaftlichen, technischen, außenwirtschaftlichen und umwelttechnischen Beratung auch die Rechtsberatung sowie die Ausbildungs- und Weiterbildungsberatung.

An der Befragung hatten 2012 mehr als 100.000 Betriebsinhaber teilgenommen, die in ganz Deutschland die Beratungsleistungen einer Handwerkskammer oder eines Fachverbandes in Anspruch genommen haben.[/vc_column_text][vc_single_image image=“19851″ img_size=“large“ onclick=“link_image“][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][/vc_column][/vc_row]

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Seit nunmehr 14 Jahren unterstützt das Handwerk die KfW im Rahmen der jährlichen Umfrage zur Finanzierungssituation der Unternehmen. Seit mehreren Jahren beteiligt sich die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg  aktiv an der jährlichen KfW-Verbändeumfrage.

Unternehmensbefragung 2015 : Finanzierungssituation besser denn  je – weiterhin strukturelle Probleme bei kleinen und jungen Unternehmen

  • Niedrige Zinsen, hohe Eigenfinanzierungskraft und konjunkturelle Erholung sorgen für neues Allzeithoch beim Finanzierungsklima.
  • Strukturelle Probleme beim kreditzugang von kleinen und jungen Firmen bleiben bestehen.
  • Verbesserungspotenzial beim Thema Ratingskommunikation

Niedrige Zinsen, geringe externe Finanzierungsbedarfe dank hoher Eigenfinanzierungskraft und eine konjunkturelle Erholung trotz ungünstiger Rahmenbedingungen verbessern die Finanzierungssituation der Unternehmen abermals. Niemals zuvor – seit Start dieser Befragung im Jahr 2001 – haben große wie kleine Unternehmen das Finanzierungklima positiver beurteilt wie derzeit. Die besonderen Probleme kleiner und junger Unternehmen bei der Kreditaufnahme bleiben trotzdem bestehen: Niedrige Bonitäten, Probleme, ausreichend Sicherheiten zu stellen und in der Folge Kreditablehnungen, konzentrieren sich nach wie vor auf diese beiden Unternehmensgruppen.

Quelle: KfW

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Unternehmensbefragung-2015

Unternehmensbefragung-2015-KF[/vc_column_text][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][/vc_column][/vc_row]

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Seit nunmehr 13 Jahren unterstützt das Handwerk die KfW im Rahmen der jährlichen Umfrage zur Finanzierungssituation der Unternehmen. Seit mehreren Jahren beteiligt sich die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg  aktiv an der jährlichen KfW-Verbändeumfrage.

Unternehmensbefragung 2014 : Finanzierungssituation so gut wie noch nie

  • Aufschwung lässt Umsatzrenditen steigen
  • Kaum Schwierigkeiten beim Kreditzugang – außer bei kleinen und jungen Unternehmen
  • Potenzial bei Investitionen in Energieeffizienz vor allem bei den Kleinen
  • 60 % der Unternehmen sind mit ihrer Region als Wirtschaftsstandort zufrieden

Die deutschen Unternehmen sind finanzstark. Ihre Finanzierungssituation hat sich in den zurückliegenden 12 Monaten sogar nochmals verbessert. Nur noch 18 % der Unternehmen berichten von gestiegenen Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme. Das sind vier Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Seit Beginn der Befragung im Jahr 2001 haben noch nie so viele Unternehmen aller Größenklassen das Finanzierungsklima so positiv beurteilt wie derzeit.

Trotz dieser erfreulichen Ergebnisse bleibt ein Problem bestehen: Kleine und junge Unternehmen haben einen erschwerten Kreditzugang. 28 % der kleinen Unternehmen (weniger als 1 Million Euro Umsatz) melden Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme. Das ist viermal so häufig wie bei den größeren Unternehmen mit über 50 Millionen Euro Umsatz (7 %). Bei den jungen Unternehmen (bis sechs Jahre) berichten 24 % von Schwierigkeiten. Zudem sind kleine und junge Unternehmen besonders von gravierenden Kreditrestriktionen wie höheren Sicherheitsforderungen und Kreditablehnungen betroffen.

„So positiv sich die Ergebnisse der Unternehmensbefragung lesen, so wenig geben sie Anlass, sich zufrieden zurückzulehnen. Die kleinen und jungen Unternehmen benötigen unsere Unterstützung dauerhaft. Vor allem die kreativen und innovativen unter ihnen brauchen Kredit, um ihre Ideen entfalten zu können. Und diese Unternehmen sind wichtig, denn sie bringen unsere Wirtschaft voran. Ihnen wird die KfW weiter zur Seite stehen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der KfW, Dr. Ulrich Schröder bei der Vorstellung der Studie in Berlin.

„Der Einzelhandel braucht gerade im aktuellen Strukturwandel stabile Finanzierungsbedingungen. Aber die besten Kredite helfen nichts, wenn das Geld anschließend in die ungerechte und oft krisenverschärfende Gewerbesteuer geht. Insbesondere bei den Hinzurechnungsregelungen muss die Politik deshalb dringend eine Reform anpacken – auch und gerade um die teils existenzgefährdende Besteuerung von Verlusten zu beenden“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth. Ein weiteres Ergebnis der Unternehmensbefragung 2014: Die Unternehmen setzen die Energiewende um. 49 % der Befragten haben in den zurückliegenden drei Jahren Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs ergriffen; 18 % planen sie noch. Ziel ist, die Energiekosten zu senken. Vorreiter sind dabei vor allem größere Unternehmen.

Damit ist das Potenzial aber bei weitem nicht ausgeschöpft. Gründe für Zurückhaltung sind Informationsdefizite, fehlendes Personal für die Konzeption und Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen sowie mangelnde Finanzierungsquellen, vor allem für die Kleinen. Bremsend wirkt sich auch die Erwartung kurzer Amortisationszeiten aus. Hier setzt die Förderung also richtigerweise an.

Die Zufriedenheit der Unternehmen mit ihrer Region als Wirtschaftsstandort ist groß (60 %); dies gilt umso mehr, je größer das Unternehmen ist. Am positivsten bewerten Unternehmen aus Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen und Bayern ihr regionales Umfeld. Die entscheidenden Standortfaktoren sind Fachkräfte und Verkehrsinfrastruktur. Auch Vernetzungsmöglichkeiten, wie die Nähe zu Zulieferern und Kunden so wie die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Behörden und Kreditinstituten, spielen eine wichtige Rolle für die Standortqualität.

Die Studie „Unternehmensfinanzierung 2014: Finanzstark, energiebewusst, standortsensibel“ sowie alle Unterlagen zur Pressekonferenz können unter www.kfw.de/Unternehmensbefragung2014  abgerufen werden.

Quelle: ZDH

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PM_2014_KfW

Auswertung_KF

Auswertung_LF[/vc_column_text][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]

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Seit nunmehr 12 Jahren unterstützt das Handwerk die KfW im Rahmen der jährlichen Umfrage zur Finanzierungssituation der Unternehmen. Seit mehreren Jahren beteiligt sich die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg  aktiv an der jährlichen KfW-Verbändeumfrage.

An der Umfrage 2013 (Erhebungszeitraum Dezember 2012 bis März 2013) haben sich deutschlandweit insgesamt 1.665 Handwerksbetriebe beteiligt, die mit ihren Antworten ein Bild über die Finanzierungssituation und Stimmungslage vorrangig im Jahr 2012 wiedergeben.

Die KfW sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks haben die Ergebnisse der Unternehmensbefragung des Jahres 2013 vorgestellt und veröffentlicht. Diese möchten wir Ihnen gern zur Verfügung stellen.

Unternehmensbefragung 2013: Investitionsgüternachfrage schwach, Finanzierungssituation stabil

  • Leichte Verbesserung des Finanzierungsklimas gegenüber 2012
  • Wachsender Anteil an Unternehmen mit sinkenden Umsatzrenditen und bestenfalls stagnierenden Investitionen
  • Unternehmer erwarten von Hausbanken vor allem zügige Bereitstellung von Krediten und Ratingberatung

Die Finanzierungssituation der Unternehmen in Deutschland ist ungeachtet der Krise in der Eurozone und der konjunkturellen Unsicherheit weiterhin gut. Das Finanzierungsklima für die Firmen in Deutschland hat sich in den vergangenen 12 Monaten insgesamt sogar leicht verbessert. Allerdings schlägt sich die nachlassende konjunkturelle Dynamik zunehmend auf die Finanzkennziffern und Ratings der Unternehmen nieder. Bei einer weiter anhaltenden Konjunkturschwäche könnten die Finanzierungsprobleme der Unternehmen zunehmen. Dies sind die Kernergebnisse der Unternehmensbefragung 2013, die die KfW gemeinsam mit BDI, BGA, HDE, ZDH und anderen führenden Wirtschaftsverbänden unter 3.600 Unternehmen durchgeführt hat.

Das verbesserte Finanzierungsklima zeigt sich darin, dass der Anteil der Unternehmen, der von gestiegenen Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme berichtet, um 3 Prozentpunkte auf 22 % gesunken ist. Gleichzeitig stieg der Anteil der Unternehmen, der Erleichterungen bei der Kreditaufnahme wahrnimmt, um 1 Prozentpunkt auf 9 %. Dennoch sind damit noch immer mehr Unternehmen bei der Kreditaufnahme mit Erschwernissen konfrontiert als mit Erleichterungen.

Die schwache Konjunktur spiegelt sich in der Entwicklung der Finanzkennziffern wider. Die Umsatzrenditen stagnieren: lediglich 31 % der befragten Unternehmen berichten noch von Verbesserungen, 28 % von Verschlechterungen. In der Vorjahreserhebung betrugen die entsprechenden Werte noch 43 bzw. 20 %. Die Eigenkapitalquoten entwickelten sich mit einem Saldo von 29 Punkten gegenüber dem Vorjahr zwar weiterhin positiv. Ein wichtiger Faktor hierfür sind allerdings stagnierende Unternehmensinvestitionen, was langfristig ungünstig für das Wachstumspotential ist.

All dies hat Folgen für die Ratingnoten der Unternehmen: Hatte sich diese im Vorjahr noch spürbar verbessert, so lässt dieser Trend nun deutlich nach. Insbesondere großen Unternehmen gelang es seltener als im Vorjahr, ihre Ratingnote zu verbessern. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, können die Finanzierungsschwierigkeiten von Unternehmen in den kommenden Monaten zunehmen. Die Studie „Unternehmensfinanzierung 2013: Investitionsgüternachfrage schach, Finanzierungssituation stabil“ sowie alle Unterlagen zur Pressekonferenz können auf den den Internetseiten der KfW abgerufen werden.

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks hat die Handwerksergebnisse der KfW-Verbändeumfrage zur Unternehmensfinanzierung gesondert ausgewertet. Die Auswertung stellen wir Ihnen als Download auf diesen Seiten gern zur Verfügung.

Quelle: ZDH

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text]Download

Bericht HW 2013

KfW PM 2013

KfW Langfassung 2013

KfW PK 2013

KfW 2013[/vc_column_text][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]

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Seit mehreren Jahren beteiligt sich die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg  an der jährlichen KfW-Verbändeumfrage zur Finanzierungssituation der Unternehmen. Die KfW sowie der Zentralverband des Deutschen Handwerks haben die Ergebnisse der Unternehmensbefragung des Jahres 2012 vorgestellt und veröffentlicht. Diese möchten wir Ihnen gern zur Verfügung stellen.

Unternehmensbefragung 2012: Unternehmensfinanzierung trotz Eurokrise stabil

  • Finanzierungsbedingungen so gut wie im Boomjahr 2007
  • Kleine Unternehmen konnten den Zugang zu Krediten sogar verbessern
  • Erhebliche strukturelle Nachteile kleiner, junger und innovativer Unternehmen bestehen aber weiterhin.

Die Finanzierungsbedingungen der Unternehmen in Deutschland haben sich in den vergangenen zwölf Monaten trotz der anhaltenden Staatsschulden- und Währungskrise insgesamt positiv entwickelt und können als stabil bezeichnet werden. Ein wesentlicher Faktor hierfür ist die noch relativ solide Konjunktur in Deutschland, die sich positiv auf die Finanzierungssituation ausgewirkt hat. Hiervon profitieren vor allem kleinere Unternehmen, so dass sich die Schere zwischen der deutlich besseren Finanzierungssituation der größeren gegenüber den kleineren Unternehmen etwas schließt. Kleine und junge sowie innovative Unternehmen mit FuE-Aktivitäten haben jedoch nach wie vor erheblich größere Probleme beim Kreditzugang. Dies sind die zentralen Ergebnisse der am Mittwoch in Berlin vorgestellten Unternehmensbefragung 2012, die die KfW gemeinsam mit BDI, BGA, HDE, ZDH sowie weiteren führenden Wirtschaftsverbänden im 1. Quartal 2012 mit rund 3.400 teilnehmenden Unternehmen durchgeführt hat.

Zwar sehen sich noch immer insgesamt mehr Unternehmen mit Erschwernissen bei der Kreditaufnahme konfrontiert als mit Erleichterungen (24% gegenüber 7 % der Unternehmen). Der Anteil derjenigen Firmen, die über entsprechende Schwierigkeiten klagen, ist gegenüber der Befragung des Vorjahres jedoch um gut 4 Prozentpunkte gesunken. Zugleich ist auch der Anteil der Unternehmen, die sagten, die Kreditaufnahme sei leichter geworden, um 2 Prozentpunke zurückgegangen.

Laut Unternehmensbefragung 2012 profitieren vor allem kleinere Unternehmen von der soliden Konjunktur und dem Kreditvergabeverhalten der Banken und Sparkassen. Im langfristigen Vergleich wird von den kleinen Unternehmen (<1 Mio. EUR Jahresumsatz) der Kreditzugang aktuell sogar genau so positiv wie im Boomjahr 2007 beurteilt, in dem bislang der niedrigste Wert seit Beginn der Befragung ermittelt werden konnte.

Trotz dieser Verbesserungen sehen sich kleine Unternehmen aber weiterhin größeren Problemen bei der Kreditaufnahme gegenüber als Große. Mit 33 % melden kleine Unternehmen mit weniger als 1 Mio. EUR Jahresumsatz rund doppelt so häufig Erschwernisse bei der Kreditaufnahme als Unternehmen mit über 50 Mio. EUR Jahresumsatz.

Auch junge Unternehmen (nicht älter als 5 Jahre) beurteilen ihren Kreditzugang deutlich zurückhaltender als andere Unternehmen. 38% von ihnen berichten von Schwierigkeiten, einen Kredit zu erhalten. Von den jungen FuE-treibenden Unternehmen geben sogar 47 % an, mit Erschwernissen beim Kreditzugang konfrontiert zu sein. Diese Befunde sind deutlicher Ausdruck der strukturellen Probleme junger, innovativer sowie kleiner Unternehmen bei der Kreditaufnahme.

Der Vorstandsvorsitzende der KfW Bankengruppe, Dr. Ulrich Schröder, sagte „Die insgesamt positive Situation bei der Unternehmensfinanzierung ist erfreulich. Angesichts der Abschwächung der konjunkturellen Dynamik in diesem Jahr, der mit der ungelösten Staatsschuldenkrise verbundenen Risiken sowie der möglichen Belastungen aus Basel III bleibt es eine vorrangige Aufgabe der KfW, die Investitionsfinanzierung für den Mittelstand, nicht zuletzt für die kleinen und jungen Unternehmen zu sichern. Vor dem Hintergrund der insgesamt verbesserten Finanzierungsbedingungen für die Unternehmen konzentrieren wir uns derzeit darauf, die ins Stocken geratene Energiewende zu unterstützen. Die Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen wird Wirtschaft und Politik erhebliche Anstrengungen abverlangen. Hier sehen wir uns gefordert, hier übernehmen wir Verantwortung.“

Der Vorsitzende des BDI/BDA-Mittelstandsausschusses, Arndt G. Kirchhoff, erklärte: „Die Erfolge deutscher Unternehmen auf den Weltmärkten resultieren vor allem aus ihrer Innovationsstärke. Gerade die mittelständische Industrie finanziert Forschung und Entwicklung zu etwa drei Vierteln aus Eigenmitteln. Jede Maßnahme zur Stärkung der Eigenmittel in den Unternehmen ist potenziell eine Maßnahme zur Stärkung der Innovationsfähigkeit.

Der BDI fordert deshalb die in der Koalitionsvereinbarung festgelegte steuerliche Forschungsförderung: Sie ist unbürokratisch und kommt insbesondere den mittelständischen Unternehmen entgegen. Sie ist themenneutral und wirkt in die Breite. Nicht zuletzt ist sie, wie aktuelle Untersuchungen belegen, volkswirtschaftlich rentabel.“

Die Studie „Unternehmensfinanzierung 2012: Unternehmensfinanzierung trotz Eurokrise stabil“ sowie alle Unterlagen zur Pressekonferenz können auf  den Internetseiten der KfW abgerufen werden.

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks hat die Handwerksergebnisse der KfW-Verbändeumfrage zur Unternehmensfinanzierung gesondert ausgewertet. Die Auswertung stellen wir Ihnen als Download auf diesen Seiten gern zur Verfügung.

Quelle: ZDH

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Befragung

Befragung_KfW

Befragung_PM

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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V. als Tochterorganisation der brandenburgischen Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern wird künftig eine Liste von Fachfirmen zur Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen – kurz: Schallschutzliste – führen. Die Liste soll Eigentümern im Flughafenumfeld, die Schallschutzmaßnahmen umsetzen wollen, eine Hilfestellung bei der Suche nach fachkundigen Firmen bieten.

Alle Unternehmen, die Erfahrungen und Qualifikationen in den einschlägigen Leistungsbereichen haben, können sich ab sofort direkt bei der Auftragsberatungsstelle melden und erhalten dort weiterführende Informationen sowie Unterstützung bei der Eintragung.

Ansprechpartner ist Gert Hirsch (gert.hirsch@abst-brandenburg.de; Tel.: 030/3744607-12). Zudem sind Informationsveranstaltungen für Unternehmer in der Planung, bei denen neben den Einzelheiten der Listung u.a. Informationen zu Umfang und technischen Anforderungen des Flughafen-Schallschutzprogramms übermittelt werden sollen.

Der Auftakt war für den 5. Oktober in Schönefeld geplant.  Wir werden Sie über künftige Termine der Veranstaltungen auf dieser Internetseite informieren.

Hier geht es zum Anbieterverzeichnis.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“jacob“][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]

Termine Informationsveranstaltungen „Schallschutzprogramm BER – Schallschutzliste“
Das Anmeldeformular entnehmen Sie bitte dem Download auf diesen Seiten.

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_column_text]Downloads

Anmeldung

Antrag_Aufnahme_Schallschutzliste

Datenschutz_Insolvenz

Flyer_Schallschutzliste[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Wie man mit regenerativen Energien die Zukunft sichern und Chancen nutzen kann, darüber informierte eine gemeinsame Veranstaltung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und der Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft – GFWW- e.V. Mitte Oktober interessierte Handwerker.

Gut 40 Zuhörer waren gekommen, als die Handwerkskammer und die Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft – GFWW – e. V. ihr gemeinsames Veranstaltungsprogramm „Zukunftstechnologien für das Handwerk“ starteten. „Immer mehr Solarmodule müssen fachgerecht montiert werden“, sagte Hauptgeschäftsführer Wolfgang Zithier bei seiner Eröffnungsrede und dass „Hochqualifizierte Handwerker in der Region dafür sorgen, dass weniger Energie verbraucht wird.“

Die Veranstaltung richtete das Augenmerk besonders auf die Kombination verschiedener erneuerbarer Energiegewinnungsverfahren und Integrationsmöglichkeiten in bestehende Systeme sowie auf gesetzliche Vorschriften. Dafür ist eine umfassende Beratung und Betreuung der Kunden durch das Handwerk von entscheidender Bedeutung. Das Handwerk ist in der Wertschöpfungskette Photovoltaik der unmittelbare Partner  für den Nutzer und Kunden.

Den Handwerkern wurden die Chancen aufgezeigt, die sich auf dem Gebiet erneuerbarer Energien ergeben, insbesondere bei langfristiger Ausrichtung auf diese Branche.

“Das Handwerk, als wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft, ist auf modernen Technologiefeldern der Partner, der dem Kunden am nächsten ist“, so Ulrich Meyer, Teamleiter Energie bei der ZAB GmbH Potsdam.  „Brandenburg habe mit die meisten Windkraftanlagen in Deutschland und ist auch bei der Photovoltaik auf dem Vormarsch“.

Weiterhin referierten an diesem Nachmittag  Sven Ellinger vom Kompetenzzentrum „Rationelle Energieanwendungen“, Handwerkskammer Potsdam, sowie aus der Industrie, Dr. Klaus Kalberlah, Geschäftsführer der EUROSUN Solartechnik und André Kunze von der Conergy Deutschland GmbH.  Das Einführungsreferat „Photovoltaik – Chancen, Perspektiven, Herausforderung in der globalisierten Welt mit lokaler Kompetenz und Kundennähe – Die Rolle des Handwerks“ hielt Prof. Dr. Hans Richter, Vorstandsvorsitzender der GFWW, der auch die Veranstaltung moderierte. Er hob hervor, dass Europa in der Anwendung der Photovoltaik führend  und innerhalb Europas Deutschland Spitzenreiter ist.
Die Region Berlin/Brandenburg ist ein führender Produktionsstandort für Photovoltaik. Auf der anderen Seite haben die neuen Bundesländer bezogen auf die installierte Leistung einen starken Nachholbedarf. „ Aber die Zukunft gehört einem Energiemix“ lautete seine Fazit zum Schluss der Veranstaltung“.

Neben den 16 bereits aktiven Zertifizierungsstellen für die Präqualifizierung von Leistungserbringern im Hilfsmittelbereich nimmt nun auch die ZDH-ZERT Gruppe als 17. vom GKV-Spitzenverband benannte Präqualifizierungsstelle ihre Arbeit in diesem Bereich auf.

Gemäß § 126 Absatz 1 Satz 2 SGB V können Vertragspartner der Krankenkassen i. S. v. § 127 SGB V nur die Leistungserbringer sein, die die Voraussetzungen für eine ausreichende, zweckmäßige und funktionsgerechte Herstellung, Abgabe und Anpassung der Hilfsmittel erfüllen. Die Leistungserbringer von Hilfsmitteln müssen daher zur ordnungsgemäßen, fachgerechten Ausübung ihres Berufes befähigt und räumlich sowie sachlich angemessen ausgestattet sein. Dies gilt entsprechend auch für Leistungserbringer von Pflegehilfsmitteln (vgl. § 78 Abs. 1 Satz 3 SGB XI).
Die Kranken- bzw. Pflegekassen haben die Einhaltung der Anforderungen nach § 126 Absatz 1 Satz 2 SGB V vor Vertragsabschluss festzustellen. Eine Eignungsprüfung in jedem konkreten Vergabeverfahren bzw. Vertragsverfahren wird durch eine erfolgreiche Präqualifizierung entbehrlich.
Die Präqualifizierungsbestätigung ist grundsätzlich auf fünf Jahre befristet und von allen Kranken- bzw. Pflegekassen anzuerkennen. Sie ersetzt jedoch nicht die in den Verträgen der Kassen geregelte Zertifizierung.

Gemäß den veröffentlichten Empfehlungen des GKV-Sptzenverbandes werden allgemeine unternehmensbezogenen Aspekte im Rahmen der Präqualifizierung betrachtet, die je nach Versorgungsart variieren. So ist zur Erfüllung der Anforderungen für jede Betriebsstätte (Hauptbetrieb, Filiale, Zweigniederlassung oder Tochterunternehmen), sofern dort eine Versorgung mit Hilfsmitteln erfolgt, und für jeden Vertriebsweg, der regelmäßig in Anspruch genommen wird, die Präqualifizierung zu erwerben. Ebenso ist für den jeweiligen Versorgungsbereich bzw. -teilbereich ein fachlicher Leiter nachzuweisen. In einzelnen Versorgungsbereichen bzw. -teilbereichen sind zur erstmaligen Feststellung, ob die sachlichen und räumlichen Anforderungen erfüllt werden, Betriebsbegehungen mit Inventarprüfung erforderlich. Diese Vorgehensweise gilt auch beim Bezug neuer Räumlichkeiten.

Für die ZDH-ZERT GmbH als die Zertifizierungsgesellschaft des Handwerks und des Mittelstands sind die im Rahmen der Präqualifizierung durchzuführenden Aufgaben kein Neuland. Die Bearbeitung von Anträgen durch Überprüfung von Nachweisdokumenten und Audits bzw. Begehungen vor Ort spiegeln seit vielen Jahren unsere tägliche Arbeit wider. Ein Großteil der von ZDH-ZERT zertifizierten Betriebe kommt aus dem Gesundheitshandwerk und dem Sanitätsfachhandel.
Von uns können Leistungserbringer in der Hilfsmittelversorgung die Zertifizierung und die Präqualifizierung aus einer Hand erhalten. Kunden können durch einen zeitlichen Zusammenhang der Auditierung und der Begehung durch qualifizierte Auditoren profitieren.

Zur Erlangung der Präqualifizierung haben wir nachfolgende Vorgehensweise in unserem Hause etabliert. Im Rahmen des Erstkontaktes werden die Versorgungsbereiche zur Angebotserstellung geklärt. Nach Antragstellung wird innerhalb von 10 Tagen die Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen formal geprüft und ggf. fehlende Nachweise von uns angefordert. Parallel zur Prüfung der Unterlagen, kann innerhalb einer Frist von 4 Wochen eine Betriebsbegehung notwendig werden. Spätestens 8 Wochen, nach Vorlage der vollständigen und widerspruchsfreien Unterlagen, erfolgt die Entscheidung zur Präqualifikation. Damit einhergehend ist die Meldung an den GKV-Spitzenverband sowie der Bereitstellung der PQ-Bescheinigung an den Kunden. Die Ausstellung der PQ-Bescheinigung erfolgt durch unser Schwesterunternehmen, die mdc GmbH.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle in Berlin.

ZDH-ZERT GmbH
Geschäftsstelle bei der Handwerkskammer Berlin
Andreas Weise
Blücherstr. 68
10961 Berlin
Email: zdh-zert@hwk-berlin.de
Tel./FAX: 030 / 259 03 465 / -468