Dem Energiemix gehört die Zukunft | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

Beratung Dem Energiemix gehört die Zukunft

Wie man mit regenerativen Energien die Zukunft sichern und Chancen nutzen kann, darüber informierte eine gemeinsame Veranstaltung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und der Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft – GFWW- e.V. Mitte Oktober interessierte Handwerker. Gut 40 Zuhörer waren gekommen, als die Handwerkskammer und die Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft …

Wie man mit regenerativen Energien die Zukunft sichern und Chancen nutzen kann, darüber informierte eine gemeinsame Veranstaltung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und der Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft – GFWW- e.V. Mitte Oktober interessierte Handwerker.

Gut 40 Zuhörer waren gekommen, als die Handwerkskammer und die Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft – GFWW – e. V. ihr gemeinsames Veranstaltungsprogramm „Zukunftstechnologien für das Handwerk“ starteten. „Immer mehr Solarmodule müssen fachgerecht montiert werden“, sagte Hauptgeschäftsführer Wolfgang Zithier bei seiner Eröffnungsrede und dass „Hochqualifizierte Handwerker in der Region dafür sorgen, dass weniger Energie verbraucht wird.“

Die Veranstaltung richtete das Augenmerk besonders auf die Kombination verschiedener erneuerbarer Energiegewinnungsverfahren und Integrationsmöglichkeiten in bestehende Systeme sowie auf gesetzliche Vorschriften. Dafür ist eine umfassende Beratung und Betreuung der Kunden durch das Handwerk von entscheidender Bedeutung. Das Handwerk ist in der Wertschöpfungskette Photovoltaik der unmittelbare Partner  für den Nutzer und Kunden.

Den Handwerkern wurden die Chancen aufgezeigt, die sich auf dem Gebiet erneuerbarer Energien ergeben, insbesondere bei langfristiger Ausrichtung auf diese Branche.

“Das Handwerk, als wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft, ist auf modernen Technologiefeldern der Partner, der dem Kunden am nächsten ist“, so Ulrich Meyer, Teamleiter Energie bei der ZAB GmbH Potsdam.  „Brandenburg habe mit die meisten Windkraftanlagen in Deutschland und ist auch bei der Photovoltaik auf dem Vormarsch“.

Weiterhin referierten an diesem Nachmittag  Sven Ellinger vom Kompetenzzentrum „Rationelle Energieanwendungen“, Handwerkskammer Potsdam, sowie aus der Industrie, Dr. Klaus Kalberlah, Geschäftsführer der EUROSUN Solartechnik und André Kunze von der Conergy Deutschland GmbH.  Das Einführungsreferat „Photovoltaik – Chancen, Perspektiven, Herausforderung in der globalisierten Welt mit lokaler Kompetenz und Kundennähe – Die Rolle des Handwerks“ hielt Prof. Dr. Hans Richter, Vorstandsvorsitzender der GFWW, der auch die Veranstaltung moderierte. Er hob hervor, dass Europa in der Anwendung der Photovoltaik führend  und innerhalb Europas Deutschland Spitzenreiter ist.
Die Region Berlin/Brandenburg ist ein führender Produktionsstandort für Photovoltaik. Auf der anderen Seite haben die neuen Bundesländer bezogen auf die installierte Leistung einen starken Nachholbedarf. „ Aber die Zukunft gehört einem Energiemix“ lautete seine Fazit zum Schluss der Veranstaltung“.