Energiespartipp: Druckluft — die teuerste Form von Energie | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

Allgemein Energiespartipp: Druckluft — die teuerste Form von Energie

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ob in Tischlereien oder in Kfz-Werkstätten, in vielen Handwerksbetrieben ist Druckluft unentbehrlich. Dabei ist Druckluft die teuerste Energieform in den Betrieben. Ca. 90 % der elektrischen Energie werden in Wärme umgewandelt oder verpuffen ungenutzt. Bei vielen kleineren Betrieben summieren sich die Kosten auf mehrere hundert Euro im Jahr.  Deshalb sollte man seine Druckluftanlage immer …

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ob in Tischlereien oder in Kfz-Werkstätten, in vielen Handwerksbetrieben ist Druckluft unentbehrlich. Dabei ist Druckluft die teuerste Energieform in den Betrieben. Ca. 90 % der elektrischen Energie werden in Wärme umgewandelt oder verpuffen ungenutzt. Bei vielen kleineren Betrieben summieren sich die Kosten auf mehrere hundert Euro im Jahr.  Deshalb sollte man seine Druckluftanlage immer im Auge haben.[/vc_column_text][vc_single_image image=“116437″ img_size=“large“][vc_column_text]Einsparpotenziale

Substitution der Druckluft: Neben speziellen Verfahren, die ggf. durch andere Techniken ersetzt werden können, bieten vielmehr alltägliche Situationen in Unternehmen Einsparmöglichkeiten. Das Reinigen von Maschinen, Werkstücken oder Arbeitsplätzen mit Druckluft ist oft gängige Praxis in Unternehmen. Durch die Vermeidung des Gebrauchs von Druckluft in solchen Fällen, kann oft ein Einsparpotenzial von bis zu 15 % der Energiekosten realisiert werden.

Abschalten der Anlagen: Das komplette Abschalten anstelle von Stand-by-Zuständen von Kompressoren und Trocknern bei Betriebsstillständen, am Wochenende, an Feiertagen, etc., erhöht die Lebensdauer der Anlagen und vermindert Ineffizienzen durch bspw. Leckagen oder ähnliches.

Wartung: Regelmäßige Wartung der Kompressoren, Filter, Armaturen und Ventile reduziert Ineffizienzen und erhöht die Lebensdauer der Anlag

Leitungsdimensionierung: Generell sollte die Nennweite der Druckluftleitung möglichst groß sein, da Druckverluste vor allem durch zu klein bzw. zu eng dimensionierte Druckluftleitungen entstehen. Eine richtige Dimensionierung führt zu 5-10 % Energieeinsparung pro bar.

Leckagen aufspüren und beseitigen: Leckagestellen im Druckluftgesamtsystem, in Verteilerleitungen oder an den diversen Anschlussstellen, Kupplungen, etc., führen zu hohen Kostenverlusten. Durch deren Senkung können bis zu 50 % Energie eingespart werden. Die Identifizierung von Leckagen im Druckluftsystem über Ultraschallmessungen oder mit Hilfe sog. Leckagesprays. Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder)-Region Ostbrandenburg stellt ihren Mitgliedsbetrieben im Rahmen der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz ein Ultraschalmessgerät kostenlos zur Verfügung.

Des Weiteren fördert das BAFA die Anschaffung hocheffizienter Drucklufterzeuger mit bis zu 40%. Dies betrifft neben dem Einsatz von besonders wirtschaftlichen Kompressoren, übergeordneten Steuerungen, Wärmerückgewinnung sowie Erstinvestitionen in Ultraschallmessgeräte, sowie auch energiebezogene Optimierungen von Anlagen und Prozessen.

Für detaillierte Informationen zu Einsparpotenzialen oder zur Antragstellung bei der BAFA stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“ballschmieter“][/vc_column][/vc_row]