Erleichterung über Strom- und Gaspreisdeckel | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

Aktuelles [Slider] Erleichterung über Strom- und Gaspreisdeckel

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]200 Milliarden Euro gegen die Energiekrise In Anlehnung an die Staatshilfen in der Coronakrise stellte Bundeskanzler Scholz gestern einen 200 Milliarden Euro schweren Abwehrschirm, unter anderem auch für die Wirtschaft, vor. Danach kündigte die Bundesregierung am 29.9.2022 an, dass eine Expertenkommission bis Mitte Oktober konkrete Maßnahmen und Umsetzungen vorschlagen wird. In einer akuten Krise …

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]200 Milliarden Euro gegen die Energiekrise

In Anlehnung an die Staatshilfen in der Coronakrise stellte Bundeskanzler Scholz gestern einen 200 Milliarden Euro schweren Abwehrschirm, unter anderem auch für die Wirtschaft, vor. Danach kündigte die Bundesregierung am 29.9.2022 an, dass eine Expertenkommission bis Mitte Oktober konkrete Maßnahmen und Umsetzungen vorschlagen wird. In einer akuten Krise müsse man akut handeln, sagte der Bundeskanzler. Die Energiepreise seien zu hoch und müssten runter. Energie müsse überall und für alle bezahlbar sein. Die Bundesregierung will mit dem Paket die hohen Kosten für Energie in Deutschland deutlich senken.  Mit dem Abwehrschirm sollen die steigenden Energiekosten und die schwersten Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen abgefedert werden. Neben der Strompreisbremse will die Bundesregierung auch eine Gaspreisbremse einführen.

Daneben soll die Umsatzsteuer  auf  Gas voraussichtlich bis zum Frühjahr 2024  auf 7 Prozent reduziert werden. Gleiches wird auch für Fernwärme gelten, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die angeschlagenen Gasimporteure sollen auf Staatskosten stabilisiert werden. Für die besonders betroffenen Unternehmen Sefe, Uniper und VNG sollen „maßgeschneiderte Lösungen“ entwickelt werden.

Allerdings müssen auch Anreize zum Gassparen entwickelt werden. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm, die die Kommission leitet, sagte der „FAZ“: „Anreize, Gas zu sparen, müssen oberste Priorität haben. Wenn eine Gasmangellage eintritt, dann haben alle verloren, ob mit oder ohne Gaspreisbremse.“

„Das Paket setzt  nach vielen Wochen massiver Unsicherheiten zunächst ein Zeichen der Hoffnung und greift die Forderungen des Handwerks auf“, sagt Hwk-Hauptgeschäftsführer Frank Ecker. „Neben der großen Erleichterung müssen jetzt aber auch schnelle Schritte zur Umsetzung folgen!“

Vom Zentralverband des Deutschen Handwerks kommt folgende Einschätzung: Politischer Einsatz mit großer Kraftanstrengung lohnt sich!

„Die Bundesregierung hat heute weitreichende Maßnahmen vorgestellt, um Wirtschaft und Verbraucher bei den Energiekosten zu entlasten. Damit reagiert die Politik auf eine sich zuspitzende Krisenlage, die für viele Betriebe und Beschäftigte im Handwerk mittlerweile eine existenzielle Bedrohung ist. Bereits Ende August hatte der ZDH der Bundesregierung einen konkreten Handlungsvorschlag unterbreitet, um Gas- und Strompreise effektiv zu dämpfen. Wir begrüßen es, dass die Regierung diesen Vorstoß aufgegriffen hat. Das heute vorgestellte Eckpunktepapier enthält unsere zentralen Forderungen: Neben einer Strompreisbremse soll es auch eine Gaspreisbremse sowie Härtefallhilfen geben. Auch das Belastungsmoratorium entspricht unserer Forderung, die wir seit geraumer Zeit mit Nachdruck erheben. Jetzt kommt es darauf an, diese Beschlüsse schnell mit Leben zu erfüllen. Die notwendigen preisdämpfenden Effekte müssen schnellstmöglich bei unseren Betrieben und Beschäftigten ankommen. Dazu stehen wir im ständigen und engen Austausch mit der Bundesregierung und der Gaskommission.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]Anlage Wirtschaftlicher Abwehrschirm[/vc_message][/vc_column][/vc_row]