Folge:::dem Musik-Handwerk – Trifft immer den richtigen Ton | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Tag der offenen Musikinstrumentenwerkstatt Hast Du Töne? Eberswalder Orgelbau[/vc_column_text][vc_gallery interval=“3″ images=“53224,53226,53227,53228,53229,53230″ img_size=“medium“][vc_column_text]Am 24. September öffnen Andreas Mähnert und Harry Sander die Werkstatttüren für kleine und große Besucher. Gemeinsam mit Musikschülern spielen sie vor und lassen Interessierte natürlich auch ins Innere von Werkstatt und Orgeln schauen. Dabei stellen sie in der Zeit von 10 bis …

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Tag der offenen Musikinstrumentenwerkstatt Hast Du Töne? Eberswalder Orgelbau[/vc_column_text][vc_gallery interval=“3″ images=“53224,53226,53227,53228,53229,53230″ img_size=“medium“][vc_column_text]Am 24. September öffnen Andreas Mähnert und Harry Sander die Werkstatttüren für kleine und große Besucher. Gemeinsam mit Musikschülern spielen sie vor und lassen Interessierte natürlich auch ins Innere von Werkstatt und Orgeln schauen. Dabei stellen sie in der Zeit von 10 bis 17 Uhr für Ausbildungswillige den Beruf des Orgelbauers vor.

Die Eberswalder Traditionswerkstatt setzt vornehmlich auf Restaurierung. Die Orgelbauwerkstatt ist eine der ältesten Traditionsfirmen der Mark Brandenburg. Schon seit 1851 werden in der heutigen Barnim-Kreisstadt klangvolle Instrumente hauptsächlich für Kirchen gefertigt.

Die Eberswalder Werkstatt, die auch zu DDR-Zeiten immer in privater Hand blieb, hatte damals meist kleinere Orgeln für den Inlandbedarf gefertigt.

Das größte Instrument aus Eberswalde steht in Gartz an der Oder, sie besitzt zwei 16 Register verteilt auf zwei Manuale und Pedal. Auch heute sitzen die Kunden hauptsächlich in Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, weniger in Thüringen oder Sachsen, weil es dort wesentlich mehr Orgelbaufirmen gebe.  „Wir machen bei uns alles selbst – von Tischlerarbeiten bis zur Intonation“, sagt Mähnert. Nur Materialien wie Leder oder Metallpfeifen würden zugekauft.

Orgelbauer Andreas Mähnert (56) und Orgelbauer Harry Sander (60) sind die Inhaber der Werkstatt. Beide arbeiten schon seit vielen Jahrzehnten in der Firma, die sie dann 2005 übernahmen und jetzt sozusagen in fünfter Generation führen. Der Betrieb war im September 1851  von Friedrich Kienscherf als „Orgelbauanstalt“ gegründet worden und gehört zu den ältesten Firmen in Eberswalde, wie Mähnert nicht ohne Stolz anmerkt. Wie viele Instrumente seither gebaut wurden, lässt sich heute nicht mehr sagen. „Das ist schwierig, weil unsere Vorgänger keine Opus-Listen geführt haben.“

Die beiden Inhaber suchen Berufsnachwuchs. Die Werkstatt restauriert seit einigen Jahren auch ältere Möbel. „Wir haben im Orgelbau schon immer mit alten Materialien wie Knochenleim oder Furnier gearbeitet und die Holzverbindungen per Hand hergestellt“, sagt Mähnert. Diese Techniken nutzten er und seine Mitarbeiter nun ebenfalls bei Möbeln. „Wir legen dabei Wert auf echte Handwerksarbeit, zum Beispiel werden alte Lackflächen per Hand aufpoliert.“ Bei alten Möbeln sei es wie bei Orgeln: „Jedes dieser Instrumente ist ein Unikat.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-clock-o“]

Tag der offenen Werkstatt

24.9.2016, 10 bis 17 Uhr

[/vc_message][vc_message]Eberswalder Orgelbauwerkstatt
Sander & A. Mähnert GbR
16225 Eberswalde
Wilhelmstraße 31
Telefon: (0 33 34) 21 27 71
Telefax: (0 33 34) 52 66 75
Mobil: (0172) 3 22 75 46
E-Mail: orgelbau@telta.de[/vc_message][/vc_column][/vc_row]