Gemeinnütziges Handwerk | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

Allgemein Gemeinnütziges Handwerk

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]In den Christophorus-Werkstätten Fürstenwalde wird Arbeit zum Geschenk – nicht nur in der Weihnachtszeit Es riecht nach Holzspänen, Leim, heißen Sägeblättern und Farbe – wir sind zu Besuch im Holzbetrieb der Fürstenwalder Christophorus-Werkstätten. Irgendwie wirken die Räume wie ein Handwerksbetrieb von Meister Weihnachtsmann. Und das nicht nur zu dieser Jahreszeit. „Bei uns weihnachtet es …

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]In den Christophorus-Werkstätten Fürstenwalde wird Arbeit zum Geschenk – nicht nur in der Weihnachtszeit

Es riecht nach Holzspänen, Leim, heißen Sägeblättern und Farbe – wir sind zu Besuch im Holzbetrieb der Fürstenwalder Christophorus-Werkstätten. Irgendwie wirken die Räume wie ein Handwerksbetrieb von Meister Weihnachtsmann. Und das nicht nur zu dieser Jahreszeit. „Bei uns weihnachtet es schon seit dem Sommer“, lacht Axel Seifert. Er ist in der Tischlerei zuständig für die Eigenproduktionen. Mitarbeiter fräsen, schleifen und bemalen Christfestdekorationen, Geschenkartikel, Holzspielzeuge. Bernd Holzinger steht gerade an einer Bandsäge und rundet die Ecken einer kleinen Verbundplatte ab. „Später“, erklärt er „werden in die Platte Formen eingefräst. So entsteht ein kleines Puzzle, in das Kinder bunte Holztiere einsetzen können – ein Eichhörnchen, Vögel oder auch einen Dachs.“[/vc_column_text][vc_column_text]Die Weihnachtsproduktion behinderter Menschen ist beliebt

Alle diese Einzelteile werden von behinderten Menschen hergestellt. Axel Seifert freut sich, dass die Produkte der Werkstatt bundesweit Anklang finden. Gerade die Steckpuzzle sind Renner – nicht nur in der Weihnachtszeit.  „Jeder hier tut, was er kann“, sagt Bernd Holzinger. „Ich habe einen Beckenschiefstand. Leider ist es mir unmöglich, längere Zeit an einer Maschine zu stehen.“ Schon einige Jahre ist der 56-Jährige deshalb Frührentner. Zuhause würde ihm die Decke auf den Kopf fallen. Nun sei er froh, trotz seiner Behinderung im gemeinnützigen Handwerksbetrieb der Christophorus-Werkstätten Arbeit gefunden zu haben. „Auch in diesem Jahr war die Vermittlung von behinderten Menschen aus unseren Werkstätten in den ersten Arbeitsmarkt schwierig“, erklärt Werkstättenleiter Frank Würdisch. „Von unseren 410 behinderten Beschäftigten konnten wir 2019 nur einen auf den ersten Arbeitsmarkt vermitteln.“[/vc_column_text][vc_single_image image=“102669″ img_size=“medium“][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schwanitz“][/vc_column][/vc_row]