Handwerk fordert kostenfreie Meisterausbildung analog dem Studium | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Lehrlingszahlen, die auf ein Drittel zusammengeschmolzen sind und wachsende Ansprüche an den Kenntnisstand im Umgang mit teurer Technik – Brandenburgs Handwerksbetriebe sehen schwierigen Zeiten entgegen. Anfang Juli forderte der Brandenburgische Handwerkskammertag in der Potsdamer Staatskanzlei, die Meisterausbildung der akademischen insofern gleichzustellen, als sie genau so kostenlos sein sollte wie ein Studium. „Während ein Student …

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Lehrlingszahlen, die auf ein Drittel zusammengeschmolzen sind und wachsende Ansprüche an den Kenntnisstand im Umgang mit teurer Technik – Brandenburgs Handwerksbetriebe sehen schwierigen Zeiten entgegen. Anfang Juli forderte der Brandenburgische Handwerkskammertag in der Potsdamer Staatskanzlei, die Meisterausbildung der akademischen insofern gleichzustellen, als sie genau so kostenlos sein sollte wie ein Studium.

„Während ein Student für sein Studium nichts zu bezahlen braucht, ist die Meisterausbildung mit hohen Kosten verbunden“, sagte der Präsident des Handwerkskammertages Robert Wüst nach einem Spitzengespräch mit Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Hier erwarte das Handwerk die Unterstützung der Politik, um eine Gleichstellung zu erreichen.

Spitzengespräch_Meister

Robert Wüst, Präsdident des deutschen Handwerkskammertages, Beate Fernengel, Präsidentin der IHK Potsdam, Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg

 

In den kommenden zehn Jahren würden rund 9.000 Handwerksunternehmen einen Nachfolger benötigen, weil der bisherige Chef in den Ruhestand geht. Dafür brauche es motivierten, gut ausgebildeten und qualifizierten jungen Nachwuchs. Um diesen für eine Nachfolge zu begeistern und das Gründergeschehen auch für die Unternehmensnachfolge weiter voranzutreiben, sei die wirtschaftspolitische Unterstützung für Nachfolgerinnen und Nachfolger unerlässlich, wolle man den bestehenden Betrieben den Fortbestand ermöglichen, so der Präsident des Handwerkskammertages des Landes Brandenburg.

Die vor einigen Jahren eingeführte Meistergründungsprämie sei eine wichtige Hilfe, bestätigte Wüst. Doch reiche das nicht aus. Benötigt würden „schnell greifende Instrumente“.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“Michael Thieme“][/vc_column][/vc_row]