Kammer aktiv wegen der Materialpreiserhöhungen | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

Allgemein Kammer aktiv wegen der Materialpreiserhöhungen

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]In den letzten Wochen wurde das Thema Materialpreiserhöhung nicht nur anhand der Holzpreise für alle spürbar. Die ostbrandenburgische Handwerkskammer nahm die Situation frühzeitig wahr und thematisierte die steigenden Materialpreise, die Verknappung von Material und die Lieferengpässe bei einem Treffen des Brandenburgischen Handwerkskammertages mit dem Wirtschaftsminister am 5. Mai 2021 in Caputh. Dort wurde zugesagt, …

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]In den letzten Wochen wurde das Thema Materialpreiserhöhung nicht nur anhand der Holzpreise für alle spürbar.

Die ostbrandenburgische Handwerkskammer nahm die Situation frühzeitig wahr und thematisierte die steigenden Materialpreise, die Verknappung von Material und die Lieferengpässe bei einem Treffen des Brandenburgischen Handwerkskammertages mit dem Wirtschaftsminister am 5. Mai 2021 in Caputh. Dort wurde zugesagt, alle Facetten der Verwerfungen mit in die Wirtschaftsministerkonferenz mit Bundesminister Altmaier aufzunehmen. Gleichzeitig brachte die Handwerkskammer auch den Vorschlag ein, Preisgleitklauseln in öffentlichen Aufträgen vorzusehen. Dies wurde durch den Erlass des BMI (siehe PDF rechte Spalte) umgesetzt. Das Land arbeitet zudem an der Übernahme der Erlassregelungen in die Landesvergaberegelungen. „Gleichzeitig haben wir parallel die Landräte in unserem Kammerbezirk und den Frankfurter Oberbürgermeister aufgefordert, auch in kommunalen Vergaben diese Klauseln einzuführen“, ergänzt Frank Ecker, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, die Aktivitäten.

„Da Bauhandwerker aktuell mit fehlenden Materialien, galoppierenden Preisen, Tagespreisen für Materialien, wochenlangen, unverbindlichen Lieferzusagen konfrontiert werden, muss ich sagen: Das hat nichts mehr mit einem Markt zu tun, auf dem Firmen solide, vorausschauend planen und handeln können“, fasst Kammerpräsident und Bauunternehmer Wolf-Harald Krüger die bedrohliche Lage zusammen. „Leider ist der Handwerksmeister und Unternehmer in dieser Situation mehrfacher Verlierer. Er kann seine Termine nicht halten. Es drohen Vertragsstrafen und Schadensersatz. Die steigenden Einkaufspreise können bei bestehenden Verträgen nicht an die Kunden weitergegeben werden. Und: Wenn die Arbeit ruht, muss er trotzdem seine Mitarbeiter bezahlen. Selbst nach der Anmeldung von Kurzarbeit bleibt er auf Kosten sitzen.“

Weitere Informationen: https://www.handwerksblatt.de/betriebsfuehrung/handwerk-protestiert-baumaterial-wird-zu-teuer[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-download“]Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung_Erlass[/vc_message][/vc_column][/vc_row]