Kreative Unternehmensnachfolge | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

Allgemein Kreative Unternehmensnachfolge

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Tischlermeister Konrad Müller hat sich in Schöneiche bei Berlin in die lichtdurchflutete Werkstatt seines Kollegen René Lüdtke eingemietet. Mehrmals im Jahr holt er Steppkes aus einer fünften Klasse in die Werkstatt. Es ist eben nie zu früh, sich um Nachwuchs zu kümmern. Im Tagesgeschäft aber macht jeder Meister seine eigenen Projekte. „Vieles machen wir …

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Tischlermeister Konrad Müller hat sich in Schöneiche bei Berlin in die lichtdurchflutete Werkstatt seines Kollegen René Lüdtke eingemietet. Mehrmals im Jahr holt er Steppkes aus einer fünften Klasse in die Werkstatt. Es ist eben nie zu früh, sich um Nachwuchs zu kümmern. Im Tagesgeschäft aber macht jeder Meister seine eigenen Projekte. „Vieles machen wir aber auch gemeinsam. So profitiert jeder vom Können des anderen.“ Großes Ziel der Liaison: Konrad soll Renés Tischlerei mal weiterführen. Auch eine Idee, schon früh die Unternehmensnachfolge zu regeln!

In einem Gewerbegebiet in Schöneiche steht ein lichtdurchfluteter Holzbau. Entworfen hat das Gebäude der hp-Tischlerei GmbH, Tischlermeister René Lüdtke. „Ich habe 1990 in einem Container begonnen.“ Seit 1996 produziert Lüdtke nun hier. Seitdem hat er 25 Lehrlinge ausgebildet. Seit einer Erkrankung 2004 denkt René Lüdtke darüber nach, wem er sein Unternehmen einmal übergeben könnte.

Lüdke suchte einen Tischlermeister, der seine Werkstatt mieten und später übernehmen sollte. Er fand: Konrad Müller. Seitdem arbeiten beide zusammen. Ein jeder an eigenen, aber auch an gemeinsamen Projekten. „Wir profitieren voneinander“, erklärt Konrad Müller das Modell. „René ist ein Meister im Erstellen von Projekten. Ich bin eher der, der sich darauf freut, das perfekt umzusetzen.“[/vc_column_text][vc_single_image image=“102473″ img_size=“large“][vc_column_text]Eine Bauschuttsortieranlage macht Sorgen

Perfektion, die sich herumgesprochen hat. So baute die hp-Tischlerei mit ihren acht Mitarbeitern auf über 40 000 Quadratmetern Fläche die Freizeitbereiche der Firma Zalando aus. Aber etwas macht Konrad Müller zurzeit Sorgen. „Was ihr da auf den Möbeln seht, ist kein Holz-, das ist Zementstaub. Das Landratsamt hat hier eine Bauschuttsortieranlage genehmigt. Das geht eigentlich gar nicht! Seit die Anlage in Betrieb ist, dringt Zementstaub durch alle Ritzen und kann böse Kratzer auf unseren Produkten verursachen.“ René Lüdtke hat nun Sorge, dass Konrad Müller sich das mit der Übernahme des Unternehmens noch einmal überlegen könnte.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“schwanitz“][vc_column_text]Logo_Zu_Besuch_im_Handwerk_onlineanwendungen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]