Konjunkturumfrage | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

Uncategorized Konjunkturumfrage

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Dem Handwerk in Ostbrandenburg geht es gut: Demnach zeigten sich 84,4 Prozent der befragten Firmen mit ihrer Geschäftslage mindestens zufrieden. Geschäftslage: Wie schon bei der Vorjahresumfrage waren 84,4 Prozent der Handwerksunternehmen mit der Geschäftslage in den vergangenen Monaten mindestens zufrieden. Der Anteil der Betriebe mit „guter“ Geschäftsentwicklung betrug dabei insgesamt bisher unerreichte 44,7 Prozent. …

Mitarbeiter der Firma Stahlwasserbau

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Dem Handwerk in Ostbrandenburg geht es gut: Demnach zeigten sich 84,4 Prozent der befragten Firmen mit ihrer Geschäftslage mindestens zufrieden.

Geschäftslage: Wie schon bei der Vorjahresumfrage waren 84,4 Prozent der Handwerksunternehmen mit der Geschäftslage in den vergangenen Monaten mindestens zufrieden. Der Anteil der Betriebe mit „guter“ Geschäftsentwicklung betrug dabei insgesamt bisher unerreichte 44,7 Prozent. Mit 65,4 Prozent „guter“ Bewertungen lief es im zurückliegenden Quartal erneut für die Ausbaugewerbe am besten. Eine gute Einschätzung nahmen die Gesundheitsgewerbe mit 55,0 Prozent „guter“ Nennungen vor. Bis auf die Kfz-Gewerbe hatten alle Gewerkegruppen an dieser positiven Entwicklung einen Anteil, dafür waren die Bewertungen „befriedigend“ im Kfz-Bereich mit 73,1 Prozent am höchsten. Auch für die nächsten Monate sind die Erwartungen positiv. Mit 54,6 Prozent hofft die Mehrzahl der Betriebe auf einen guten Fortgang der Geschäfte, mit nur 8,4 Prozent sind nur wenige pessimistisch. Die überaus erfreuliche Konjunkturlage im Handwerk in Ostbrandenburg hält weiter an und wird sich auch im kommenden Quartal weiter fortsetzen.

Beschäftigungsentwicklung: Die Beschäftigungssituation zeigt sich weiter stabil. 75,7 Prozent der Betriebe hielten die Zahl ihrer Mitarbeiter konstant. Den größten Anteil mit einer Zunahme der Mitarbeiterzahl meldeten die Gesundheitshandwerke. Den größten Personalabbau gab es im Kfz-Handwerk sowie – saisontypisch – im Bauhauptgewerbe. Im kommenden Quartal ist insgesamt mit einer moderaten Zunahme der Beschäftigung zu rechnen. Nur im Nahrungsmittelgewerbe und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf zeichnet sich per Saldo ein geringer Rückgang ab.

Auftragslage: Die Auftragsentwicklung im Gesamthandwerk stellt sich fast identisch zu der Vorjahresumfrage dar. Während 12,8 Prozent der Betriebe Auftragszuwächse meldeten, verzeichneten 26,2 Prozent einen geringeren Auftragsbestand. Die überwiegende Mehrzahl der Betriebe berichten von einem stabilen Auftragsbestand. Leichte Zuwächse gab es nur bei den Ausbaugewerben, in allen anderen Gruppen sank per Saldo der Auftragsbestand. Einen besonders starken Rückgang des Auftragsbestandes verzeichnete das Kfz-Gewerbe. Für das kommende Quartal ist in allen Gruppen Zuversicht angesagt. Am besten sind die Aussichten erwartungsgemäß im Bauhaupt- und im Ausbaugewerbe, aber auch das Kfz-Gewerbe und die Nahrungsmittelbetriebe haben sich viel vorgenommen. Als durchschnittlicher Auftragsvorlauf wurden 8,2 Wochen ermittelt – damit lag man etwas unter dem bisherigen Frühjahres-Bestwert aus dem Vorjahr.

Betriebsauslastung: Die Betriebsauslastung konnte gegenüber der Vorjahresumfrage nochmals leicht verbessert werden. Mit 55,4 Prozent meldete mehr als die Hälfte der Unternehmen eine „zufrieden stellende“, d.h. über 70 %-ige Auslastung ihrer Kapazitäten. Nur jeder fünfte Betrieb hatte eine „schlechte“ Auslastung. Die insgesamt besten Werte meldeten erneut die Ausbaubetriebe. Auch die Gesundheitsgewerbe und die Handwerke für den gewerblichen Bedarf waren mehrheitlich gut ausgelastet. Weniger gut lief es für die Betriebe in den Gewerken Personenbezogene Dienstleistungen, Bauhaupt und Nahrungsmittel. Auch die Mehrzahl der Kfz-Betriebe konnte leider nur eine mäßige Auslastung (zwischen 50 % und 70 %) melden.

Umsatzentwicklung: Die Umsatzentwicklung wird weniger gut als im Vorjahr beurteilt. Ein Umsatzplus erzielte mit 10,2 Prozent erneut nur ein verhältnismäßig geringer Anteil der Stichprobe. 42,5 Prozent der Unternehmen verzeichneten ein Umsatzminus. Die Gruppen mit den deutlichsten Umsatzrückgängen waren die Nahrungsmittel- und die Bauhauptgewerbe. In allen Gewerkegruppen ist man per Saldo in den nächsten Monaten auf steigende Umsätze eingestellt. Der Blick in die nächsten Monate fällt in den Gesundheitshandwerken, wo 94,7 Prozent der Betriebe Umsatzsteigerungen oder konstante Umsätze erwarten, sowie bei Ausbau- und bei dem Personenbezogenen Dienstleistungsgewerbe mit 92,6 Prozent bzw. 92,3 Prozent besonders optimistisch aus.

Preisentwicklung: Im zurückliegenden Quartal wurde bei den Einkaufspreisen erstmals ein langjähriger Trend durchbrochen: Mit 54,8 Prozent meldete die Mehrzahl der Betriebe stabile Einkaufspreise. Aber immerhin noch 40,9 Prozent bezahlten weiterhin im Einkauf mehr als bisher. In den zurückliegenden Monaten konnte nur ein Anteil von 18,2 Prozent der Betriebe im Verkauf höhere Preise bei den Kunden durchsetzen. Den größten Erfolg hatten dabei die Ausbaubetriebe und die Personenbezogenen Dienstleistungsgewerbe.   Per Saldo ausgeglichen entwickelten sich die Verkaufspreise im Nahrungsmittelgewerbe, während die Bauhauptbetriebe als einzige im Verkauf leicht nachgeben mussten. 70,9 Prozent der Unternehmen verkaufte zu den gleichen Preisen wie vorher. In den kommenden Monaten planen fast alle Betriebe mit gleich hohen oder steigenden Verkaufspreisen. Die Ausbaubetriebe sind hier sehr optimistisch: 47,5 Prozent hoffen auf höhere Verkaufspreise. Es folgen die Bauhauptgewerbe mit 38,6 Prozent.

Investitionstätigkeit: Die Investitionsneigung im Handwerk ist weiter zurückhaltend. Mit 63,1 Prozent hielten etwa zwei von drei Betrieben ihre Investitionen auf konstantem Niveau. Nur jeder zehnte Betrieb gab mehr Geld für Investitionen aus; 27,5 Prozent verringerten ihre Ausgaben. Der Anteil der Unternehmen mit nennenswerten Investitionen erhöhte sich nur unwesentlich von 27,7 Prozent im Vorjahr auf aktuell 29,8 Prozent. Die durchschnittliche Investitionshöhe hat sich gegenüber dem Frühjahr 2015 wieder verringert und lag auf dem vor 2015 bekannten Niveau. Für die nahe Zukunft sind keine neuen investiven Impulse zu erkennen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“köbsch“][vc_column_text]

Download

Konjunkturbericht

[/vc_column_text][vc_single_image image=“49794″ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][/vc_column][vc_column width=“1/2″][/vc_column][/vc_row]