Sonderumfrage „Überregionaler Absatz des Handwerks“ | Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg

sonderumfragen-zdh Sonderumfrage „Überregionaler Absatz des Handwerks“

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Im Herbst des Jahres 2015 führte die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) gemeinsam mit dem ZDH eine Sonderumfrage zum Thema “Überregionaler Absatz des Handwerks” durch. Gern stellen wir Ihnen den Ergebnisbericht der Sonderumfrage zur Verfügung. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Anteil der Exporteure im Handwerk seit dem Jahr 1994 von 3,1 auf 7,1 Prozent mehr …

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Im Herbst des Jahres 2015 führte die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) gemeinsam mit dem ZDH eine Sonderumfrage zum Thema “Überregionaler Absatz des Handwerks” durch. Gern stellen wir Ihnen den Ergebnisbericht der Sonderumfrage zur Verfügung.

Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Anteil der Exporteure im Handwerk seit dem Jahr 1994 von 3,1 auf 7,1 Prozent mehr als verdoppelt hat. Ebenso erhöht hat sich der Anteil des Umsatzes, den die Betriebe mit ihren Geschäftsaktivitäten im Ausland erzielen: Er ist im gleichen Zeitraum von 1,8 auf 3,0 Prozent gestiegen.

Die Hauptabsatzmärkte der Exporteure des Handwerks liegen in Europa. 3 von 4 auslandsaktiven Handwerksbetrieben unterhalten Geschäftsbeziehungen in direkt an die Bundesrepublik grenzende Länder. Nicht erkennbar ist dabei ein klarer Schwerpunkt auf den Export von Gütern oder die Erbringung handwerklicher Werk- oder Dienstleistungen im Ausland. 43,7 Prozent der exportierenden Betriebe geben an, überwiegend Güter auszuführen, 48,9 Prozent überwiegend Werk- oder Dienstleistungen zu erbringen.

Dabei haben sich die Umsätze der Betriebe im Auslandsgeschäft seit dem Jahr 2010 überwiegend positiv entwickelt. Lediglich 16,2 Prozent der Betriebsinhaber berichten davon, dass ihre Erlöse im Ausland zurückgegangen sind. Haupthindernis bei der Geschäftsausübung im Ausland ist der bürokratische Aufwand, der beim Ausführen von Gütern oder durch national unterschiedliche Regelungen und Vorschriften für die Erbringung von Werk- oder Dienstleistungen entsteht.

Die derzeit noch nicht im Ausland aktiven Handwerksbetriebe sehen durchaus das Potenzial für die Erschließung von Auslandsmärkten: 1,0 Prozent der nicht im Ausland aktiven Betriebe haben sich bereits dazu entschieden ins Exportgeschäft einzusteigen, weitere 6,2 Prozent können sich eine Expansion unter den passenden Rahmenbedingungen vorstellen.

Der Fragebogen umfasste 8 Fragen, so zum Beispiel:

  • Wie teilte sich im Jahr 2014 Ihr Umsatz nach Absatzregionen auf?
  • Falls Sie Auslandsgeschäfte tätigen, wo liegen Ihre Zielmärkte?
  • Exportieren Sie überwiegend Güter oder führen Sie überwiegend Werk- oder Dienstleistungen (z. B. Bau/Ausbau, Einbau und Wartung von Anlagen) im Ausland durch und wer ist der Abnehmer?
  • Betreiben oder planen Sie eine Niederlassung im Ausland?
  • Wie haben sich Ihre Auslandsgeschäfte seit dem Jahr 2010 entwickelt?
  • Wollen Sie Ihr Auslandsgeschäft in Zukunft im gleichen Umfang fortführen?
  • Was behindert Sie in Ihrem Auslandsgeschäft?
  • Warum ist Ihr Betrieb nicht im Ausland tätig?

Eine Auswertung stellen wir Ihnen auf diesen Seiten als Download gern zur Verfügung.

Für Ihre Mitarbeit danken wir Ihnen recht herzlich.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][vc_column_text]Download

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