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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Vom 5. bis 7. April fanden die Europäischen Tage des Kunsthandwerks (ETAK) 2019 statt. Kunsthandwerker in ganz Brandenburg – darunter Keramiker, Steinmetze und Steinbildhauer, Graveure, Korbmacher, Holzspielzeugmacher, Glas- und Porzellanmaler, Musikinstrumentenbauer, Buchbinder oder Goldschmiede – gaben dabei der Öffentlichkeit einen Einblick in ihr Schaffen.

Die Initiative zu den Europäischen Tagen des Kunsthandwerks ging im Jahr 2002 vom französischen Ministerium für Handwerk aus. Seitdem finden sie alljährlich am ersten Aprilwochenende statt. Mittlerweile öffnen Kunsthandwerker in 21 Ländern ihre Ateliers. Darunter Belgien, Bulgarien, Estland, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, die Schweiz und Ungarn.

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Brandenburg beteiligte sich 2018 zum ersten Mal an den Kunsthandwerkstagen. Auch 2019 sollte den Besuchern in der Region vieles geboten werden. Dazu gehörten beispielsweise Workshops für Erwachsene oder Kinder, Vorträge, Werkstattführungen oder Ausstellungen. Die Unternehmen boten damit Besuchern die Möglichkeit, Entdeckungstouren durch die Werkstätten, Ateliers und Verkaufsräume der Kunsthandwerker und Designer zu unternehmen und die unverwechselbare Handschrift des Kunsthandwerks zu erleben.

Kunsthandwerk in Brandenburg

Dort, wo früher die Bierkrüge über den Tresen gereicht wurden, finden heute diverse Holzarten und  wohl geordnet Holzwerkzeuge ihren Platz. Der Kunsttischler Christian Masche hat sich im alten Ortwiger Gasthof eine Holzwerkstatt, fast ein Atelier, eingerichtet. Grobe Holzstrukturen verwandelt er hier in filigrane Licht und Kunst-Objekte. Letzteres sind auch die individuellen Urnen und Trauerobjekte aus Holz, Metall und Edelsteinen.

Europäische Tage des Kunsthandwerks

Nur gut 100 Meter weiter – ebenfalls an einem zweckentfremdeten Ort – haben Katrin Heinrich und Victor Baselly ihr Atelier KeramikOderbruch eingerichtet. In der alten Schule entwerfen sie kunstvolle keramische  Geschirrserien und Einzelstücke aus Meisterhand.

Europäische Tage des Kunsthandwerks

Auch der brandenburgische Wirtschaftsminister Prof. Dr. Jörg Steinbach ließ es sich nicht nehmen aus Anlass der Europäischen Tage des Kunsthandwerks Betriebe in der Hauptstadtregion zu besuchen. Gemeinsam mit Robert Wüst, Präsident des brandenburgischen Handwerkskammertages, und Uwe Hoppe, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, besuchte er den Glocken und Turmuhren Meisterbetrieb H. Bittner. Feinwerkmechanikermeister Horst Bittner erklärte dem technikaffinen Minister die Funktionsweisen seiner Werkstücke. Einen Film der HWK Potsdam von dem Besuch finden Sie rechts in der Infobox.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]Sehen Sie auf Facebook den Besuch des brandenburgischen Wirtschaftsministers Jörg Steinbach bei Handwerkern im Rahmen der Europäischen Tagen des Kunsthandwerks in Brandenburg.[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Als der größte Betrieb in Frankfurt (Oder), das Halbleiterwerk, abgewickelt wurde, stellte sich für Gritt und Uwe Franke wie für die mehr als 8000 nun ehemaligen Halbleiterwerker eindringlich die Frage nach der Zukunft. Noch einmal irgendwo anders neu anfangen oder in der Heimat bei Verwandten und Freunden bleiben? Sie entschieden sich für die Selbstständigkeit. Der damals 27-Jährige Instandhaltungsmechaniker für Fotolithografie, machte sein Hobby, das Gravieren, zum Beruf, während die Elektronikfacharbeiterin noch eine Umschulung als Werbekauffrau absolvierte.

Während er in der Werkstatt im Haus seines Vaters an einer kleinen Graviermaschine die ersten professionellen Gehversuche unternahm, gab seine Frau an der Kammer der Technik Computerkurse. Nach mehreren Standortwechseln in der Stadt, arbeiten sie seit 16 Jahren in unmittelbarer Nähe ihrer früheren Wirkungsstätte in Markendorf. In der Zurückgezogenheit des Gewerbegebietes sind sie größtenteils für die regionale Industrie als Zulieferer für Kleinteile wie Frontplatten für Geräte, Baustellen- oder Herstellerschilder tätig.

Besonders war der Jungunternehmer darauf bedacht, sich aus der Fachliteratur und auf Messen neues technisches Wissen z.B. über Lasertechnik und Wasserstrahlschneiden anzueignen. Und er konstruierte seine erste computergesteuerte Graviermaschine entsprechend seinen Bedürfnissen.

Sicherlich millionenfach ist das Unternehmen Franke Graviertechnik seit über zehn Jahren an den in ganz Europa rollenden Reifen der Fürstenwalder Goodyear und Dunlopproduktion beteiligt. Die von ihnen gravierten Plaketten mit den Angaben des Herstellungsdatums, des Geschwindigkeitsindexes und von Codenummern, sind auf der Seitenfläche eines jeden Reifens eingeprägt.

„Wir sind die graue Eminenz“, sagt scherzhaft Gritt Franke. Denn im Stadtbild sind sie kaum wahrnehmbar, wenn, dann meistens anonym. So mit den im Zentrum angebrachten Silhouetten der Büste von Carl Philipp Emanuel Bach, die auf den 300. Geburtstag des großen Bach-Sohnes und berühmten Studenten der Viadrina-Universität verweisen. Die filigranen Umrisse frästen die Graveure aus.

Aber auch an der Gestaltung des Rabenbrunnens zwischen Rathaus und den Sieben Raben wirkten die Markendorfer mit. Hier lieferten sie die Modelle für die dort angebrachten zahlreichen Bronzemünzen. Auch Aufsteller zur Stadtgeschichte durchliefen die Frankesche Werkstatt. Für solche Aufträge arbeiten sie mit Werbeagenturen und bildenden Künstlern zusammen und setzen deren Formen in Modelle um.

Mit Hilfe des Unternehmens machte der Zille-Verein in Berlin eine literarische Rarität der Öffentlichkeit zugänglich, den eigenhändigen Lebenslauf des gerade gewählten Mitglieds der Akademie der Künste, Heinrich Zille, vom März 1924. Den Guss der Bronzetafel bereitete Uwe Franke mit dem in Acryl gescannten und nachgearbeiteten Modell vor.

Nicht zu vergessen sind die Gravuren auf vergoldeten Kugelschreibern, Messern, Pokalen, Türschildern und die Herstellung von Stempeln usw., die gleichfalls durchgeführt werden. In ihrer Werkstatt entstehen auch die Pokale für die Sieger im jährlichen Oderwettschwimmen. Vor allem mobile Kunden aus dem Einzugsbereich der B 87 erfahren oft über die Gelben Seiten von der Existenz des Unternehmens.

Die Frankes setzen auf einen gewachsenen Kundenstamm, der vor allem durch Mund-zu-Mund-Propaganda beständig zugenommen hat. „Wenn man gute Arbeit leistet, kommen die Leute wieder mit neuen Projekten“, so die Erfahrung von Uwe Franke.

Würden die Frankes den Schritt in die Selbstständigkeit heute noch einmal wagen? Ja, sie haben sich durch alle Widerstände hindurchgekämpft und haben eine marode Fahrzeughalle mit viel eigener Kraft in einen modernen Betriebssitz verwandelt. Die Auftragslage ist stabil und die Zukunft scheint gesichert.

Nur eines steht wohl fest: Ihr Sohn Philipp wird einmal als Nachfolger nicht zur Verfügung stehen. In seinem Fall hat neben der technischen Neigung der Familie die künstlerische überwogen. Das frühere Mitglied des Knabenchores der Frankfurter Singakademie hat sein Masterstudium im Fach Operngesang in Stuttgart aufgenommen und will als Bariton die Bühne erobern.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Franke Graviertechnik

Otto-Hahn-Straße 16
15236 Frankfurt (Oder)
(0335) 680 1558

franke-werbetechnik@t-online.de

www. gravierwerkstatt.de

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Als die Fotografin Bärbel Schwenzer am 7.11.1990 ihr Studio und Fachgeschäft mitten im Zentrum von Frankfurt (Oder) eröffnete, war es für die Existenzgründerin ein Neuanfang. Gleichzeitig aber auch eine Fortsetzung. „Der  Laden war bis dahin das HO-Fachgeschäft, in dem 1977 meine berufliche Laufbahn begann. Hier war ich Lehrling, hier wurde ich Fotofachverkäuferin,  Industriemeisterin und noch vor der Wende Verkaufsstellenleiterin.“

Als die Handelsorganisation (HO) in den bewegten Wendetagen ihre Geschäfte zur Privatisierung ausschrieb, bewarb sich die damals 30-Jährige und bekam den Zuschlag.

„Ich kannte mich bestens in dem Geschäft aus und ging die Angelegenheit optimistisch an“, erinnert sie sich. „Neu war die Übernahme der gesamten Verantwortung.“

Die  Anfangszeit war turbulent. All die neue Foto- und Videotechnik, Filmarten und Zubehör wurden in Windeseile über den Ladentisch gereicht. „Wir kamen mit dem Nachbestellen kaum nach“, so die Inhaberin. Große Veränderungen hielten auch im Kleinen Einzug. Bärbel Schwenzer richtete als erstes ein Studio ein, um Passbilder und Bewerbungsfotos anbieten zu können. Als nächstes schaffte sie Entwicklungsmaschinen für Filme und Drucker für Fotoabzüge an. Nunmehr konnten Fotos innerhalb von 15 Minuten fertiggestellt werden. Das war aber nur der Anfang. Das Angebot wurde entsprechend dem wachsenden Bedarf ständig erweitert, so dass sich das Geschäft bis heute mehr und mehr zum digitalen Dienstleister entwickelt hat.

Heute sind Internet und Fotografie verschmolzen, vieles läuft online ab. Darauf hat sich Bärbel Schwenzer mit ihrem Fachgeschäft eingestellt. Für ihre Kunden bietet sie die Möglichkeiten des Online-Auftrages auf ihrer Seite www.foto-schwenzer.de. Hier kann man seine Bilder direkt hochladen und bestellen. Hergestellt werden die Fotos im hauseigenen Labor. Der Kunde kann auch Fotobücher und andere Fotogeschenke direkt in Auftrag geben.

„Dennoch bevorzugen viele Kunden auch heute noch Ansprechpartner, die sie im Fachgeschäft von Angesicht zu Angesicht individuell beraten“, sagt Bärbel Schwenzer.

Im Geschäft erwarten die Kunden mehrere Terminals, an denen Bilder vom Datenträger geladen und sofort verarbeitet werden. Hat ein Kunde ein Lieblingsmotiv und möchte damit seine Tür oder Wand gestalten, so kann er es von einem Plotter im Breitformat bis 110 cm ausdrucken lassen.

Seit 1990 hat Bärbel Schwenzer acht Lehrlinge zu Fotomedienfachfrauen/-männern ausgebildet. Eine von ihnen, Sandra Heine, kam 1993 und blieb bis heute. Sie hat sich auf die Hochzeitsfotografie spezialisiert. Mit dem Blick für den richtigen Moment und das Detail lässt sie 20 bis 30 mal im Jahr den schönsten Tag für Verliebte auch für kommende Zeiten lebendig werden.

„Überwog in der Anfangszeit der Verkauf, so hat sich der Laden immer mehr in Richtung Dienstleistungen entwickelt“, so die Chefin von drei Mitarbeiterinnen, einen Lehrling eingeschlossen.

Rückblickend auf die ersten 25 Jahre ihrer Selbstständigkeit, sagt Bärbel Schwenzer: „Ich würde es wieder so machen – ein bisschen anders vielleicht.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

FOTO-Schwenzer
Karl-Marx-Straße 189,
15230 Frankfurt (Oder)
0335 324561

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Die Friseurin Elke Engelhardt ist seit über 30 Jahren Friseurmeisterin und seit dem 10. Dezember 1990 selbstständig. Elke Engelhardt war bereits mit 22 Jahren Meisterin des Friseurhandwerks, doch es sollten noch zehn Jahre vergehen, bis ihr Traum von der Selbstständigkeit  wahr wurde. „Mir fehlte der Mut und ich hatte auch nicht das Vitamin B, das man wohl dafür brauchte“, erinnert sie sich an die Jahre vor 1990.

Selbst noch in der Wendezeit war es für die junge Frau schwer, sich selbstständig zu machen. „Beim Gewerbeamt fragte man mich, ob ich Gewerberäume habe. Denn ohne Räume keine Gewerbegenehmigung. Die Vermieter verlangten dagegen eine Gewerbegenehmigung als Voraussetzung. Außerdem hatten sie keine Räume für mich. Selbst als ich Räume nachweisen konnte, erklärten sie mir, dass das keine Gewerberäume seien.“ Im Sommer 1988 wurde sie im Salon der damaligen Bezirksparteischule in Frankfurt (Oder) angestellt. Als die Schule in ein Hotel umgewandelt wurde, bekam sie die Möglichkeit, die Räume zu mieten und sich endlich selbsständig zu machen. Das war am 10. Dezember 1990. Da war sie bereits zehn Jahre Meisterin. Aber auch dann brachen noch nicht rosige Zeiten an. „Die ersten Jahre arbeitete ich beinahe nur für den aufgenommenen Kredit. Die Zinsrate betrug 14 Prozent. Das musste erst einmal erwirtschaftet werden.“ Immerhin hatte sie zwei Vorteile. In den Salon, der seit 1990 für jedermann zugänglich war, kamen nun sowohl ihre Stammkunden als auch neue Kunden aus dem Hotel. Seit 1992 bildete die Friseurmeisterin zehn Lehrlinge aus. Eine von ihnen war ihre Tochter Christin, die auch ihren Meister im Friseurhandwerk gemacht hat. 2003 zog Elke Engelhardt in einen Neubau in der Großen Scharnstraße und eröffnete ihren modernen Salon „Avantgarde“. Schnell gewöhnten sich ihre treuen Kunden an die neue Adresse mitten in der Stadt und weitere kamen dazu. „Ich kenne viele Kunden vom ersten Tag an“, sagt sie nicht ohne Stolz. Elke Engelhardt hat sich immer eingebracht und sich für Neues eingesetzt. Viele Jahre wirkte sie im Vorstand der Friseur-Innung mit und beurteilte als Mitglied der Vorjury die Leistungen der Nachwuchsfriseure beim jährlichen Wettbewerb um den Oderlandpokal. Mehrfach übernahm sie die  Moderation der Veranstaltung. Und sie war lange Zeit die Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses der Kreishandwerkerschaft Oderland. Eine Legislaturperiode lang gehörte sie der Vollversammlung der Handwerkskammer an. Vor vier Jahren gab sie ihre Ehrenämter auf. „Man merkt, dass die Kräfte doch allmählich nachlassen und außerdem sollen auch die jüngeren Leute ihre Chance bekommen.“ Umso intensiver konzentrierte sich die Friseurmeisterin auf ihre Arbeit und ihre Kunden. „Ich habe mich noch nie nach anderen gerichtet. Die Konkurrenz betrachte ich zwar als Herausforderung aber ich denke, jeder muss selbst seinen Weg finden“, meint sie. Aber gern nimmt die Junggebliebene Anregungen von jungen Leuten entgegen, sei es von ihrer Tochter Christin, von ihrer Mitarbeiterin Simone Jauer oder von Kunden. Denn dem Namen ihres Salons gemäß will sie in Fragen der Mode und der Kundenzufriedenheit immer mit vorn sein. „Ich möchte noch einmal 20 sein und die Energie haben, um ganz neue Dinge auszuprobieren“, wünscht sie sich. Für sie ist der Friseurberuf anstrengend und kreativ.  „Dabei ist unser Beruf seit langer Zeit eine stiefmütterlich behandelte Dienstleistung gewesen. Doch auch der Friseur muss für seine Arbeit motiviert sein“, findet sie. Der Beruf sei facettenreicher geworden. Es sind nicht allein die zweimal im Jahr wechselnden Moden, sondern auch anspruchsvolle Techniken wie die Haarverlängerung, Dreadlocks oder die Haarverdichtung, die beherrscht werden wollen. Stark gewachsen sei auch das Abspruchsdenken der Kunden, die sich oft an Beispielen aus den Medien orientieren. Daher sei es schwerer geworden, sie zufriedenzustellen. Das erfordere Friseure, die dem Neuen aufgeschlossen gegenüber stehen. Und das sei ohne Mindestlohn eben nicht zu machen.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“52380″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Friseursalon „Avantgarde“

Große Scharrnstraße 30,
15230 Frankfurt (Oder)
0335 24637

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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Gewinner des glänzenden und klingenden Meisterstückes ist der 16-jährige Hagen Rauscher, der sich gegen 16 Mitbewerber durch setzte. „Ein Instrument aus hervorragender deutscher Handwerksfertigung an einen begabten jungen Musiker zu vergeben, das war meine Idee 2013, als wir den Preis das erste Mal ausgelobt haben“, erinnert sich Hans Jürgen Below, Geschäftsführer der Verlagsanstalt Handwerk und Initiator der vom Verband der Musikschulen unterstützten Aktion. Das Handwerk hat viel mit Kultur zu tun und das Fertigen von Musikinstrumenten gehört in besonderer Weise dazu. „Im Hause Dobberstein suchte sich Hagen Rauscher eine Hoch-Es-Trompete aus. Wir fertigten das Instrument extra nach Hagens persönlichen Vorstellungen“, sagt Christian Dobberstein. „Das ist eine ganz besondere Trompete, für die wir alle Bauteile eigens anfertigen mussten.“ Ein Meisterstück, wie es eben nur in einem Handwerksbetrieb entstehen kann.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_btn title=“Homepage Metallblasinstrumentenbaumeister Dobberstein“ color=“orange“ link=“url:http%3A%2F%2Fwww.dobberstein-brass.de%2F|title:Dobberstein|target:%20_blank“][vc_single_image image=“55192″][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Für den Traum vom eigenen Handwerksbetrieb ist der Elektrotechnikermeister Danny Schälicke in seinen Heimatort Lietzen zurückgekehrt.

„Ich wollte die Firma in meiner Heimat aufmachen, weil es hier kaum Nachfolger für die alten Handwerksbetriebe gibt“, sagt Danny Schälicke. Im Dorf gehen die meisten seiner Kollegen auf die Rente zu, selbst der Jüngste unter ihnen ist schon weit über 50. Bei ihm hatte Danny Schälicke einst bei einem Ferienjob seine Leidenschaft für den elektrischen Strom entdeckt. „Ich hab damals schon gemerkt, wie viel Spaß mir der Beruf macht“, sagt der Jungmeister.

Inzwischen kann der Mitte 30-Jährige auf die ersten Jahre in der eigenen Firma zurückblicken: „Ich bereue den Schritt in die Selbstständigkeit definitiv nicht“, sagt Schälicke. Von seinem Heimatdorf Lietzen aus, arbeitet er viel rund um Berlin und saniert hauptsächlich alte Bauernhäuser, die neue Leitungen und Steckdosen benötigen. Anfangs benutzte er Internet-Portale wie MyHammer.de um an Aufträge zu kommen, mittlerweile wird er von Kunden und Kollegen weiterempfohlen. „Das funktioniert wie ein Kreislauf“, sagt Schälicke.

Vor ein paar Monaten stellte er einen alten Schulfreund als ersten Mitarbeiter ein, um die steigende Auftragslage zu bewältigen. Der Jungmeister hofft weiter wachsen zu können, denn der Großteil der Arbeit bleibt momentan an ihm selbst hängen. Tagsüber arbeitet er auf der Baustelle, am Abend schreibt er Angebote und Rechnungen im Büro. „Ich bin dennoch glücklich, weil ich jetzt jeden Abend zu Hause sein kann“, sagt Danny Schälicke.

Zuvor hatte er als Elektriker acht Jahre bei der Bundeswehr gearbeitet. In der Zeit baute er Zelt- und Containercamps für Nato-Soldaten auf. „Ich war vor Ort für die komplette Stromversorgung verantwortlich“, erzählt der Elektrotechnikermeister, der bis zu zwanzig Mitarbeiter bei den Einsätzen koordinierte. Schälicke war viel unterwegs, unter anderem in Nord- und Osteuropa. Manchmal verbrachte er sechs Monate am Stück in einem Camp. Doch irgendwann wünschte er sich mehr Ruhe in seinem Leben.

Bereits in seinem letzten Jahr bei der Bundeswehr begann er deshalb mit der Meisterausbildung. „Ich habe bei der Armee gemerkt, dass ich eine Firma führen kann, deshalb wollte ich mich unbedingt selbstständig machen“, erzählt Danny Schälicke. Im April 2014 erhält er seinen Meisterbrief in Frankfurt (Oder). Vier Monate später meldet er sein Gewerbe an. Die Zeit dazwischen nutzt er um Werbung zu machen. „Man muss sich einen solchen Schritt gut überlegen“, sagt Schälicke. „Sonst geht es schnell schief.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Elektro – Schälicke

Lietzen Nord 21,
15306 Lietzen
033470 709865

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Jugend schweißt … weil Schweißen verbindet!

Nicht nur Werkstücke, sondern auch die Menschen, die in der Schweißtechnik tätig sind. Diesen Gedanken möchte der Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. (DVS) verbreiten! Deshalb führt der DVS seinen Jugendwettbewerb durch!

Teilnahmebedingungen

Teilnehmen kann, wer zwischen 1994 und 2000 geboren ist. Die Teilnahme ist kostenlos!

Wettbewerbsaufgaben im Bezirk:

 

Lichtbogenhandschweißen (E/111)

Metall-Aktivgasschweißen (MAG/135)

Wolfram-Inertgasschweißen (WIG/141)

Gasschweißen (G/311)

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“Sachse“][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-male“]Ansprechpartner[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-file-text-o“]Anmeldung[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-clock-o“]Termine und Austragungsorte[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-external-link“]Zur DVS Seite[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Kraftfahrzeugtechniker mit Leib und Seele. Seit mehr als 40 Jahren ist Detlef Bader Ingenieur für Landmaschinentechnik und Meister des Handwerks. Am 4. Mai 1990 gründete er sein Unternehmen, das mittlerweile schon über 25 Jahre existiert.

Bis zur Wende war der Frontmann der Bader und Co. GmbH im Frankfurter Betonwerk als Hauptmechaniker für die Instandhaltung verantwortlich. Bei der Reparatur von Lkws und Traktoren legte er oft Hand mit an. 1990 ging mit der Schließung des Werkes dieses Kapitel zu Ende und Detlef Bader musste sich neu orientieren. Er blieb bei seinem Leisten, nur kam jetzt alles anders. Er absolvierte den Handwerksmeister, „obwohl ich es nicht brauchte, ich tat es vor allem, um auch Lehrlinge ausbilden zu können“, so urteilt er heute.

Ab 1990 war der Bedarf an „Westautos“ riesig. Auf diesen Zug sprang Bader auf und eröffnete am 1. Februar 1992 am Winterhafen eine Werkstatt mit Händlervertrag für Nissan. Schon am 1. Dezember desselben Jahres zog er in ein neues Autohaus an der Brauerei um. 18 lange Monate hatte er auf die Baugenehmigung gewartet und sie erst erhalten, nachdem er vor der Stadtverordnetenversammlung die Erklärung abgegeben hatte, dass er zusammen mit dem benachbarten Autohaus die Erschließungskosten übernehmen wird. Dieses Autohaus besteht bis heute, Bader ist der Filialleiter.

So mancher Unternehmer könnte neidisch werden, wenn er hört, dass der über 60-Jährige Ingenieur gleich drei seiner Söhne in seinem Unternehmen beschäftigt. Der Älteste, Sebastian, ist Lackierermeister und managt den zum Unternehmen gehörenden Lackierer- und Karosseriebetrieb in Lebus. Ulf und Christian sind in Frankfurt tätig. Hier hat die Firma unterdessen das Betriebsgelände des früheren Unternehmens Beuchelt übernommen und die mehr als 100 Jahre alte Werkhalle binnen 2 ½ Jahren vollständig umgebaut.

„Wir haben die Halle in eigener Regie umgekrempelt und nur auf wenige Spezialfirmen zurückgegriffen“, sagt Bader. So wurde ein Spezialkran mit Teleskopausleger geordert, der in der Lage war, auch von innen heraus 5 t schwere Deckenelemente zu manövrieren. Dabei wurden alle Steine des ursprünglichen Baus wiederverwendet. Eine Besonderheit in der großen Ausstellungshalle sind ein Dutzend je 12 m lange geleimte Binder aus Kiefernholz, die der Bauherr aus Österreich hat kommen lassen.

In dieser Halle stellt der Servicehändler Bader die neuesten Ford-Modelle aus. Sehr lobend äußert er sich über die Zusammenarbeit mit dem Autohaus Müller in Strausberg, das als Haupthändler wirkt.

„Mein Schritt in die Selbstständigkeit war genau richtig. Ich wollte immer creativ sein“, sagt der Unternehmer. Seit Beginn hat er 12 Lehrlinge ausgebildet. Alle sind in die alten Bundesländer gegangen, weil dort mehr gezahlt wird. Sie machen sich bei VW, BMW und Airbus nützlich. Einer ist Meister bei Porsche, weiß Bader, und beklagt, dass die Politik zu lange junge Leute mit der Wegzugprämie in den Westen  gelockt hat. „Es werden in unserer Region viele Betriebe schließen müssen, weil der Nachwuchs fehlt und unsere Stadt wird in zehn Jahren eine Rentnerstadt sein“, prophezeit der sonst optimistische Bader. Dennoch sagt er: „Junge Leute sollten den Mut haben ein Unternehmen zu gründen, sonst stirbt die Region aus.“[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Autohaus Bader

An der Brauerei 1A,
15234 Frankfurt (Oder)
0335 63349

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Es gibt Familien, in deren Adern auch ein Schuss Benzin zu fließen scheint. Wenn dann noch ausgeprägte Hilfsbereitschaft hinzukommt und die Freude an Action, so gerät man in Brieskow-Finkenheerd schnell an die Lyszczoks, die seit dem 11. Dezember 1990 ihren weithin bekannten Abschlepp- und Pannendienst betreiben.

Bis zur Wendezeit war der damals 28-Jährige Michael Lyszczok, der Unternehmensgründer, beim Kranbau Finkenheerd für die Instandhaltung der Betriebsfahrzeuge zuständig. Noch 1990 fuhr er hier den Gabelstapler, bis Krankheit und Entlassung folgten.

Sein Vater und auch sein Großvater hatten ihr Leben lang mit Autos zu tun. Nach der Wende konnte es für Michael nur eines geben: sich selbstständig zu machen. Während er noch seine letzten Runden mit dem Gabelstapler drehte, baute er nach Feierabend sein Geschäft auf, um das sich tagsüber sein Vater und sein Schwiegervater kümmerten. Seine Frau Martina, die gelernte Möbelfacharbeiterin, kam in das sich gründende Unternehmen und nahm sich der Buchhaltung an.

„Bei meinem Sohn René dachte ich eine ganze Weile, dass er aus der Art schlägt. Autos schienen ihn nicht zu interessieren. Doch dann fing er an zu schrauben, gleich nach der Schule streifte er den Blaumann über und war aus der Werkstatt nicht wegzukriegen, so dass ich ihn öfters an die Schulaufgaben erinnern musste“, erzählt Vater Michael.

René blieb in der Spur, absolvierte eine Lehre in einer VW/Audi-Werkstatt und ist seit 2008 Kfz-Meister „Da kann man sich wirklich freuen, längst nicht jeder Handwerker hat einen Nachfolger“, so der Vater. Nach dem Meisterabschluss gründete er mit seinem Sohn die M.&R. Lyszczok GbR.

„Abschleppdienst und Pannenhilfe erfordern den ganzen Mann, mit einem Acht-Stunden-Tag ist es nicht getan. Nicht jeder hat Lust dazu“, weiß der Chef. Das heißt, 365 Tage im Jahr und 24 Stunden rund um die Uhr bereit zu sein. Besonders ab Freitag 17 Uhr, wenn kaum noch eine andere Werkstatt in Bereitschaft ist, haben die Lyszczoks Pannendienst. Als Vertragspartner der großen Automobilverbände und öffentlicher Auftraggeber sind sie  in einem Gebiet zwischen Fürstenwalde, Beeskow, Storkow, Guben und Manschnow unterwegs, Frankfurt (Oder) eingeschlossen. Abgeschleppt werden neben Pkws und Transportern auch liegengebliebene Autobusse.

Aber die Lyszczoks helfen nicht allein als „Engel  der Straße“. Sie haben noch eine andere Leidenschaft: Die beiden Geschäftsführer und zwei ihrer vier Mitarbeiter gehören der Freiwilligen Feuerwehr des Amtes Brieskow-Finkenheerd an. Michael Lyszczok selbst ist seit über 20 Jahren der Amtsbrandmeister. „Irgendeiner muss es ja machen“, sagt er bescheiden. Wennn es brennt, hetzen alle vom Hof. Bis auf einen, der muss die Stellung halten. „Dabei ist schon öfter ein Topf Farbe  eingetrocknet“, sagt der Feuerwehrchef.  Im Jahr kommen schon mal bis zu 70 Einsätze zusammen, bei denen es nicht selten um Leben oder Tod geht. Bei der Jahrhundertflut 1997 war er fünf Wochen im Einsatz.

War zu Anfang die Autoverwertung das Hauptstandbein der Firma, so spielt sie heute als freie Werkstatt eine wichtigere Rolle. Ihre Kunden kommen bis aus Frankfurt (Oder). Die Autoverwertung leidet dagegen unter hohen und kostenintensiven Auflagen. Der Internethandel trägt sein Übriges dazu bei, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Angefangen haben die Lyszczoks auf einem 650 Quadratmeter großen Betriebsgelände, heute sind es 4000 Quadratmeter. Und schon reicht der Platz nicht mehr. „Die Arbeit wird nicht weniger, sondern mehr“, erklärt der Chef. „Und: Wer stehen bleibt, der verliert.“ Beispiele kennen er und sein Sohn genug.

Solides Wirtschaften gehört zu den Grundsätzen der Familie. “Ich kann nicht mehr ausgeben, als ich bezahlen kann“, ist ihre Devise. Ausgenommen waren überschaubare Kredite z.B. für die vier Abschleppfahrzeuge oder das Pannenhilfsfahrzeug.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Firma Lyszczok

Ernst-Thälmann-Straße 64,
15295 Brieskow-Finkenheerd
033609 35540

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[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Mit seinem Vater gemeinsam im gleichen Familienbetrieb arbeiten zu können, hatte sich Benjamin Gürtler zunächst nicht vorstellen können. Und nachdem er in das väterliche Autohaus Gürtler einstieg, flogen zunächst manchmal die Fetzen. „Ich wollte alles gleichzeitig: einen neuen Bremsenprüfstand anschaffen, eine große neue Hebebühne, ein Reifenmontiergerät. Und Mein Vater rechnete und sagte: O Gott, O Gott, so viel Geld“, erinnert sich der Jung-KfZ-Meister. Diese Konflikte sind ausgestanden, der Junior kümmert sich um die Werkstatt, Vater Ingo um den An- und Verkauf der Gebrauchtwagen. Mit diesem Geschäftsbereich war Ingo Gürtler nach der Wende in die Selbstständigkeit gestartet. Notwendige Reparatur- und Servicearbeiten ließ er von einer befreundeten freien KfZ-Werkstatt erledigen. Die Idee, auch eine eigene Werkstatt aufzubauen, reifte erst, als Sohn Benjamin sich entschied, sein Hobby zum Beruf zu machen und den Beruf eines KfZ-Mechatronikers zu erlernen. Das war so zwar nicht vorgesehen, „mein Sohn hätte auch jeden anderen Beruf lernen oder studieren können, schließlich war er ja schon auf dem Gymnasium“, berichtet Mutter Silke Gürtler. „Wir haben uns aber auch gefreut, als er sagte, er werde nach der zehnten Klasse abgehen und in die KfZ-Branche einsteigen. Da war uns klar, dass die Nachfolge-Frage für unser Unternehmen damit geklärt war“, berichtet sie.

Benjamin hatte einfach keinen Bock mehr auf Schule, war ein begeisterter Motocrosser und genoss die praktische Ausbildung. Die er aber nicht im väterlichen Betrieb, sondern in der befreundeten freien KfZ-Werkstatt K & K absolvierte. „So dicht wollte ich damals nicht bei Vater sein, abgesehen davon, dass er ja noch gar keine eigene Werkstatt hatte. Die wollte ich ja nach der Ausbildung gemeinsam mit ihm aufbauen“, berichtet Benjamin.

Die Ausbildung absolvierte er nach dreieinhalb Jahren Lehrzeit mit Erfolg und stieg dann in den väterlichen Betrieb ein. „Und dann war auch relativ schnell klar, dass nur eine Facharbeiterausbildung nicht ausreichen würde, um die Werkstatt leiten und mich später einmal auf die Übernahme des Unternehmens vorbereiten zu können“, erinnert sich Benjamin. Die Entscheidung, noch eine Meisterausbildung aufzusatteln, fiel ebenfalls sehr schnell. 2010 absolvierte er in Vollzeit einen halbjährigen Meisterlehrgang, 2013 hielt er seinen Meistertitel in den Händen. „Die erste Woche an der Meisterschule war eine Katastrophe. Ich saß da und fragte mich: Was wollen die hier eigentlich von mir. Ich fragte mich: Was tue ich mir hier eigentlich an. Ich sagte mir: Das schaffst du nie. Und ich sagte mir nach einigen bangen Tagen: Das schaffst du doch.“ In der ersten Zeit pendelte Benjamin Gürtler noch von Zuhause und der Ausbildungsstätte in Hennickendorf bei Strausberg. „Doch ich merkte sehr schnell, dass das nicht geht. Es ging nur, mich entweder voll und ganz um die Meisterausbildung zu kümmern oder es sein zu lassen“, erinnert er sich. So bezog er mit anderen Meisterschülern eine WG in der Nähe von Hennickendorf und ließ sich nur noch an den Wochenenden in Templin blicken. Der Meisterbrief mit der Bestätigung eines erfolgreichen Abschlusses, der jetzt im Büro des Unternehmens an der Wand hängt zeugt davon, dass auch das eine richtige Entscheidung war.

Jetzt arbeitet Benjamin auf Augenhöhe mit seinem Vater. „Er vertraut mir immer mehr Bereiche an, er vertraut mir bei meinen Autoankäufen, dass sie Sinn und Verstand haben. „Und mit Benjamins Wissen darum, welche Autotypen und –marken bei jungen Leuten angesagt sind, haben wir uns auch eine neue Kundschaft erschlossen“, berichtet seine Mutter. Der Lebensplan von Benjamin Gürtler, der mit  Ende 20 zu den jüngsten Meistern seiner Branche zählt, ist also klar: Übernahme und Weiterführung des Betriebes, bis dann eines Tages die nächste Generation bereit steht.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text]

Autohandel Gürtler

Hindenburger Str. 5,
17268 Templin

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