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Junghandwerker suchen Lehrlinge für das Handwerk

Wer könnte besser für eine Ausbildung im Handwerk werben als die Auszubildenden? Deswegen suchen zwölf Junghandwerker Nachfolger für ihre Lehrstelle. Sie sind überzeugt von ihren Berufen und möchten ihre Leidenschaft für das Handwerk weiterreichen.
Möglichst vielen Interessierten den Staffelstab in die Hand zu geben, das ist das Ziel der Aktion, die das Handwerk kürzlich auf www.handwerk.de startete.

„Abklatschen! Hol Dir meinen Job.“

Mit dabei ist der Sieversdorfer Orgel- und Harmoniumbauer Konrad Scheffler aus unserem Kammerbezirk. Der 25-Jährige, der den Beruf in der Werkstatt seines
Vaters Christian erlernte und wegen seiner guten Leistungen in die Begabtenförderung der Kammer aufgenommen wurde, plant bereits seine Meisterausbildung. Den Kurs „Management im Handwerk“ hat er schon erfolgreich neben der Lehre absolviert.

Beim Bundesleistungswettbewerb 2014 wurde Konrad mit 97 von 100 Punkten 2. Bundessieger, worauf er sehr stolz ist. Konrad ist froh mit seinem Handwerksberuf, weil er interessant und abwechslungsreich sei und er nebenbei fremde Länder kennenlernen könne.

Neben Konrad Scheffler sind ein Zimmerer, ein Gerüstbauer, eine Mechatronikerin für Kältetechnik, ein Karosseriebauer, eine Bootsbauerin, eine Technische Modellbauerin, ein Maßschneider, ein Fleischer, eine Bäckerin, eine Friseurin und eine Orthopädieschuhmacherin zu erleben. Sie repräsentieren durch ihre unterschiedlichen Berufe die Bandbreite des Handwerks, von traditionell bis modern, von kreativ bis technisch.

12 Videos zeigen tolle Berufe

Jeder der zwölf Junghandwerker zeigt in den Videos auf sympathische Weise, welche Eigenschaften für seinen Beruf wichtig sind und wie der Beruf sein Leben prägt. Die Videos sind auf www.handwerk.de/holdirmeinenjob, der Facebook-Seite des Handwerks und auf YouTube zu sehen.

 

Wer sein Unternehmen im Zeitraum von 2011 bis 2013 im Haupterwerb gegründet hat, egal ob als „Ein-Mann-Unternehmen“ oder GmbH, und wer mit Stolz sagt: „Ich habe es geschafft, der Weg in die Selbstständigkeit hat sich gelohnt“, der sollte sich unbedingt um den diesjährigen Existenzgründerpreis des Arbeitskreises ExistenzGründerPartner ODERLAND bewerben. Dieser wurde am 29. April bei einer Veranstaltung der Handwerkskammer zum mittlerweile zwölften Mal ausgelobt.

„Mit dem Preis wollen wir den Mut und die  Aktivitäten junger Unternehmer belohnen, die sich selbstständig gemacht haben. Uns interessiert, was Sie von anderen potenziellen Existenzgründern unterscheidet und wie sie den Weg von der Idee bis zur Realisierung der Selbstständigkeit gestaltet haben. Welche Hürden mussten die Existenzgründer nehmen und welche Hilfe wurde ihnen gegeben“, erklärt Gunnar Pajer, Sprecher des Arbeitskreises „ExistenzGründerPartner ODERLAND“ das Ziel des Preises. Bis zum 30. Juni sei es möglich, sich um die Ehrung zu bewerben, die am 14.10.2015 vergeben wird und bei der es keinerlei Vorgaben zu Branchen gebe.

Der Arbeitskreis, in dem sich Kammern, Wirtschaftsförderer und Kreditinstitute zusammengetan haben, stiftet den Preis für unsere Region (MOL, LOS, Frankfurt (Oder) seit 2003. Informationen auch hier.

 

Traditionelles Bäckerbrot werde von Hand geformt, sagt Innungsobermeister Björn Wiese aus dem Barnim. Und so sehen es die meisten Verbraucher, die auf knuspriges in der Backstube gebackenes Brot stehen.
Deutsches Brot ist nicht nur weltweit beliebt, sondern auch in seiner Vielfalt einzigartig. Im Bäckerhandwerk, das die Vielfalt und Qualität des deutschen Brotes über Jahrhunderte entwickelt und bewahrt hat, leben alte Traditionen fort und neueste Erkenntnisse der Wissenschaft fließen in die Herstellung der Backwaren ein.

Mit über 3000 eingetragenen Brotsorten haben Innungsbäcker es geschafft, dass die deutsche Brotkultur durch die nationale UNESCO-Kommission in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Jetzt will der Zentralverband des deutschen  Bäckerhandwerkes den Begriff Bäcker schützen lassen. Eine Bäckerei ist nur dort, wo auch gebacken wird – in einem vom Meister geführten Betrieb mit Backstube.
Mit mehr als 13 000 Meisterbetrieben, einem Umsatz von 13,8 Milliarden Euro und über 283 000 Mitarbeitern zählt das Bäckerhandwerk zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Deutschlands.
„Leider ist die Zahl der Bäckereien auch in unserem Kammerbezirk weiter gesunken“, sagt Hauptgeschäftsführer Uwe Hoppe und das nicht nur wegen der demografischen Entwicklung und die Konkurrenz der Supermärkte.

Waren am 31.12. 2000 noch 140 Bäckereien und 13 Konditoreien am Markt, so waren es zehn Jahre später, Ende 2010, nur noch 104 Bäckereien (das sind 74 %) aber erfreulicherweise gleichfalls wie vor zehn Jahren noch 13 Konditoreien.
Zum Jahresende 2014 gab es im Kammerbezirk 95 Bäckereien und sogar 15 Konditoreien.

Entsprechend den Betriebszahlen gingen in den letzten zehn Jahren auch die Ausbildungszahlen zum Teil drastisch zurück. Vor zehn Jahren lernten in unseren Betrieben noch 158 Bäckerlehrlinge. 2010 waren es nur noch 43 und heute sind es 23.
Ähnlich dramatisch ist die Situation bei den auszubildenden Fachverkäuferinnen und Fachverkäufern im Bäckerei- und Konditorenhandwerk. Hier hat sich die Zahl von 121 auf 34 reduziert, also auf etwa ein Viertel.

„Art an der Grenze“ – dieser Titel war es, der ihn fasziniert hat und letztendlich bewog, sich zu bewerben. „Klingt doch wunderbar“, meint Sebastian Leu, Schmiedemeister aus Markendorf. Irgendwie wie hart an der Grenze und grenzwertig, das seien ja auch seine Skulpturen für manche. Sie passten eben nicht in jeden Vorgarten!
Zum dritten Mal haben Studenten der Europauniversität Viadrina ihr Kunstfestival organisiert, das mit Musik, Theater, Literatur, Performance und Workshops viele Interessierte begeistert. Im Mittelpunkt steht eine dreiwöchige Kunstausstellung in verschiedenen Räumlichkeiten der Stadt, in der Studierendenmeile in der Frankfurter Großen Scharrnstraße. Im Ehrenhof der Europauniversität stellt Schmied Sebastian Leu acht seiner besonderen Stahlskulpturen aus. Und auch im Medienkomplex sind einige seiner Skulpturen zu sehen.

Im Hof unter frischen grünen Bäumen hat eine kleine Echse auf einem Stein ein sonniges Plätzchen gefunden und nichts aber auch gar nichts kann sie vertreiben. Auch Judith Lenz, Studentin der Kulturwissenschaften und Mitorganisatorin von „Art an der Grenze“, gefallen die Echse im Ehrenhof und die anderen Arbeiten von Sebastian Leu. „Sebastian war einer von 25 Bewerbern für die Ausstellungen, wir wollten neuen Leuten eine Chance geben. Und Leus Skulpturen seien interessant und könnten von jedem Betrachter auf eigene Weise interpretiert werden“, meint sie.

Schon seit seinem sechsten Lebensjahr hat der gebürtige Frankfurter Sebastian Leu seine Schwäche fürs Harte entdeckt, schließlich ist er in der Schmiedewerkstatt seines Vaters groß geworden. Stein, Stahl und Kupfer sind nach wie vor sein Metier und finden in seinen Skulpturen vom filigranen Baum bis zu klassischen Leuchtern, einer geschmiedeten Rose oder dem Totenmann Verwendung. Und er freut sich, dass er die Skulpturen hier der Öffentlichkeit präsentieren kann, schließlich habe er Sendebewusstsein, wolle nicht nur im stillen Kämmerlein vor sich hinwerkeln und Kunst machen! Trotzdem stellt er klar: „Ich bin Handwerker und kein Künstler und das ist für mich das Entscheidende! Und er schwärmt von seinem traditionellen Handwerk, das den Rohstoff verarbeitet, der die Industrie vor vielen Jahren revolutionierte. Durch die Hände eines Schmiedes entstehen Produkte und Objekte für die Sinne.

Sebastian Leu, der quirlige Mann mit den grünen Haaren, hat sein Hobby zum Beruf machen können und er will sich irgendwann selbstständig machen, vor allem Restaurierungen reizen ihn. Nach der Lehre und dem Meisterbrief im Jahr 2004 hat er eine dreimonatige Ausbildung zum Restaurator für Metallobjekte in Italien absolviert. Leu liebt nicht nur seinen Beruf, der für ihn Suchtpotenzial habe, sondern auch seine Heimatstadt Frankfurt (Oder). „Klar“, sagt er, das ist mein Zuhause und ich wünsche mir, dass noch mehr Frankfurter zu ihrer Stadt stehen, sich mit ihr identifizieren … Dazu gehört für Sebastian Leu auch und vor allem Kultur und Kunst. Schöne Dinge, die in der Freizeit passieren, sind es doch vor allem, mit denen man seine Stadt verbinde. Darum sei „Art an der Grenze“ so wichtig. Und er könne seine Berufskollegen, die vielleicht neben dem Handwerklichen eine schöpferische Seite hätten, vielleicht malten oder mit Holz Plastiken schaffen, nur ermutigen sich bei den Studenten zu melden, um vielleicht im nächsten Jahr bei diesem tollen Festival dabei zu sein. Das würde auch Judith Lenz freuen. „Gerade Unbekannten oder Hobbykünstlern eine Plattform zu bieten, sei ein wichtiger Aspekt von „Art an der Grenze“erklärt sie.

Das besondere Festival in Frankfurt (Oder) lädt noch bis zum 16. Mai ein.
Ansprechpartnerin: Judith Lenz, art.an.der.grenze.@gmail.com

 

Kathleen Deerberg aus Storkow darf sich nun Fachkosmetikerin nennen. Sie freut sich, dass die anstrengende Zeit des Lernens vorbei ist, auch wenn ihr die Mitstreiterinnen fehlen werden. Gemeinsam mit neun anderen jungen Frauen aus ganz unterschiedlichen Berufen stieß sie gestern Abend mit einem Glas Sekt auf einen neuen Lebensabschnitt an und nahm ihr Lehrgangszertifikat von Sven Kaczkowski, dem Leiter des Bildungszentrums der Handwerkskammer, entgegen.
„Wir haben diese Qualifizierung zum ersten Mal organisiert“, erläutert Kaczkowski und ergänzt: “Der Fleiß und das Engagement der zehn Teilnehmerinnen haben uns beeindruckt“, und dass im November ein weiterer Lehrgang mit dem Ziel Fachkosmetikerin beginnen werde. Voraussetzung seien keine besonderen Vorkenntnisse, aber viel Interesse, persönliche Reife und ein Hauptschulabschluss.

„Jetzt können wir den Kundinnen und Kunden in unserem Salon – Amoenitas Nagelstudio und Wellnessoase Storkow – das komplette Angebot vom Nageldesign, über Kosmetik und Wellness machen“, sagt Kathleen Deerberg nicht ohne Stolz. Und dass ihre Chefin Undine Werner sie bei der gesamten Qualifizierung, über mehrere Monate und 392 Unterrichtsstunden sehr unterstützt habe. „Jetzt starten wir durch“, meint Undine Werner, die sich freut, dass durch die 26-Jährige Quereinsteigerin das Programm ihrer Wohlfühloase erweitert werden kann und noch individuellere Kundenwünsche erfüllt werden können.

Die zehn jungen Frauen sind nun Expertinnen in Sachen Pflege und Schönheit und beherrschen von der Kundenbehandlung im Bereich Körper- und Schönheitspflege über Gesichts- und Ganzkörperbehandlungen bis zur umfänglichen Kundenberatung eine Menge! Auf dem Stundenplan standen unter anderem Hygienekunde, Gesundheits- und Ernährungslehre, aber auch aktuelle Trends in der Kosmetikbranche und Themen wie fachbezogene Wirtschaftskunde und Existenzgründung.
Eine der Teilnehmerinnen wird demnächst ihren eigenen Kosmetiksalon eröffnen, andere versprechen sich größere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und zwei junge Damen bekamen mit dem Zertifikat die völlige Gleichwertigkeit ihrer im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse mit deutschen Berufsabschlüssen bescheinigt.

Bei Interesse an dieser Qualifizierung bitte melden bei volkmar.zibulski@hwk-ff.de

 

Zu dem  vom Bundeskabinett verabschiedeten Entwurf für ein Gesetz über alternative Streitbeilegung in Verbrauchersachen erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH):

„Die Bundesregierung vergibt mit ihrem Gesetzesentwurf die Chance, außergerichtliche Streitbeilegung in Deutschland zu fördern. Diese kann nur zum Erfolg führen, wenn sie für Unternehmer und Verbraucher gleichermaßen Vorteile bringt. Der Gesetzentwurf verwehrt Unternehmern jedoch Verfahrensrechte, belastet sie mit unverhältnismäßig hohen Gebühren und macht die außergerichtliche Konfliktlösung damit unattraktiv. Die vorgesehenen Regelungen werden in der Praxis scheitern.

Mit der geplanten Einführung eines flächendeckenden Netzes an Streitschlichtungsstellen geht die Bundesregierung zudem weit über die europarechtlichen Vorgaben hinaus und schafft uneinheitliche, ineffiziente und kostenintensive Strukturen. Es kann nicht sein, dass die Verantwortung zur Einrichtung und die Kosten der Verbraucherschlichtung der Wirtschaft aufgebürdet werden. Die Handwerkskammern haben den gesetzlichen Auftrag, die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten. Eine Verpflichtung, außergerichtliche Streitbeseitigungsstellen einzurichten, die in erster Linie dem Verbraucherschutz dienen, würde gegen dieses Mandat verstoßen.“

Viele Schulabgänger sind noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Gleichzeitig sind in Frankfurt (Oder) und in den Landkreisen Märkisch-Oderland, Oder-Spree, Barnim und der Uckermark noch viele Ausbildungsplätze unbesetzt.

Die Wirtschaftskammern Ostbrandenburg und die Arbeitsagentur Eberswalde laden deshalb am 16. und am 18. Juni zu Last – Minute-Lehrstellenbörsen in das Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde und die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) ein.

Von 9 bis 13 Uhr sind Jugendliche aus den Landkreisen Barnim und der Uckermark, die noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben, eingeladen, sich bei den
Berufsberatern der Arbeitsagentur und den Beratern der Kammern individuell zu informieren. Sie können konkrete Vermittlungsvorschläge mitnehmen, direkt mit Arbeitgebern sprechen und sich vor Ort bewerben. Und selbstverständlich wird auch zu Unterstützungsmöglichkeiten beraten, wenn die Zensuren nicht so gut aussehen sollten“, macht Dr. Dagmar Brendel, Leiterin der Arbeitsagentur Eberswalde, allen noch suchenden Jugendlichen Mut. Derzeit bemühen sich im Agenturbezirk Eberswalde noch rund 1000 Bewerber um einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Dem gegenüber stehen 685 unbesetzte Ausbildungsstellen in Barnim und der Uckermark.

Zwei Tage später, am 18. Juni von 9.00 bis 13.00 Uhr,  laden die Wirtschaftskammern Ostbrandenburg und die Arbeitsagentur Frankfurt  (Oder) zur Last-Minute-Lehrstellenbörse in der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, Spiekerstraße 11 ein. Das Lehrstellenangebot reicht von A bis Z, darunter Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker, Eisenbahner im Betriebsdienst, Baustoffprüfer, Hochbaufacharbeiter Mauerar-beiten, Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Kaufmann für Versicherungen, sowie Kaufmann für Büromanagement und Kaufmann für Dialogmarketing.
Angemeldet zur Last-Minute-Lehrstellenbörse in Frankfurt (Oder) haben sich unter anderem Hoffmeier Industrieanlagen GmbH & Co. KG, NCC Deutschland GmbH, SEDO Chemicals Neoprene GmbH,  Debeka Versicherungen, Bredow Elektroinstallation, Dachdeckermeister René Haase, Fels-Werke Rüdersdorf, City Park Hotel Frankfurt (Oder) sowie Arcelor Mittal Eisenhüttenstadt GmbH.

Ansprechpartner bei der Handwerkskammer Frankfurt (Oder)

Michael Thieme, 0335 5619 108, michael.thieme@hwk-ff.de

Informationen zur Last-Minute-Lehrstellenbörse in Eberswalde
unter Tel. 03334/374666.

 

Jugendwerbekampagne des Handwerks auf den Schulbuslinien in Ostbrandenburg

Sehr geehrtes Kammermitglied,

gemeinsam mit Ihnen möchten elf Schulbuslinien in Ostbrandenburg, die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und die Verkehrsmedien Nord Ost die Imagekampagne des Handwerks (siehewww.handwerk.de für die Jugend auf die Fahrzeuge bringen und so für die unmittelbare, zielgruppengenaue Lehrlingswerbung nutzen.

Arbeitsslogan: Steig ein! Fahr ab aufs Handwerk.

Wir planen diese Form der Ansprache an den Kunden „Schüler“ für die kommenden vier Jahre vom  August/September 2015 bis zum Ende 2019.

Entsprechend Ihres Firmensitzes können Sie die Linien von und nach Eberswalde, Bernau, Bad Freienwalde, Angermünde, Schwedt, Prenzlau, Strausberg, Seelow, Fürstenwalde, Frankfurt, Eisenhüttenstadt und Umgebung belegen.
Es gibt eine Vielzahl von Touren, auf denen die Busse im Laufe eines Jahres in unserer Region unterwegs sind.

Bitte beteiligen Sie sich mit Ihrer Reklame an der gemeinsamen und sehr preiswerten Aktion und Werbung.

Herr Ralf Thiele und Frau Kathleen Bahlke sprechen Sie auf unsere Empfehlung hin an.

Bei Interesse können Sie sich natürlich auch selbst an die Verkehrsmedien wenden:

Verkehrsmedien VM NO
Brüssower Allee 91
17291 Prenzlau
Telefon: Frau Bahlke – 03984 7590170
e-mail: k.bahlke@vm-no.de<mailto:k.bahlke@vm-no.de>

Wer zuerst kommt, den bestraft keiner … (auch nicht das Leben.)

In diesem Sinne … herzliche Grüße

Michael Thieme
Pressesprecher
Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg

Sehr geehrte Mitglieder,
hiermit lade ich Sie gemäß § 7 der Satzung des Versorgungswerkes zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung ein.
Diese findet am Mittwoch, den 17. Juni 2015 um 14:00 Uhr im Hotel Schloss Neuhardenberg, Reventlow-Zimmer, Schinkelplatz in 15320 Neuhardenberg statt.

Tagesordnung:

1.    Eröffnung und Begrüßung
2.    Geschäftsbericht zur Vereinstätigkeit im Geschäftsjahr 2014
3.    Bericht der Rechnungsprüferin für das Jahr 2014
4.    Beschluss zur Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung für
das Haushaltsjahr 2014
5.    Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2015
6.    Verschiedenes

Frank Ecker
Geschäftsführer

Sie sind Gründungsmitglieder und Aktivisten der ersten Stunde, haben sich mit Herzblut und Engagement für ihre Innung eingesetzt: Heizungsbauermeister Gerhard Trefz war von 1990 bis 1996 stellvertretender Obermeister und bis zu seinem Ruhestand im Rechnungsprüfungsausschuss der Innung tätig. Klempnermeister Olaf Stirnat, Obermeister der Innung von 1999 bis 2005, hat den Gesellenprüfungsausschuss „Gas und Wasserinstallateur“ mit aufgebaut und ist heute noch als Meisterbeisitzer im Gesellenprüfungsausschuss tätig. Stirnat ist heute Ehrenobermeister der Innung und nimmt genau wie Trefz rege am Innungsleben teil.

„Die Innung Sanitär-, Heizung und Klimatechnik Ober- und Niederbarnim wurde am 23. März 1990 gegründet, als eine der ersten in unserem Kammerbezirk“, informierte Gabriele Kosciotkowski, langjährige Geschäftsführerin der Innung. Das sei Grund genug für die heute ca. 45 Mitglieder gewesen, Ende Mai ein buntes Fest zu feiern und auf erfolgreiche und manchmal schwierige Zeiten zurückzublicken. Auch einmal Dank zu sagen für die Treue der Mitgliedsbetriebe, die Unterstützung der Fördermitglieder und Partner der Innung.
Im Schützenhaus Wandlitz wurde mit vielen Gästen und Freunden des Handwerks bei Kaffee und selbstgebackenem Blechkuchen, Wildschwein mit hausgemachtem Kartoffelsalat und dem einen oder anderem Gläschen in Erinnerungen geschwelgt. Diese konnten auch durch eine Dia-Show mit Fotos aus zahlreichen Innungsveranstaltungen noch einmal nachempfunden werden. Innungsobermeister Burkhard Marwitz hatte einige Episoden aus der  Innungsgeschichte parat. 1990 im Jahr des Aufbruchs hatten sich viele Handwerksmeister ihren großen Traum von der Selbstständigkeit erfüllt.

Um das Ansehen des Berufsstandes zu stärken, die gemeinsamen geschäftlichen Interessen und den Gemeingeist zu fördern, wurden die Handwerksinnungen wiederbelebt. „Und das war gut …..“ sagt Marwitz. Vom Vorstand und jedem einzelnen Innungsmitglied war und ist ein hohes Engagement gefordert um der Innung Bedeutung und Stärke zu geben.
„Es ging darum Traditionen wiederzubeleben. Innungen sind noch heute Quellen der fachlichen Weiterbildung und des Dazulernens, sorgen für den Zusammenhalt unter den Mitgliedern“, ist sich Handwerkskammerpräsident Wolf-Harald Krüger sicher. Auch bei der Förderung, Regelung und Überwachung der Berufsausbildung übernimmt die Innung Verantwortung und nimmt die Prüfungen ab. Er wünsche sich manchmal noch mehr ehrenamtliches Engagement seiner Handwerkskollegen.Auch deshalb sei die jahrelange engagierte Arbeit von  Männern wie Gerhard Trefz und Olaf Stirnat nicht hochgenug einzuschätzen, so der Präsident.

Er zeichnete die beiden Gründungsmitglieder der Innung mit einer Ehrenurkunde der Handwerkskammer aus.