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[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Handbremse ist gelöst

Heute ist endlich so weit. Der erste TESLA läuft in Grünheide vom Band. Damit beweist Brandenburg, wie wirtschaftsfreundlich und fortschrittlich das Bundesland ist. Jetzt können dort Elektro-Autos vom Band rollen, wo vor 24 Monaten noch eine Kiefernplantage stand. Seit TESLAs Standortentscheidung für Grünheide setzen sich die Partner des Bündnisses Pro Wirtschaft für Ansiedlungen, ein wirtschaftsfreundliches Klima sowie ökologischen Ausgleich ein und unterstützen infrastrukturelle Maßnahmen. Die Freude über den nun freien Weg zur Produktion ist groß im Bündnis Pro Wirtschaft.

Gundolf Schülke, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostbrandenburg: „TESLA wird das Berufsleben vieler junger Menschen in Brandenburg prägen. Sie können in ihrer Heimat das Fundament für ihre Karriere legen. Ein Dutzend verschiedene Berufe können ab 2022 in der modernsten E-Auto-Fabrik der Welt erlernt werden. Die IHK Ostbrandenburg steht den Personalverantwortlichen von TESLA bereits seit Monaten konstruktiv zu Seite. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei TESLA den Ansprüchen der Zukunft genügt.“

Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg: „Der Startschuss für Tesla zählt zu den besten Nachrichten des Jahres. Er bringt Brandenburg in die Top-Liga internationaler Automobilstandorte. Die Standortentscheidung von Tesla wirkt bereits wie ein ‚Gütesiegel‘ für Brandenburg und beflügelt den Wirtschaftsstandort. Seit der Verkündung der Entscheidung im November 2019 ist der Standort im internationalen Wettbewerb neu verortet. Brandenburg hat sich zu einem ‚Place to be‘ für die Mobilität der Zukunft, Nachhaltige Wirtschaft und Energiewende entwickelt.“

Frank Ecker, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg: „Das Handwerk in Ostbrandenburg erhofft sich jetzt vor allem einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung für alle Branchen in der Region. Es muss gelingen, dass dieser Effekt weit über Grünheide hinaus bis an die Oder und in die Uckermark ausstrahlen kann.“

Bjorn Fromm, Präsident Handelsverband Berlin – Brandenburg e.V.: „Für den Handel der Region ist die Ansiedlung eines solchen Top-Players Gold wert. Deshalb ist der Startschuss heute für ganz Brandenburg und natürlich auch die Bundeshauptstadt eine tolle Nachricht. Tesla bringt weitere Kaufkraft in die Region und sichert so wichtige Arbeitsplätze auch in unserer Branche!”

Gerd Bretschneider, Geschäftsführer der Fuhrgewerbe-Innung Berlin-Brandenburg e. V.: „Brandenburg gilt bereits als besonderer Standort für logistische und Verkehrsdienstleistungen. Mit dem Produktionsstart bei TESLA erfährt der Logistiksektor eine weitere Herausforderung. Die Branche wird unter Beweis stellen, dass und wie diese Herausforderung zu meistern ist.”

Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau: „Das TESLA-Werk ist ein großer Gewinn für Berlin und Brandenburg. Wichtig ist, dass diese Ansiedlung weiter klug und vor allem zügig begleitet wird. Dazu gehört zum Beispiel die schnelle weitere verkehrliche Erschließung der Region um TESLA, die zügige Planung und Ausweisung neuer Wohngebiete und die zeitnahe Schaffung sozialer Infrastruktur, von Schulen und Kindergärten. Das Baugewerbe der Region steht als Partner für öffentliche und private Auftraggeber bereit, diese prosperierende Entwicklung zu begleiten.”

Ellen Rußig, Geschäftsführerin Seenland Oder-Spree e. V.: „Tesla ist ein wichtiger Standortfaktor für unsere Region. Zudem trägt Tesla zur europäischen Wahrnehmung bei und wird sich positiv auf die touristische Entwicklung des Seenlandes Oder-Spree auswirken.”

Maren Kern, Vorständin BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.: „Der Wirtschaftsstandort Brandenburg ist auf der Überholspur. Die soziale Wohnungswirtschaft wird alles dafür tun, damit Wohnen und Stadtentwicklung mit dieser großartigen Entwicklung Schritt halten. Wir freuen uns dabei auf die weitere gute und enge Zusammenarbeit mit der Landesregierung und insbesondere mit dem Infrastrukturministerium. Angesichts der nach wie vor bestehenden regionalen Ungleichheiten muss dabei auch im Fokus stehen, das Wachstum gerecht zu verteilen.“

Eine gemeinsame Initiative von IHK Ostbrandenburg, BBU Verband Berlin-Brandenburger Wohnungsbauunternehmen e.V., DEHOGA Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg e.V., Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., Fuhrgewerbe Innung Berlin Brandenburg e.V., Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V., Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg, Investor Center Ostbrandenburg, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbH, Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V., Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB)

Bündnis “Pro Wirtschaft”

Pressemeldung 22. März 2022[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_column_text]Weiter_Denken[/vc_column_text][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-download“]Pressemitteilung

2022-03-22 PM TESLA Produktionsstart[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

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Wirtschaftskammern suchen besondere unternehmerische Leistungen

Ab sofort können sich Unternehmen um den „Zukunftspreis Brandenburg“ bewerben. Die Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern des Landes vergeben auch in diesem Jahr die begehrte Auszeichnung. Bis zum 20. April 2022 ist die Anmeldung im Internet unter www.zukunftspreis-brandenburg.de freigeschaltet.[/vc_column_text][vc_column_text]167 Preisträger von A wie Anlagenbauer über D wie Dachblechhandel bis Z wie Zerspanungsspezialisten hat der Wettbewerb bislang hervorgebracht. Er ist der wichtigste Wirtschaftspreis, den die Unternehmen zwischen Oder, Neiße, Spree und Havel bekommen können. Seit 2014 richten die Wirtschaftskammern den Wettbewerb gemeinsam aus.

Der „Zukunftspreis Brandenburg“ würdigt besondere unternehmerische Leistungen. Das können innovative Produkte und Verfahren ebenso sein wie eine überdurchschnittliche Berufsausbildung, eine innovative Unternehmensführung, starkes Wachstum bei Umsatz und/oder Mitarbeiterzahlen oder eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge. Der Wettbewerb erzielt eine große Reichweite und rückt erfolgreiche regionale Wirtschaftsgeschichten in das Licht der Öffentlichkeit.

Aus dem Kreis der Nominierten werden die Preisträger bei der Auszeichnungsveranstaltung im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld bekannt gegeben. Sie erhalten neben einem Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label Gewinner des „Zukunftspreises Brandenburg“ für sich zu werben.

Hintergrund:

Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin. Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“ und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]www.zukunftspreis-brandenburg.de[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]

Wirtschaftskammern suchen besondere unternehmerische Leistungen

Ab sofort können sich Unternehmen um den „Zukunftspreis Brandenburg“ bewerben. Die Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern des Landes vergeben auch in diesem Jahr die begehrte Auszeichnung. Bis zum 20. April 2022 ist die Anmeldung im Internet unter www.zukunftspreis-brandenburg.de freigeschaltet.[/vc_column_text][vc_single_image image=“129791″ img_size=“large“][vc_column_text]167 Preisträger von A wie Anlagenbauer über D wie Dachblechhandel bis Z wie Zerspanungsspezialisten hat der Wettbewerb bislang hervorgebracht. Er ist der wichtigste Wirtschaftspreis, den die Unternehmen zwischen Oder, Neiße, Spree und Havel bekommen können. Seit 2014 richten die Wirtschaftskammern den Wettbewerb gemeinsam aus.

Der „Zukunftspreis Brandenburg“ würdigt besondere unternehmerische Leistungen. Das können innovative Produkte und Verfahren ebenso sein wie eine überdurchschnittliche Berufsausbildung, eine innovative Unternehmensführung, starkes Wachstum bei Umsatz und/oder Mitarbeiterzahlen oder eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge. Der Wettbewerb erzielt eine große Reichweite und rückt erfolgreiche regionale Wirtschaftsgeschichten in das Licht der Öffentlichkeit.

Aus dem Kreis der Nominierten werden die Preisträger bei der Auszeichnungsveranstaltung im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld bekannt gegeben. Sie erhalten neben einem Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label Gewinner des „Zukunftspreises Brandenburg“ für sich zu werben.

Hintergrund:

Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin. Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“  und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]www.zukunftspreis-brandenburg.de[/vc_message][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_single_image image=“129794″ img_size=“large“][vc_column_text]Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertages Land Brandenburg zu den seit heute geltenden Öffnungsschritten und -bedingungen:

„Es ist gut, dass sich auch Brandenburg auf den Weg macht, den Weg in die Normalität zurück zu finden. Die Öffnungsschritte für den Einzelhandel sind daher explizit zu begrüßen. Dennoch bleibt es beim Stückwerk. Unsere brandenburgischen Friseur- und Kosmetikbetriebe blicken mit Verwunderung auf die benachbarten Bundesländer, in denen ihre Berufskolleginnen und Berufskolleginnen wieder mit der „3G-Regel“ arbeiten können. Es ist völlig unverständlich, dass in Brandenburg gerade in diesen Branchen, in denen ohnehin hohe hygienische Standards eingehalten werden, weiterhin zusätzliche Restriktionen bestehen. Ungeimpfte Kunden verstehen gar nicht, dass sie nun wieder einkaufen gehen können, aber nicht vom Friseur bedient werden dürfen. Gerade ältere oder chronisch kranke Menschen, benötigen zur Bewältigung von dringenden körperpflegerischen Grundbedürfnissen Unterstützung. Sie sind nicht in der Lage, das Haareschneiden oder hygienische Fußpflege selbst durchzuführen. Vor dem Hintergrund des in der Regel wesentlich geringeren Infektionsrisikos sowie angesichts deutlich geringerer Krankheitsrisiken der aktuellen Virusvarianten fordern wir daher eine Rückkehr zur 3G-Regel bei Friseur- und Kosmetikleistungen auch in Brandenburg.“

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]Alle Pressemitteilungen[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row full_width=“stretch_row“ css=“.vc_custom_1615909407398{padding-top: 1em !important;padding-bottom: 1em !important;background-color: #d1e3f6 !important;}“][vc_column][vc_column_text]Über den Handwerkskammertag Brandenburg

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.[/vc_column_text][vc_table allow_html=“1″ el_class=“table-links-hwk“]%26nbsp%26nbsp%3Ca%20href%3D%22https%3A%2F%2F%20www.hwk-cottbus.de%22%3E%3Cstrong%3Ewww.hwk-cottbus.de%3C%2Fstrong%3E%3C%2Fa%3E%26nbsp%26nbsp,%26nbsp%26nbsp%3Ca%20href%3D%22https%3A%2F%2Fwww.hwk-ff.de%2F%22%3E%3Cstrong%3Ewww.hwk-ff.de%20%3C%2Fstrong%3E%3C%2Fa%3E%26nbsp%26nbsp,%26nbsp%26nbsp%3Ca%20href%3D%22https%3A%2F%2Fwww.hwk-potsdam.de%2F%22%3E%3Cstrong%3Ewww.hwk-potsdam.de%3C%2Fstrong%3E%3C%2Fa%3E%26nbsp%26nbsp[/vc_table][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Welche Maßnahmen sind zur Bewältigung des Klimawandels notwendig und welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich dadurch für das Handwerk? Dieses Thema stand im Zentrum der diesjährigen Sitzung des Zentralen Besprechungskreises Kirche-Handwerk. Der traditionell zum Jahresauftakt stattfindende Austausch von Repräsentanten der Handwerksorganisation und der Kirchen fand diesmal auf Einladung der Handwerkskammer Potsdam in Caputh am Schwielowsee statt.

Experten aus Wissenschaft und Praxis stellten Projekte und Strategien zum Klimawandel und auch zur Bedeutung des Handwerks für den Klimaschutz und ein nachhaltiges Arbeiten und Leben vor. Die unverzichtbare Rolle des Handwerks als Umsetzer einer Nachhaltigkeitswende und zentraler Akteur neuer regionaler Wirtschaftskreisläufe zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. Es wurde deutlich, dass für einen erfolgreichen Transformationsprozess zahlreiche politische wie gesellschaftliche Blockaden zu überwinden sind.[/vc_column_text][vc_single_image image=“129619″ img_size=“large“ onclick=“custom_link“][vc_column_text]V.l.n.r. Prälat Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland; Karl-Sebastian Schulte, Vorsitzender des Zentralen Besprechungskreises Kirche-Handwerk und Geschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks; Josef Holtkotte, katholischer Weihbischof im Erzbistum Paderborn und Robert Wüst, Präsident der Handwerkskammer Potsdam[/vc_column_text][vc_separator][vc_column_text]„Das Handwerk steht als Partner bereit bei der Bewältigung der großen Zukunftsaufgaben. Eine erfolgreiche Klima-, Energie- und Mobilitätswende kann aber nur mit qualifizierten Fachkräften, weniger Bürokratie und schnellerer Planungs- wie Genehmigungspraxis gelingen“, betonte Karl-Sebastian Schulte, Vorsitzender des Besprechungskreises und ZDH-Geschäftsführer. Wichtigste Aufgabe der Politik sei dabei eine konsequente Stärkung der beruflichen Bildung sowie eine mittelstandstaugliche Zuwanderungspolitik. So wirken der ZDH und die Handwerkskammer Potsdam an einem Pilotprojekt zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte aus Bosnien-Herzegowina mit.

Das Engagement der Kirchen für Nachhaltigkeit und für die Bewahrung der Schöpfung hob Josef Holtkotte, neuer Weihbischof im Erzbistum Paderborn und früherer Bundespräses des Kolpingwerks Deutschland, hervor. Er verwies unter anderem auf die Enzyklika „Laudato si‘“, mit der Papst Franziskus die „Sorge um das gemeinsame Haus“ zum Ausdruck gebracht habe. Die katholische Kirche in Deutschland leiste ihren Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung des Lebens und Wirtschaftens, meist begleitet durch eigene Bistumsbeauftragte für Fragen der Ökologie und des Klimaschutzes. Die verschiedenen praktischen Maßnahmen seien im aktuellen Klima- und Umweltschutzbericht der Deutschen Bischofskonferenz zusammengefasst und dokumentiert.

Den Einsatz der evangelischen Kirche für Klimaschutz im kirchlichen Bereich etwa bei Gemeindegebäuden betonte Prälat Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Bei ihrer jüngsten Synode habe die EKD beschlossen, bis 2035 klimaneutral zu sein. Eine Roadmap mit verbindlichen Zwischenzielen soll noch dieses Jahr vorgelegt werden. Vor Ort in den Gemeinden sei eine Kooperation mit den entsprechenden Handwerkerinnen und Handwerkern sinnvoll.

Professor Philipp Misselwitz, vormaliger Direktor des Architekturinstituts der Technischen Universität Berlin, präsentierte das in Potsdam ansässige Projekt „Bauhaus der Erde“. Diese Initiative des Klimaforschers Hans-Joachim Schellnhuber will eine neue Vision von klimafreundlichem Bauen entwickeln und fordert eine „Bauwende“ durch organische, recyclingfähige Materialien, um klimaschädliche Emissionen zu verringern.

Strategien für das Handwerk zum Klimawandel skizzierte Professor Manfred Stock vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und der Hochschule Eberswalde. Bei erhöhter Nachfrage nach klimafreundlichen Produkten und Dienstleistungen könne sich das Handwerk neue Geschäftsfelder als Lösungsanbieter für Resilienz erschließen. Dieses positive Image stärke die Kundenbindung und erleichtere es, neue Mitarbeiter zu gewinnen.

Jörg Steinbach, der brandenburgische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, berichtete über den Strukturwandel in seinem Bundesland, insbesondere durch den Kohleausstieg in der Lausitz. Erfreulich sei, dass inzwischen 94 % des brandenburgischen Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden könnten.

Quelle: ZDH[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Potsdam / Cottbus / Frankfurt (Oder). Die heute veröffentlichte Verlängerung der Meistergründungsprämie bis Ende 2023 begrüßt der Präsident des Brandenburgischen Handwerkskammertages, Robert Wüst:

 

„Ein positives Signal zum Jahresbeginn 2022 für Handwerksmeisterinnen und
-meister! Die Meistergründungsprämie Brandenburg wird es bis 2023 geben. Die Landesregierung setzt damit ein Zeichen der Wertschätzung für die Leistungen des Handwerks und das richtige Signal, auch in stürmischen Zeiten Gründungen und Nachfolgen zu unterstützen. Seit 2015 beantragen jährlich immer mehr junge Meisterinnen und Meister die attraktiven Zuschüsse.“ 2021 wurden 117 Anträge bewilligt, 2020 waren es 97. Vor zwei Jahren erhielten 65 Handwerkerinnen und Handwerker die Meistergründungsprämie.

 

Wüst betont die wirtschaftlichen und bildungspolitischen Herausforderungen Brandenburgs in der nahen Zukunft: „Jährlich suchen mehrere tausend Handwerksbetriebe eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger. Nur gut ausgebildete, qualifizierte und motivierte Meisterinnen und Meister können diese Betriebe und deren Leistungskraft erhalten oder sich selbstständig machen. Die landesweiten Wohnungsbauvorhaben oder die dringend notwendigen energetischen Gebäudesanierungen werden u. a. durch Firmenübernahmen und Neugründungen realisierbar. Auch deshalb muss die Gesellschaft aufhören, die akademische Bildung als vermeintlichen Königsweg für eine erfolgreiche Berufskarriere zu betrachten. Die gleichwertigen Chancen durch die berufliche Bildung müssen stärker ins Blickfeld rücken.“ Zu den entscheidenden Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zählen aus Sicht des Metallbauermeisters moderne handwerkliche Ausbildungszentren. In diesem Monat veröffentlichte das brandenburgische Wirtschaftsministerium die Förderrichtlinien der digitalen Modernisierung der überbetrieblichen Bildungsstätten des Handwerks. „Mit Investitionen in digitale Ausstattungen und Technik entwickeln wir die moderne Bildungsinfrastruktur im Handwerk weiter“, so Robert Wüst. „Und auch hier gilt, die Ausstattungen für die berufliche Bildung im Vergleich zu Hochschuleinrichtungen in Zukunft nicht zu vernachlässigen.“

 

Über den Handwerkskammertag Brandenburg

 

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 39.000 Handwerksbetrieben und ihren rund 157.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro erwirtschaften.

 

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.

 

www.hwk-cottbus.de                   www.hwk-ff.de              www.hwk-potsdam.de[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

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Lieferengpässe und Materialpreissteigerungen sorgen bereits für Hemmnisse

[/vc_column_text][vc_single_image image=“126651″ img_size=“large“][vc_column_text]Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Das brandenburgische Handwerk schätzt seine Geschäftslage in diesem Herbst deutlich positiver ein als vor einem Jahr. Das zeigen die Konjunkturberichte der drei Handwerkskammern des Landes, die heute vorgestellt wurden.

Im zweiten Coronajahr erreichten die Gut- und Befriedigend-Bewertungen bei der Geschäftslage der Betriebe in allen Regionen des Landes noch nicht das Rekordniveau von 2019 (96,7 Prozent im Landesschnitt). Insgesamt zeigt sich ein sichtbarer Aufwärtstrend: Aktuell bewerten 90,4 Prozent der Betriebe ihre Geschäftslage mit gut oder befriedigend (Vorjahr 86,7 Prozent).

Herausfordernd bleibt die Fachkräftesituation. Im Vergleich zum Vorjahr gab es keinen Zuwachs bei den Beschäftigten. Die ungünstig verlaufende Entwicklung bei der Altersstruktur der Betriebsinhaber, eine nach wie vor hohe Studierneigung und fehlende wirksame Maßnahmen der Politik, beruflicher Bildung Gleichwertigkeit mit akademischen Bildungswegen zu verleihen, machen es den Betrieben immer schwerer, ihre Stellen zu besetzen.

Auch in der Pandemie blieb das Handwerk seinem Anspruch treu, verlässlicher Arbeitgeber und Ausbilder zu sein. Dennoch verlief die Beschäftigtensituation in den letzten Wochen leicht negativ. Während 74 Prozent der Betriebe ihre Belegschaften konstant halten konnten, beschäftigten 14 Prozent der Betriebe weniger und nur 12 Prozent der Betriebe mehr Personal.

Mit Blick auf die sich entwickelnde Konjunktur geht das Handwerk landesweit zuversichtlich in die kommenden Monate. 89,4 Prozent der Betriebe (Vorjahr 84,8 Prozent) erwarten eine gleichbleibende oder bessere Geschäftslage. Die Auftragsvorläufe bleiben bei rund 11,4 Wochen auf dem hohen Niveau der letzten Jahre.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]Pressemitteilung Herbstkonjunktur im Handwerk[/vc_message][vc_message]Alle Pressemitteilungen[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row full_width=“stretch_row“ css=“.vc_custom_1615909407398{padding-top: 1em !important;padding-bottom: 1em !important;background-color: #d1e3f6 !important;}“][vc_column][vc_column_text]Über den Handwerkskammertag Brandenburg

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.[/vc_column_text][vc_table allow_html=“1″ 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Antragstellung nur noch online möglich

Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Im Rahmen eines Arbeitsgespräches haben Vertreter des Brandenburgischen Handwerkskammertages gegenüber der Präsidentin des Landesamtes für Soziales und Versorgung (LASV) am 24. August 2021 den hohen Bearbeitungsrückstau bei den Entschädigungsanträgen nach dem Infektionsschutzgesetz kritisiert. Anlass des Arbeitsgespräches war es, gemeinsam eine konstruktive Lösung zur Abmilderung der Risiken für Betriebe zu finden.

In ihrem Gespräch verwiesen die Kammertagvertreter darauf, dass es bei betroffenen Betrieben massive Kritik gebe, dass teils Anträge aus dem vergangenen Jahr noch nicht bearbeitet wurden. Ausstehende Erstattungszahlungen könnten die Liquidität der Betriebe gefährden. Das LASV äußerte Verständnis für die Situation der Unternehmen. Im LASV werde die Abarbeitung der Anträge jedoch noch Zeit in Anspruch nehmen. Betroffene Betriebe müssen aber keine Befürchtungen haben, dass ihre Ansprüche verjähren.

Mit dem LASV wurde verabredet, dass bei Unternehmen in besonderen Notlagen dieser Umstand bei den Entschädigungsanträgen angezeigt und die Anträge dann vorzugsweise bearbeitet werden könnten. Handwerksbetriebe finden bei den Betriebsberaterinnen und -beratern ihrer Handwerkskammer einen ersten Anlaufpunkt für eine aktive Unterstützung.

Für das Verfahren gelten ab dem 25. August 2021 zudem Neuerungen. Entschädigungsanträge können nur noch online unter www.ifsg-online.de eingereicht werden. Arbeitgeber können Anträge stellen, wenn Beschäftigte von einer Quarantäne oder einem Tätigkeitsverbot betroffen waren, ohne selbst erkrankt oder arbeitsunfähig gewesen zu sein. Für Arbeitgeber gilt die Vorleistungspflicht. Sie zahlen ihren betroffenen Beschäftigten den Lohn bzw. das Gehalt. Anschließend können sie sich auf Antrag die Entschädigung erstatten lassen. Bei der Antragstellung sollte darauf geachtet werden, dass alle notwendige Angaben eingetragen und Antragsunterlagen vollständig hochgeladen werden. Weitere Hinweise finden sich auf der Internetseite des in Brandenburg zuständigen Landesamtes für Soziales und Versorgung (LASV) unter https://lasv.brandenburg.de/lasv/de/soziales/verdienstausfall-ifsg/.

Kontakt:

Handwerkskammer Cottbus: 0355 / 7835-153
Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg: 0335 / 5619- 120
Handwerkskammer Potsdam: 0331 / 3703-300[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message]Alle Pressemitteilungen[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row full_width=“stretch_row“ css=“.vc_custom_1615909407398{padding-top: 1em !important;padding-bottom: 1em !important;background-color: #d1e3f6 !important;}“][vc_column][vc_column_text]Über den Handwerkskammertag Brandenburg

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.[/vc_column_text][vc_table allow_html=“1″ el_class=“table-links-hwk“]%26nbsp%26nbsp%3Ca%20href%3D%22https%3A%2F%2F%20www.hwk-cottbus.de%22%3E%3Cstrong%3Ewww.hwk-cottbus.de%3C%2Fstrong%3E%3C%2Fa%3E%26nbsp%26nbsp,%26nbsp%26nbsp%3Ca%20href%3D%22https%3A%2F%2Fwww.hwk-ff.de%2F%22%3E%3Cstrong%3Ewww.hwk-ff.de%20%3C%2Fstrong%3E%3C%2Fa%3E%26nbsp%26nbsp,%26nbsp%26nbsp%3Ca%20href%3D%22https%3A%2F%2Fwww.hwk-potsdam.de%2F%22%3E%3Cstrong%3Ewww.hwk-potsdam.de%3C%2Fstrong%3E%3C%2Fa%3E%26nbsp%26nbsp[/vc_table][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Für rund 7.120 Ausbildungsbetriebe, davon über 3.500 im Handwerk und 3.620 in der Industrie, im Handel sowie im Dienstleistungsbereich ist das zweite Ausbildungsjahr im Pandemiemodus gestartet. Nach geschlossenen Betrieben, Homeoffice und Kurzarbeit blicken die ausbildenden Unternehmen hoffnungsvoll auf den Ausbildungsstart, hoffen sie, den Krisenmodus hinter sich lassen zu können.

Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge für das gerade angefangene Ausbildungsjahr 2021/2022 stimmt zuversichtlich: 5.486 junge Menschen starten in Brandenburg aktuell in ihre Ausbildung. Das sind 8,3 Prozent mehr als im Vorjahr.[/vc_column_text][vc_single_image image=“125243″ img_size=“medium“][vc_column_text]Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertages des Landes Brandenburg, sagt dazu: Die Ausbildungsbetriebe im Handwerk setzten unter Coronabedingungen alles daran, Ausbildung zu ermöglichen, neue zu schaffen und so ihre Fachkräftebasis zu stärken. Auf vielen Wegen begeisterten sie junge Schulabsolventen und Schulabsolventinnen, Eltern und Familien für einen der 130 Ausbildungsberufe im Handwerk und damit für sich selbst. Das Plus an Ausbildungsverträgen ist auch ihr Verdienst. Dennoch bleibt unsere Forderung an die Politik nach einer dauerhaften Entlastung gerade der Kleinst- und Kleinbetriebe bei den Ausbildungskosten. Jeder Ausbildungsbetrieb, der verloren geht, weil er Ausbildungskosten nicht mehr tragen kann, ist einer zu viel.“

Carsten Christ, Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg für die Landesarbeitsgemeinschaft der Brandenburgischen Industrie- und Handelskammern: „Trotz Pandemie, trotz vager Zukunftsaussichten zählen wir mehr Ausbildungsverträge als vor einem Jahr. Das zeigt, dass die brandenburgischen Betriebe verstärkt auf die eigene Fachkräfteentwicklung setzen. Aber nach wie vor brauchen die Ausbildungsbetriebe gute Rahmenbedingungen: ausbildungsreife Schulabgänger, erreichbare Berufsschulen und eine zeitgemäße digitale Infrastruktur. Außerdem kann es nicht sein, dass Azubis bereits in der ersten Woche im neuen Schuljahr nicht unterrichtet werden können, weil altersbedingte Abgänge von Berufsschullehrern nicht adäquat ersetzt werden.“

Noch bis Ende Oktober können junge Menschen eine Ausbildung im Land Brandenburg beginnen. Die Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern des Landes melden aktuell noch rund 1.300 freie Lehrstellen in über 60 handwerksberufen und über 1.700 in Industrie, im Handel, der Gastronomie und im Dienstleistungsbereich. Experten der Passgenauen Besetzung matchen Ausbildungsinteressierte mit Unternehmen, helfen bei der Vorbereitung von Bewerbungsgesprächen oder der Erstellung von Bewerbungsunterlagen.

Im Handwerk ist der Bedarf besonders in den Bereichen Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Elektroniker/in, Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Metallbauer/in sowie Friseur/in groß. Die IHK meldet bei den Kaufleuten im Einzelhandel sowie den Metall- und Elektroberufen den größten Bedarf.

Pressekontakt:

Handwerkskammertag Land Brandenburg:
Ines Weitermann, 0331 3703-120, ines.weitermann@hwkpotsdam.de

Landesarbeitsgemeinschaft der Brandenburgischen
Industrie- und Handelskammern:
Norma Groß, 0335 5621-1032, gross@ihk-ostbrandenburg.de[/vc_column_text][vc_separator][vc_column_text]Hintergrund

Über den Handwerkskammertag Land Brandenburg

Der Handwerkskammertag Land Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 39.000 Handwerksbetrieben und ihren etwa 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von über 15 Milliarden Euro erwirtschaften.

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.

www.hwk-cottbus.de
www.hwk-ff.de
www.hwk-potsdam.de

Über die Landesarbeitsgemeinschaft der Brandenburgischen Industrie- und Handelskammern

Die Landesarbeitsgemeinschaft ist eine Kooperation der drei Industrie- und Handelskammern im Land Brandenburg. Sie vertritt die Interessen von etwa 160.000 Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung.

www.ihk-ostbrandenburg.de
www.ihk-potsdam.de
www.cottbus.ihk.de[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

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Handwerkskammertag Land Brandenburg: Trotz voller Auftragsbücher drohen Baustopps und Kurzarbeit

Cottbus/Frankfurt (Oder)/Potsdam. Die zunehmend angespannte Situation bei der Materialversorgung und Preisentwicklung in den Bau‐ und Ausbaugewerken waren zwei Themen, die beim heutigen Treffen des Handwerkskammertages des Landes Brandenburg mit Wirtschaftsminister Jörg Steinbach und Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer mit Blick auf die konjunkturelle Erholung nach Corona in Brandenburg auf der Tagesordnung standen.[/vc_column_text][vc_single_image image=“124222″ img_size=“large“][vc_column_text]Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertages Land Brandenburg, mahnte in diesem Zusammenhang: „Das Handwerk erweist sich in der Pandemie als Konjunkturstütze. Die Auftragsbücher sind voll. Dennoch erreichen uns in den vergangenen Tagen große Sorgen unserer Betriebe: Lieferschwierigkeiten bei Vorprodukten und extrem dynamische Preisentwicklungen verhindern die Abarbeitung. Auch unsere Konjunkturumfrage vor wenigen Tagen zeigte bereits, dass sich die Stimmung in der Bauwirtschaft eintrübt. Die Betriebe sehen sich mit Marktverwerfungen konfrontiert, wie wir sie seit 30 Jahren nicht erlebt haben.

Die explosive Preisentwicklung und die Materialknappheit könnten als echter Hemmschuh für eine konjunkturelle Erholung nach Corona auch in Brandenburg werden. Baustopps und Kurzarbeit sind bereits im Gespräch. Auch für Kunden und Auftraggeber bleibt dies nicht folgenlos. Sie müssen sich darauf einstellen, dass über alle Gewerke hinweg gehäuft Preisgleitklauseln in den Verträgen notwendig werden.“

Die Folgen der Coronapandemie und die konjunkturelle Erholung bestimmte das traditionelle Treffen der brandenburgischen Handwerkskammern mit den Vertretern der Landesregierung.

Viele Handwerkerinnen und Handwerker mussten in den vergangenen Monaten von ihren Reserven leben. Investitionen wurden zurückgefahren. Die Eigenkapitaldecke im Handwerk schmolz. Um dieser Spirale zu entkommen, brauchen die Betriebe mit Blick auf notwendige betriebliche Investitionen Unterstützung vom Land. So unterstrich das Handwerk die Notwendigkeit eines Neustartprogramms, um aus der Krise zu kommen und auch, um der sich zuspitzenden Lage am Bau entgegentreten zu können.

Die Handwerksvertreter mahnten zudem bei den weiter notwendigen Investitionen im Bildungsbereich Tempo an. Die zugesagten EU‐Mittel zur Verbesserung der digitalen Ausstattung der Bildungsstätten im Handwerk müssten endlich auf den Weg gebracht werden. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, welche Bedeutung digitale Lern‐ und Arbeitsmöglichkeiten in Arbeit und Beruf haben. „Das ist eine Entwicklung, die auch nach Corona das künftige Arbeits‐ und Bildungsleben bestimmt. Ein Zurück in alte Muster wird es nicht geben. Der Digitalisierungsschub verändert die Arbeitswelt und die Anforderungen bei der Aus‐ und Weiterbildung nachhaltig, auch im Handwerk. Das ist gut so. Die Bildungszentren des Handwerks haben den Ball aufgenommen und in kürzester Zeit entsprechende Schritte umgesetzt und die Basis geschaffen. Doch die digitalen Angebote müssen weiter ausgebaut und im Interesse der Fachkräftesicherung auch in Brandenburg weiterentwickelt werden,“ fordert Robert Wüst ein schnelles Handeln.

Über den Handwerkskammertag Brandenburg

Der Handwerkskammertag Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) ‐ Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro erwirtschaften.

 

Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/3″][vc_column_text]www.hwk‐cottbus.de[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/3″][vc_column_text]www.hwk‐ff.de[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/3″][vc_column_text]www.hwk‐potsdam.de[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][vc_column width=“1/3″][cq_vc_employee name=“thieme“][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-file-pdf-o“]Pressemitteilung 36 Handwerkskammertag Land Brandenburg: Trotz voller Auftragsbücher drohen Baustopps und Kurzarbeit[/vc_message][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-file-pdf-o“]Pressemitteilung des MWAE vom 7. Mai 2021[/vc_message][/vc_column][/vc_row]