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Die Auswirkungen des Coronavirus auf die deutsche Wirtschaft insgesamt und natürlich auch auf die Handwerksbetriebe sind bereits aktuell erheblich. Erwartet werden muss zudem, dass die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Ausbreitung in den kommenden Wochen weiter zunehmen werden. Um ein aktuelles Bild von der Betroffenheit der Betriebe zu erhalten führt der ZDH gemeinsam mit vielen Handwerkskammern und Fachverbänden des Handwerks diese Umfrage durch.

Die Befragung soll in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um die wirtschaftliche Betroffenheit des Handwerks im Zeitverlauf nachverfolgen zu können. Wenn Sie die Möglichkeit sehen, sich demnächst erneut an der Befragung zu beteiligen, bitten wir Sie, beim Ausfüllen der Umfrage Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Das eröffnet uns die Möglichkeit, Sie bei der nächsten Befragungsrunde direkt auf die Umfrage hinzuweisen.

Die erste Umfrage endete am 25. März mit sehr guter Beteiligung durch Betriebe. Eine zweite Runde ist vom 2. bis 5. April geplant.

Vielen Dank, dass Sie sich in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten die Zeit nehmen, an der Befragung teilzunehmen!

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Corona-Soforthilfe startet am Mittwoch, den 25. März 2020

Zum Start der Soforthilfe im Zusammenhang mit der Corona-Krise erklärt der Vorstandsvorsitzende der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) Tillmann Stenger:

„Ab Mittwoch um 9 Uhr startet die ILB mit der Entgegennahme der Anträge auf Soforthilfe, die Antragsformulare stehen für alle Bürgerinnen und Bürger zu diesem Zeitpunkt auf unserer Homepage www.ilb.de bereit.

Es gibt keinen Grund, sofort den Antrag stellen zu müssen. Die Antragsfrist läuft bis Ende Dezember dieses Jahres. Dennoch rechnen wir bereits jetzt mit vielen Tausend Anträgen, denn es gibt ja kein Unternehmen, das nicht in der einen oder anderen Weise von der Corona-Krise betroffen ist. Einigen Unternehmen geht das, was wir derzeit erleben, bereits an die Substanz. Deshalb sollen die Anträge auf Soforthilfe auch so zügig wie möglich bearbeitet und die Zuwendungen so schnell als möglich ausgezahlt werden. Darauf bereiten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ILB momentan vor. Mehr als 100 Beschäftigte der Bank werden an der Antragsbearbeitung mitwirken. Wir werden alle unsere Ressourcen mobilisieren, um diese Aufgabe zu meistern.“

Weitere Hinweise:

Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen und Angehörige der Freien Berufe mit bis zu 100 Erwerbstätigen, die eine Betriebs- bzw. Arbeitsstätte im Land Brandenburg haben,

Bei der Soforthilfe handelt es sich um einen Zuschuss der aus Gründen der staatlichen Fürsorge des Landes Brandenburg zum Ausgleich von Härten im Zusammenhang mit der Corona-Krise jetzt für die erste Zeit zur Verfügung stehen,

Folgende Unterlagen werden zur Antragstellung benötigt:

Handelsregisterauszug oder vergleichbare Unterlagen,
Gewerbeanmeldung,
Kopie des Personalausweises,
Lohnjournal oder gleichwertige Unterlagen für Erwerbstätige/Beschäftigte,
Formular „Erklärungen über bereits erhaltene bzw. beantragte „De-minimis“-Beihilfen.

Die Soforthilfe ist gestaffelt nach der Zahl der Erwerbstätigen und beträgt:

bis zu 5 Erwerbstätige bis zu 9.000 EUR,
bis zu 15 Erwerbstätige bis zu 15.000 EUR,
bis zu 50 Erwerbstätige bis zu 30.000 EUR,
bis zu 100 Erwerbstätige bis zu 60.000 EUR.

Die Betriebsberater der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg unterstützen bei Bedarf. In den ersten Tagen kann es zu erhöhter Nachfrage kommen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“stadie“][cq_vc_employee name=“melchert“][cq_vc_employee name=“klohs“][cq_vc_employee name=“ballschmieter“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sie können uns Ihr Anliegen gern mit diesem Formular übermitteln. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass noch nicht zu jeder Fragestellung eine passgenaue Lösung zur Verfügung steht.

Unser Corona-Informationsportal unter http://dev.hwksystem.de/blog/unser-infoportal-zu-fragen-im-zusammenhang-mit-dem-corona-virus/ wird deshalb stetig mit neuen Hinweisen aktualisiert. Sobald Detailinformationen zu Liquiditätshilfen und zum Schutzschirm der Bundesregierung für die deutsche Wirtschaft usw. verfügbar sind, werden wir diese hier platzieren.[/vc_column_text][gravityform id=“51″ title=“false“ description=“false“ ajax=“false“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Am Mittwoch großer Bahnhof in der Potsdamer Staatskanzlei:  Der „Brandenburgische Ausbildungspreis 2019“ für vorbildliches Engagement in der betrieblichen Ausbildung geht an die Modellbau Stein GmbH aus Frankfurt an der Oder. Der Preis ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Die Preise wurden von Vertreterinnen und Vertretern des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses übergeben.

Laudatio

 

Die Preisträger sind:

LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG (Cottbus)
Wohnbau GmbH Prenzlau (Uckermark)
ESB Schulte GmbH & Co. KG (Luckenwalde, Teltow-Fläming)
Asphalt Straßenbau Gesellschaft mbH (Kolkwitz, Spree-Neiße)
Modellbau Stein GmbH (Frankfurt (Oder)
Autohaus Mothor GmbH (Brandenburg an der Havel)
Wendelmuth Rechtsanwälte – Fachkanzlei für Erb- und Familienrecht (Falkensee, Havelland)
1. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH & Co. KG (Ketzin OT Tremmen, Havelland)
Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH (Brandenburg an der Havel)
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH (Cottbus)
ASB Ortsverband Lübbenau/Vetschau e. V., (Vetschau/Spreewald, Oberspreewald-Lausitz).

Die Preisträger zeichnen sich durch eine herausragende Qualität und Kontinuität in der Ausbildung aus, nutzen innovative Ausbildungselemente, engagieren sich ehrenamtlich, unterstützen besonders benachteiligte Jugendliche, darunter auch Menschen mit Migrationshintergrund, oder schaffen Ausbildungsplätze für junge Menschen mit einer Behinderung.

Dr. Friederike Haase, Leiterin der Abteilung Arbeit im Ministerium und Vorsitzende der Jury des Ausbildungspreises 2019, sagte u. a. bei der Verleihung: „Die Preisträgerinnen und Preisträger engagieren sich mit viel Einfallsreichtum und Entschlossenheit für junge Menschen, ermöglichen ihnen einen erfolgreichen Berufsstart. Gleichzeitig investieren sie in die Fachkräftesicherung und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Mit dem Preis wollen wir mehr Betriebe ermutigen, sich aktiv an der beruflichen Ausbildung zu beteiligen. Das Land unterstützt sie mit Instrumenten wie ‚Assistierte Ausbildung Brandenburg‘ oder ‚Servicestellen Verbundausbildung‘. Diese helfen Betriebe nicht nur im Prozess der Ausbildung, sondern auch dabei, freie Ausbildungsplätze erfolgreich zu besetzen.“

76 Unternehmen haben sich in diesem Jahr für den Ausbildungspreis beworben, der zum 15. Mal vom Arbeitsministerium ausgelobt wurde. An der Festveranstaltung in der Potsdamer Staatskanzlei nahmen etwa 130 Gäste teil.

Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dietmar Woidke und ist eine Initiative des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses – einem Bündnis von Wirtschaft, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Gewerkschaften, der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit und der Landesregierung. Der Wettbewerb wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert.[/vc_column_text][vc_column_text]BAP 2019 (C) Benjamin Maltry-_MG_5666_Gruppe[/vc_column_text][vc_column_text]Foto: Benjamin Maltry[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Sonderschau „INNOVATION GEWINNT!“ wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH gefördert. Eine kleine Auswahl hochinnovativer Betriebe erhält so die Chance, ihre Neuheiten ohne kostenintensive Messebeteiligungskosten und mit hoher Öffentlichkeits- und Medienwirkung in der Sonderschau „INNOVATION GEWINNT!“ vorzustellen:

Alle Aussteller können sich auch um die beiden mit je 5.000 Euro dotierten Auszeichnungen bewerben, die vor Ort auf der Internationalen Handwerksmesse verliehen werden:

Bewerben Sie sich bis zum 4.11.2019 mit Ihrer Innovation um einen Platz in der Sonderschau „INNOVATION GEWINNT!“ 2020 per E-Mail.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“kaczmarek“][/vc_column][/vc_row]

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Lehrberufeschau in Hennickendorf

Das Handwerk lässt – wie kaum eine andere Branche – Platz für die berufliche Karriere. Die Möglichkeiten reichen von der Fachkraft bis hin zum Meister und Unternehmer.

Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg führt am 28. März 2020 in der Berufsbildungsstätte Hennickendorf eine „Lehrberufeschau des Handwerks“ durch. Die Veranstaltung bietet allen Handwerksbetrieben, die Fachkräftenachwuchs benötigen, die Möglichkeit sich und ihr Handwerk zu präsentieren und mit Bewerbern für eine Lehrstelle im Handwerk ins Gespräch zu kommen.

Jugendliche, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind oder sich ganz allgemein über die Chancen und die beruflichen Perspektiven im Handwerk informieren möchten, bietet unsere Veranstaltung die optimale Möglichkeit, eine Vielzahl von Handwerksberufen kennenzulernen und sich sogar vor Ort praktisch auszuprobieren. Die Lehrberufeschau richtet sich an Schüler und ihre Eltern aus der Region Erkner, Rüdersdorf, Strausberg und Müncheberg sowie an alle Handwerksbetriebe aus dieser Region, die zum Ausbildungsbeginn August/September 2020 Lehrlinge suchen.

Für unsere Mitgliedsbetriebe, die sich auf dieser Veranstaltung präsentieren möchten, entstehen keine Kosten. Sowohl unsere Freifläche vor dem Gebäude als auch unsere Fachkabinette und Flächen im Gebäude stehen den Betrieben auch für praktische Aktivitäten zur Verfügung. Eine Anmeldung ist unter dem Link oben möglich.

Regionale Ausbildungsmesse in Eberswalde

Des Weiteren steht die 24. Auflage der regionalen Ausbildungsmesse in Eberswalde an. Die findet am Sonnabend, den 25. Januar, wieder im OSZ Barnim statt. Interessierte Firmen können sich sofort online unter www.osz2.barnim.de anmelden. „Azubis werben Azubis“ ist laut dem OSZ und der Eberswalder Agentur für Arbeit ein Erfolgsrezept. Die Jugendlichen begegnen sich auf Augenhöhe und verstehen sich sofort. 97 Aussteller und 1400 Besucher wurden 2019 registriert. Den Berufemarkt besuchen Schülerinnen und Schüler aller Schulformen sowie Jugendliche und junge Erwachsene, die schon länger auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Die Aussteller können entsprechend freie Ausbildungsplätze für den Lehrjahresstart 2020 und die darauffolgenden Jahre anbieten, außerdem Praktikumsplätze, duale Studiengänge oder auch Karrierewege zum  Meister oder/und Betriebswirt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Seit 25 Jahren behauptet sich die Jonas ganzheitliche Zahntechnik GmbH am Markt, seit einem Jahrzehnt in zweiter Generation. Anlässlich des Jubiläums führten wir mit Geschäftsführerin Karen Jonas ein Interview.[/vc_column_text][vc_single_image image=“82237″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“][vc_column_text]Handwerkskammer: Frau Karen Jonas, herzlichen Glückwunsch zum Betriebsjubiläum. Seit 2010 führen Sie den Betrieb, den Sie von ihrem Vater übernommen haben. Wie lange haben Sie den Betriebsübergang geplant?

Jonas: Es war bereits seit 1995 geplant, dass ich den Betrieb übernehmen werde. Weil feststand, dass es weitergeht, sind wir das Wagnis eingegangen und haben das Betriebsgrundstück im Neuen Schulweg in Bernau gekauft. Das Gebäude, das wir gebaut haben, mussten wir bereits zwei Mal erweitern.

HWK: Wie einfach oder auch schwierig gestaltet sich eine Betriebsübergabe innerhalb der Familie?

Jonas: Da gibt es eine kurze Antwort. Bei uns gestaltete sich der Prozess bislang recht einfach. Das liegt aber auch daran, dass ich bis heute auf die Erfahrungen meines Vaters und Betriebsgründers zurückgreifen kann.

HWK: Verschwindet das Handwerk aus den Laboren und Werkstätten der Dentisten mit zunehmender Digitalisierung?

Jonas: Nein, denn die digitale Technik ist nur eine Erweiterung der handwerklichen Möglichkeiten und eine große Unterstützung. Trotzdem muss jede zahntechnische Arbeit, die immer eine Sonderanfertigung ist, weiterhin manuell bearbeitet werden. Und das teilweise in  mehreren Abschnitten während des Fertigungsprozesses.

HWK: Wo sehen Sie Gebiete in Ihrem Labor, wo digitale Prozesse Ihre Kundenprodukte preiswerter, sicherer, stabiler oder verträglicher machen?

Jonas: Da gibt es viele Beispiele. So im Bereich der Kronen- und Brückentechnik. Hier gibt es einen Mehrwert für Zahnarzt und Patient. Hier besteht die Möglichkeit, einen Prototyp, das sogenannte Bernauer Einbeißprovisorium, probezutragen. Änderungen sind zu diesem Zeitpunkt noch einfach durchzuführen. Auch die Planung ist einfacher und zielorientierter geworden. Der Patient kann heute schon vor Beginn der Arbeiten sehen, wie er ungefähr mit dem fertigen Ergebnis aussieht. Wir erreichen zudem durch die digitalen Prozesse eine höhere Qualität und Passgenauigkeit bei Aufbissschienen. Und nicht zu vergessen, gibt es durch den 3D-Druck eine Arbeitsentlastung des Zahntechnikers zum Beispiel beim Herstellen von Funktionslöffeln.

HWK: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt das Zahntechniklabor, und bilden Sie aus?

Jonas: Wir sind insgesamt 13 Personen, zwei davon haben den Meistertitel. Ausbilden würden wir sehr gern, aber es ist sehr schwierig, einen motivierten und zuverlässigen Auszubildenden zu finden.[/vc_column_text][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=C6-0Cc0Kzfs&feature=youtu.be“][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_column_text]Jonas ganzheitliche Zahntechnik GmbH

Neuer Schulweg 6
16321 Bernau

zahntechnikjonas.de[/vc_column_text][vc_separator][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Normalerweise leisten Handwerker einwandfreie Arbeit. Wenn trotzdem mal unklar ist, ob die Qualität stimmt, hilft die Meinung eines Sachverständigen.

Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige sorgen für eine fachlich fundierte Beurteilung handwerklicher Arbeiten, Produkte und Dienstleistungen und der dafür geforderten Preise. Sie stellen ihre besondere handwerkliche Fachkenntnis den Gerichten, Behörden, Unternehmen sowie Verbrauchern in Form von unparteiischen Gutachten zur Verfügung.

In gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Handwerkern und ihren Auftraggebern übernehmen sie die Rolle des „Helfers des Richters“ im Interesse einer fachlich richtigen Rechtsfindung. Ihre Tätigkeit ist nicht auf den Bezirk der Handwerkskammer begrenzt. Sie können bundesweit beauftragt werden.

Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige leisten eine interessante Arbeit mit hoher Verantwortung. Deshalb müssen sie vor ihrer öffentlichen Bestellung unabhängig von ihrer bisherigen fachlichen Qualifikation unter Beweis stellen, dass sie für das Amt geeignet sind und die erforderliche besondere Sachkunde besitzen.

Nähere Informationen zur Tätigkeit eines Sachverständigen und zur öffentlichen Bestellung und Vereidigung können Sie in der Rubrik „Sachverständigenwesen“ nachlesen oder direkt bei uns erfragen.

Interessieren Sie sich für eine Qualifizierung zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen im Handwerk, dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns darauf, Sie beraten zu können.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][cq_vc_employee name=“Schliebe“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Ein seltener Anblick in der SaarowTherme – keine Gäste, keine Mitarbeiter und kein Wasser in den Becken. Für einen Tag war die Therme für den Publikumsverkehr geschlossen, um den Handwerkern ein ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen. Zuvor mussten Fliesenlegermeister Matthias Lindemann und seine Mitarbeiter um die Wellnessgäste herum arbeiten – erst im Innenbecken, nun im Außenbereich. Dieser ist während der Arbeiten für die Besucher gesperrt.

Keine Alltagsaufgaben

Die Firma Matthias Lindemann ist ein gern gesehener „Gast“ in der Therme am Scharmützelsee. Schon die Saunalandschaft und Dampfbäder kleideten sie mit Fliesen und Mosaiken aus. Die besondere Herausforderung dabei: jede Fliese – und ist sie noch so klein – muss einzeln verlegt werden. Das Wasser und der heiße Dampf greifen Fliesenmatten an. Eine lange Haftbarkeit kann so nicht gewährleistet werden, weiß Matthias Lindemann. Als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger sieht er solch fehlerhaften Arbeiten zur Genüge und weiß, wie Arbeiten ausgeführt werden müssen, um Eigentümer und Gäste lange zu erfreuen.[/vc_column_text][vc_single_image image=“81652″ img_size=“medium“][vc_column_text]

Fortbildung ist wichtig

Seit 2007 ist Lindemann als Sachverständiger für die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg tätig. Regelmäßige Weiterbildungen für ihn und seine Mitarbeiter sieht er daher als Pflicht. Einmal pro Jahr verordnet er sich und seinen vier Angestellten eine Fortbildung. Auch deshalb ist er gefragt, wenn die Arbeiten „normale“ Tätigkeiten übertreffen.

Für das Außenbecken der Bad Saarower Therme hatten der Müllroser Unternehmer und seine Gesellen eine Woche Zeit, dann konnten die Thermenbesucher wieder den kompletten Wellnessbereich nutzen. Drei Mitarbeiter waren für die Baustelle abgestellt. Bei Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius wurden die Arbeiten extrem sorgfältig und genau ausgeführt. Die hohen Temperaturen setzen dem Epoxidharz zu und verursachen ein schnelles Verklumpen.

Fehlende Meisterpflicht setzt dem Gewerk zu

Das Wissen darum würde er auch gerne an die nächste Generation Fliesenleger weitergeben und einen Lehrling ausbilden. Lindemann sieht die fehlende Meisterpflicht als Hauptgrund für das fehlende Interesse bei jungen Menschen, den Beruf zu erlernen. Er begrüßt daher die angestrebte „Rückvermeisterung“ ab 2020. Dabei sei der Beruf des Fliesen-, Platten- und Mosaiklegers sehr abwechslungsreich. Neben einfachen Bädern in Wohnungen und Einfamilienhäusern findet man sich auch in Schwimmbädern oder in Bädern von Prominenten wieder. Diese bleiben aber ein Firmengeheimnis.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“81651″ img_size=“medium“][cq_vc_employee name=“thieme“][/vc_column][/vc_row]

[vc_row][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Eisenhüttenstädter DAWA Dach + Wand GmbH wurde kurz nach der Wende im Jahr 1 der deutschen Einheit gegründet und begeht in zwei Jahren ihr 30-jähriges Firmenjubiläum. Auch wenn die Unternehmensübergabe/-nahme noch nicht ansteht, verstärkt die nächste Generation das 57-köpfige Team. Der Geschäftsführerin Christina Rüdiger (57, Bildmitte) stehen ihr Sohn Sebastian Garbe (37, Dachtechniker, links im Bild) und ihr Neffe Patrick Schliebe (32, Master of Science in Structural Engineering, rechts im Bild) und ihre Nichte Juliane Schliebe (38, kaufmännische Angestellte – wo ist die zu sehen???) zur Seite. Die beiden Männer sollen eines Tages die Firma übernehmen. Dachtechniker Sebastian betreut die Privatkunden, das Arcelor-Stahlwerk und die Wohnungsbaugenossenschaft in Eisenhüttenstadt sowie Bauten bis Berlin. Der Ingenieur Patrick befasst sich mit den statischen Berechnungen und Ausführungsplanungen für die Bauvorhaben. Zu seinem Aufgabenbereich gehören die Fassaden- und Vorhangfassadensanierungen sowie Projekte verschiedener Wohnungsbaugesellschaften in Berlin.

Die DAWA steht für qualitativ hochwertige Dienstleistungen in den Bereichen Dachdecker- und Dachklempnerarbeiten. Im Familienunternehmen wird ein faires und offenes Miteinander gepflegt. Dank flacher Hierarchien, einer konstruktiven Zusammenarbeit in der Firma und einer spürbaren Kundenzufriedenheit verzeichnete die DAWA ein stetiges Wachstum. Das gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, seine Mitarbeiter am Erfolg teilhaben zu lassen. Neben Umsatz soll auch die Belegschaft wachsen. Die Auftragslage ist gut. Der Handwerksbetrieb sucht nach Fachkräften, denn DAWA legt großen Wert auf qualifizierte Handwerksarbeit.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“81567″ img_size=“medium“][vc_separator][vc_column_text]Sie benötigen noch Hilfe bei der Unternehmensnachfolge? Die Abteilung Gewerbeförderung steht Ihnen beratend zur Seite.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]